Nachdem die Initiative für eine gentechnikfreie Zone im Kreisstag gescheitert ist, begrüßt der NABU den SPD Antrag, für einen Vorstoß der Stadt Radolfzell. Der NABU betont, dass hier nur von der sogenannten "Grünen Gentechnik" die Rede ist, also von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, die resistent gegen Insekten, Pilze, Bakterien und Viren gemacht werden, um so höhere Erträge zu erzielen. Gesundheitliche Risiken, wie Allergien für den Konsumenten sind bislang weitgehend unerforscht. Ökologische Risiken bestehen darin, dass genmanipulierte Nutzpflanzen ihr Erbgut auf wildwachsende Pflanzen übertragen können. "Der Verzicht auf den Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel leistet sicherlich eine großen Beitrag zur Bewahrung der Kulturlandschaft am Bodensee", so Dr. Manfred Lieser, Vorsitzender der örtlichen NABU-Gruppe.Der NABU ist davon überzeugt, dass eine solche Initiative auch werbewirksam in der Tourismusförderung eingesetzt werden kann und einen weiteren Beitrag zur Erhaltung von nachhaltigen Tourismusstrukturen bringt.
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