"Ich sehe die Zukunft von Gentechnik auf dem Acker gar nicht bei der Produktion von Nahrungsmitteln", sagte Ministerin Künast der Rheinischen Post. Der spannendste Bereich sei, "wenn medizinische Wirkstoffe in Pflanzen wachsen". Da reichten für den Anbau kleine Felder, da könnten sie vielleicht sogar im Gewächshaus bleiben. "Aber diese Pflanzen sehe ich noch nicht", schränkte die Grünen-Politikerin ein.

Rheinische Post: Künast: Weiße Biotechnologie stärker fördern

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In diesem Jahr wird das Bündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin Brandenburg mitzahlreichen Aktionen darauf aufmerksam machen, dass eine nachhaltigeLandwirtschaft nur ohne Gentechnik möglich ist. Gerade jetzt, da versuchtwird, das Gentechnikgesetz aufzuweichen und allein in Brandenburg auf 157 hagentechnisch veränderter Mais ausgebracht wird, ist es wichtig deutlich zu machen, dass einbreites gesellschaftliches Bündnis einer Anwendung der Gentechnik in derLandwirtschaft ablehnend gegenüber steht!Das…

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Europas Futtermittelhersteller kennzeichnen oft pauschal ihre sojahaltigen Futtermittel als gentechnisch verändert. Das spart Kosten für Warentrennung, Laboranalysen und mögliche Strafen bei unterbliebener Kennzeichnung von kennzeichnungspflichtiger Ware.Foodwatch erläutert im Futtermittel-Report "Lug und Trog" im Kapitel zur Futtermittelindustrie und Gentechnik die Ursachen einer solchen Falsch-Kennzeichnung. Die Verbraucher erfahren beim Kauf von Fleisch, Milch und Eiern nichts über die Verwendung von…

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Wie Al-Jazeera am Dienstag berichtete, ist dem US-Konzern Monsanto die Verlängerung eine Lizenz zum Verkauf genveränderter Bauwolle verweigert worden.Das "Gentechnik-Genehmigungskomitee" hat sich demnach geweigert, die im vergangenen Monat ausgelaufene Lizenz zum Verkauf von genverändertem Saatgut des Herstellers Monsanto im indischen Bundesstaat Andhra Pradesh zu verlängern, nachdem diese nach drei Jahren ausgelaufen war. Die Sprecherin des Unternehmens in Indien, Ranjana Smetacek, sagte, Monsanto habe…

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An drei Standorten auf 10 Hektaren soll gentechnisch veränderter und auf 12 Hektaren konventioneller Mais angebaut werden.Die deutsche Landwirtschaftsministerin Renate Künast startet ein eigenes Forschungsprogramm mit gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO). Ein entsprechender Erprobungsanbau werde demnächst anlaufen, erklärte Agrar-Staatssekretär Alexander Müller laut dem Agrarpressedienst AIZ gegenüber der "Berliner Zeitung". Dabei soll zunächst an drei Standorten auf 10 Hektaren gentechnisch veränderter…

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Eine Befragung von Experten im Ausschuss für Verbraucherschutz soll klären, in welchem Ausmaß illegale Bt10 Maissorten nach Europa gelangten, und welche Risiken es durch die nicht zugelassene Sorte in Futter-und Lebensmitteln gibt. Kontrollmechnismen in Bezug auf nicht genehmigte GVO, Maßnahmen und gesetzliche Regelungen sollen gefunden werden, die in Zukunft garantieren, dass GVOs für Forschungszwecke nicht in die Nahrungsmittelkette gelangen. Nachgefragt wird auch nach dem Rechtsrahmen, um juristisch…

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Etwa 50 Greenpeace-Aktivisten protestieren heute an einer der groessten Anbauflaechen fuer genmanipulierten Mais in Brandenburg gegen die Aussaat von Gen-Pflanzen. Ueber dem Acker des Agrargrossbetriebes LVG Seelow im Landkreis Maerkisch-Oderland schwebt an einem Drachen ein 16 Meter hohes Transparent mit einem Gen-Mais-Monster. Dort wurde bereits der Gen-Mais MON810 des US-Saatgutkonzerns Monsanto ausgesaet.Obwohl die LVG Seelow erst vor wenigen Tagen 81 der im Anbaukataster angemeldeten 119 Hektar zurueck…

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Oberösterreich will der EU-Kommission beweisen, dass eine Koexistenz von gentechnisch veränderten (GV) und konventionellen Kulturen in dieser klein parzellierten Region unmöglich ist. Der Beweis beginnt mit einer Unterschriftensammlung. Schon 2.000 Landwirte in Oberösterreich hätten freiwillig den Verzicht auf die Gentechnik mit ihrer Unterschrift erklärt, berichtete der Umweltminister von Oberösterreich, Rudi Anschober, vergangene Woche in Brüssel. Hinzu käme ein Anteil von 11 Prozent Biolandwirten, die…

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Nachdem die Initiative für eine gentechnikfreie Zone im Kreisstag gescheitert ist, begrüßt der NABU den SPD Antrag, für einen Vorstoß der Stadt Radolfzell. Der NABU betont, dass hier nur von der sogenannten "Grünen Gentechnik" die Rede ist, also von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, die resistent gegen Insekten, Pilze, Bakterien und Viren gemacht werden, um so höhere Erträge zu erzielen. Gesundheitliche Risiken, wie Allergien für den Konsumenten sind bislang weitgehend unerforscht. Ökologische Risiken…

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Die Zeit ist reif für den Mais. In diesen Tagen bringen Brandenburgs Bauern die Saat für die Pflanzen mit den charakteristischen Kolben aus. Der aus südlichen Gefilden stammende Mais ist längst in der Mark heimisch geworden und wird hier auf rund 21 000 Hektar angebaut. Beim Standortregister der Bundesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit waren Anfang des Jahres bundesweit 1000 Hektar für den Anbau von Gen-Mais angemeldet worden - die Hälfte davon in Brandenburg. Angesichts einer…

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Das Schwerpunktthema der Ausgabe April/Mai 05 ist "Gentechnikfrei" mit Hintergrundberichten zur Biologischen Vielfalt und Agrarkultur. Aus Landwirtschaft und Lebensmittel gibt es kurze Notizen unter anderem zum Thema Goldener Reis, Gv-Saatgut in Deutschland, Brasiliens Gentech-Gesetz, Die Gentechnik-Beobachtungsverordnung und Pantentgebühren in Argentinen.Mit der aktuellen Ausgabe wird der GID 2O Jahre. Seit 1985 berichtet die Redaktion alle zwei Monate ausführlich und kritisch über aktuelle Entwicklungen…

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Mit der Veröffentlichung im bundesweiten Standortregister wurde vor etwazehn Wochen bekannt, dass in der Region Guben mehr als 85 Hektar gentechnisch veränderterMais angebaut werden sollte. Das neue Gentechnikgesetz schreibt die Veröffentlichung allerFlächen vor, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen ausgebracht werden sollen. NachProtesten des "Gubener Initiavkreis gentechnikfreie Landwirtschaft" - mit Unterstützung des"Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik" - hat der betroffene Landwirt nun…

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Unions-Experte Heiderich regte ein neues "Bündnis für Mais" von Bund, Ländern, Verbänden und Wirtschaft an. "Man sollte nun alle Kräfte bündeln um der Gentechnik in der Landwirtschaft in Deutschland endlich zum Durchbruch zu verhelfen", so Heiderich. Vor fünf Jahren hatte der Kanzler selbst ein "Bündnis für Mais" geplant. Damals wollten Bund, Länder und die Agro-Industrie auf Hunderten Hektar genveränderte Pflanzen aussäen, forschen und der Technik so zum Durchbruch verhelfen. Wegen der Verunsicherung der…

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Die unionsregierten Länder wollen Erleichterungen im Umgang mit der grünen Gentechnik durchsetzen und haben am Freitag im Bundesrat den Vermittlungsausschuß angerufen. Bundesverbraucherministerin Renate Künast (Grüne) forderte, dass Thema grüne Gentechnik sachlicher zu diskutieren. "Ich sehe vor allem auf der Seite der Opposition eine starke Ideologisierung." Mit dem Gentechnik-Gesetz wolle sie den Landwirten die Möglichkeit erhalten, zwischen Gen-Anbau und genfreier Landwirtschaft zu wählen. Der Opposition…

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NABU, BUND, Bioland und der BÖLW kritisieren den Bundesrat für seinen Ablehnungskurs beim Gentechnik-Gesetz. Die Länderkammer wird am morgigen Freitag (29.4.) dem zweiten Teil der Gesetzesnovelle mit aller Wahrscheinlichkeit nicht zustimmen. Damit würde das Gesetz ein Fall für den gemeinsamen Vermittlungssausschuss von Bundestag und Bundesrat. Es ist beabsichtigt, wesentliche Punkte des bereits im Februar in Kraft getretenen Gesetzes wieder aufzuheben. Nach dem Willen des Bundesrates soll die geforderte…

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Seit zwei Jahren verweigern die Maiszüchter in Deutschland konsequent jede Garantie gegenüber Bauern, dass der Mais den gesetzlichen Vorgaben entspricht und keinerlei gentechnische Bestandteile enthält. Die gleichen Unternehmen garantieren im Nachbarland Österreich jedoch diesen Standard.Darauf weist die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) angesichts der gerade stattfinden Maisaussaat hin. Hierzulande wüssten alle Branchenkenner, dass die Züchter selbst jede Partie bei Maissaatgut…

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Gegen die laxe Haltung von Verbraucherschutzministerin Renate Kuenast zum Anbau von genmanipuliertem Mais in Deutschland protestieren Greenpeace-Aktivisten heute Vormittag vor dem Bundesministerium mit einer Strassenwalze. Die mit dem Namen des Saatgut-Konzerns Monsanto versehene Walze ueberrollt dabei Lebensmittelverpackungen. Die Aktion symbolisiert die Gefahr, die durch den Anbau des Gen-Maises der Firma Monsanto droht: Der Anbau kann konventionelle und oekologische landwirtschaftliche Erzeugnisse…

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Hessen lehnt flächendeckende Tests von Saatgut auf gentechnisch veränderte Partikel ab. Landwirtschaftsminister Wilhelm Dietzel (CDU) schrieb an die Grünen, es könne nicht Aufgabe der Behörden sein, eine "zweite Qualitätskontrolle" aufzubauen; dies sei Sache der Saatgutproduzenten.Im Hintergrund steht der Fund von Partikeln der Gen-Mais-Sorte Mon 810 in konventionellem Saatgut des US-amerikanischen Agrokonzerns Pioneer. Die Beimischungen waren bei Untersuchungen im März im Raiffeisen-Lagerhaus in Gelnhausen…

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Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast hat ein eigenes Forschungsprogramm zur grünen Gentechnik entworfen. Die Zielsetzung lautet, die Koexistenz einer Landwirtschaft mit und ohne Gentechnik zu sichern sowie die Biodiversität zu schützen. Dazu will die Ministerin eine eigene und wissenschaftlich belastbare Datenbasis aufbauen.

BerlinOnline

Bauernblatt für Schleswig-Holstein und Hamburg [26.04.05]: Ministerin Künast plant eigenes Gentechnik-Forschungsprogramm

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"Gen-Food", das Wort hat einen negativen Beigeschmack. Umwelt- und Verbraucherschützer laufen Sturm gegen die Aussaat von gentechnisch verändertem Saatgut. In diesem Jahr ist es aufgrund einer EU-Richtlinie zum ersten Mal möglich, gentechnisch veränderten Mais anzubauen. Mit ein Grund dafür, dass gestern die Initiative "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" ins Leben gerufen wurde. Ein Bündnis aus Landwirten, Umweltverbänden, Kirchen und Unternehmern möchte mobil machen gegen das 2Super-Gemüse".

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