Die Zeit ist reif für den Mais. In diesen Tagen bringen Brandenburgs Bauern die Saat für die Pflanzen mit den charakteristischen Kolben aus. Der aus südlichen Gefilden stammende Mais ist längst in der Mark heimisch geworden und wird hier auf rund 21 000 Hektar angebaut. Beim Standortregister der Bundesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit waren Anfang des Jahres bundesweit 1000 Hektar für den Anbau von Gen-Mais angemeldet worden - die Hälfte davon in Brandenburg. Angesichts einer bundesweiten Maisanbaufläche von 1,7 Millionen Hektar sei das zwar wenig, sagt Henning Strodthoff, Gentechnik-Experte der Umweltorganisation Greenpeace, es sei aber der erste Schritt, die umstrittene "grüne Gentechnik" in Deutschland zu etablieren.
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