Um die Gefahren der Grünen Gentechnik einzuschätzen, aber auch deren mögliche Chancen zu diskutieren, traf sich der Landesverband Bayern der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) am Wochenende im grünen Kloster Plankstetten. "Diese Tagung dient dazu, um das Thema differenziert zu betrachten", erklärte Veronika Stich vom Landesvorstand der KLB. "Im Juni 2001 haben wir beschlossen, innerhalb unseres Bundes generell auf Gentechnik zu verzichten. Heute wollen wir neu darüber nachdenken, uns vergewissern, wo wir…

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Das Stadtparlament hat Kirchhain zur gentechnikfreien Zone erklärt. Einem Antrag der Grünen folgend sprachen sich die Stadtverordneten dafür aus, auf städtischen Grundstücken den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen zu untersagen. Antragsteller Reiner Nau erhofft sich von dem Beschluss eine Signalwirkung, die sowohl auf private Landbesitzer als auch auf die Nachbarstädte ausstrahlt.Der Beschluss des Parlaments gilt natürlich nur für diejenigen Grundstücke, bei denen die Stadt auch Eigentümer ist. Auf all…

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Ein Kommentar zu der Podiumsdiskussion zu "Chance oder Irrtum der Grünen Gentechnik?" in Weil der Stadt kritisiert die unausgewogene Podiumsbesetzung.Obwohl sich der Moderator Otto Kühnle um Ausgewogenheit bemühte, bleibt an den Initiatoren JU und Herrn Binninger das Geschmäckle hängen, mit dieser ungleichen Besetzung den Befürwortern bewusst Vorteile verschafft zu haben. Auch inhaltich fanden sich Kritikpunkte: die These der "unbegründeten Ängste" werde deswegen bestädnig ins Feld geführt, um den Deutschen…

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Der Start fällt zwischen Elbe und Fuhne eher bescheiden aus: Zwei landwirtschaftliche Unternehmen sind es derzeit, die sich an der frisch gegründeten Gentechnikfreien Region Auenlandschaft Mittelelbe beteiligen.Und beide haben langjährige Erfahrungen im ökologischen Wirtschaften: Tilo Rose von der gleichnamigen GbR in Kühren und die Primigenius GmbH, die im Wulfener Bruch das Heckrinder-Projekt durchführt. Rose produziert auf rund 300 Hektar Gemüse, Kräuter, Getreide und Kartoffeln, während bei der…

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Die Landkreise Reutlingen, Tübingen und Zollernalb bleiben der Information aus dem Standortregister zufolge gentechnikfrei. "Dazu haben sich die Landwirte freiwillig verpflichtet", erklärt Gebhard Aierstock. Die 450 unterzeichnenden Bauern, die zusammen 16 000 Hektar Land bewirtschaften, haben die Gentechnikfreie Region Neckar-Alb ins Leben gerufen, um sich vor unbeabsichtigten Einkreuzungen durch Pollen transgener Pflanzen zu schützen. Dafür könnten die Landwirte selbst ohne Verschulden zur Haftung…

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Vor dem Hintergrund nahezu vollständiger Ablehnung von Agro-Gentechnik durch die Bevölkerung schrieb der Kreisverband des BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) dieser Tage die politischen Gremien aller 19 Städte und Gemeinden im Vogelsberg an. Nahziel der Initiative sind möglichst flächendeckend kommunale Beschlüsse, wonach auf gemeindeeigenem Land kein Anbau gentechnisch veränderter Organismen (GVO's) stattfinden darf, und diese Bestimmung in den Pachtverträgen festzuschreiben. Für das Grundeigentum der…

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Georg Lutz vom Gut Wulfsdorf hat bei seiner Anti-Genfood-Tour viel Unterstützung erfahren. In sechs Wochen hat er Deutschland zu Fuß durchquert, nun ist er wieder zu Hause: "Ich bin glücklich, endlich wieder bei meiner Familie zu sein", sagte Biobauer Georg Lutz (47) auf Gut Wulfsdorf jetzt der Ahrensburger Zeitung.Gleichwohl sei das Engagement für gentechnikfreie Zonen im Süden stärker ausgeprägt als im Norden. "Während unsere Verbandslobby weismachen will, wir müßten Milchvieh mit Gensoja füttern, um auf…

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Ein Jahr nach ihrer Gründung hat sich die "Gentechnikfreie Region Uckermark-Barnim" fest in der Region etabliert. Inzwischen würden sich 41 Betriebe an der Bauerninitiative aktiv beteiligen und über eine Selbstverpflichtungserklärung die Region frei von gentechnisch veränderten Organismen halten, teilte Michael Ahlers, Pressesprecher des Vereins Regionale Partnerschaft Barnim-Uckermark e. V., mit. Dies seien sowohl konventionell als auch biologisch wirtschaftende Agrarbetriebe. Über das Pilotprojekt…

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Was verbirgt sich eigentlich alles hinter Gentechnik? "Darüber wollen wir informieren, denn viele Leute wissen noch immer zu wenig darüber", sagte gestern Christof Potthoff vom Gen-Ethischen-Netzwerk in Berlin. Zusammen mit Nora Mannhardt vom BUND und der Plattenburgerin Cornelia Schmidt, Landesvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft, hatte er Interessierte nach Wittenberge eingeladen.Noch könne man in Europa keine gentechnisch veränderten Produkte kaufen. Doch in der Landwirtschaft…

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Neueste Entwicklungen in der Land- und Lebensmittelwirtschaft werden im Rahmen einer Informations- und Diskussions-Veranstaltung vorgestellt, zu der für Donnerstag, 17. März, um 19.30 Uhr in den Gasthof Vollmers in Grafschaft eingeladen wird.Unter dem Motto "Grüne Gentechnik - Fluch oder Segen?" werden Experten über Nutzen und Gefahren berichten. Viele Verbraucher und Landwirte wissen nach wie vor wenig über die Risiken, die mit dem Einsatz der Technologie verbunden sind, berichtet die Bioland…

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Ein Landwirt aus Scheyern im Landkreis Pfaffenhofen, der Genmais auf einer Fläche von 9,5 Hektar anbauen wollte, hat seinen Antrag zur Genehmigung zurückgezogen. Grund für die Entscheidung war die Haftungsfrage beim Anbau von genmanipulierten Pflanzen.Der Bayerische Bauernverband rät seinen Mitgliedern vom Anbau von Genpflanzen ab. Gegen das Vorhaben hatte es außerdem vielfältigen öffentlichen Widerstand gegeben. Die staatlichen Versuche in Bayern laufen weiter.

Bayerischer Rundfunk: Scheyern ohne giftige…

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Keine unmittelbaren Schäden für die Menschen, aber auch kein durchschlagender Nutzen: So lässt sich das Ergebnis einer Podiumsdiskussion zum Thema "grüne Gentechnik" in Sindelfingen zusammenfassen. Die Fragen aber bleiben. Braucht's die Gentechnik in der Landwirtschaft überhaupt? Oder "bekommt das auch der konventionell arbeitende Landwirt hin", wie es Matthias Strobl, der Geschäftsführer von Bioland Baden-Württemberg formulierte.Gerade in der kleinteiligen Landwirtschaft in Deutschland sind die…

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Der geplante Anbau von gentechnisch verändertem Mais im Kreis ist weiter umstritten. Oberhavel-Bauernmarkt-Chef Siegfried Mattner setzt sich mit dem Naturpark Barnim für eine gentechnikfreie Region ein. Im Kreis-Bauernverband gibt es noch keine einheitliche Position. "Wir werden dazu eine Versammlung machen", kündigt Verbandschef Jörg Eickmann an. Eickmann räumte ein, von der Entwicklung in Neuholland überrascht worden zu sein. Aber: "Noch ist keine Maissorte für den Anbau zugelassen", so Eickmann. Er kann…

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Vor der Sitzung des Umweltausschusses am Dienstagfordern Greenpeace, NABU Aachen, BUND und Biobauern eine gentechnikfreie Region Aachen und protestieren gegen den geplanten Anbau von gentechnisch verändertem Mais durch die RWTH.Laut Bundes-Standortregister plant die «AG Terrestrische Ökologie» des Lehrstuhls für Ökologie, Ökotoxikologie der RWTH, im April 2500 Quadratmeter Mais des Agrarkonzerns Monsanto auszusäen, der das Insektengift Bt-Toxin gegen den Schädling Maiszünsler enthält.

Aachener Nachrichten

Aac…

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Die Landwirtschaft steht vor tiefgreifenden Veränderungen. EU-Agrarreform, Reform des Zuckermarktes, Gentechnikgesetz waren einige Themen des Verbandstages des Kreisbauernverbandes Schönebeck, Sachsen-Anhalt. Vor allem auch die Frage, wie in Zeiten knapper Kassen eine "einträgliche" Bauer-Verbraucher-Beziehung gestaltet werden könne. "Lebensmittel sind mehr wert" - prangt deswegen in großen Lettern vom Plakat der eigenen Imagewerbung.

Volksstimme Magdeburg: Der Weg zur Einsicht ist beim Verbraucher lang

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Mit der Begründung "Gentechnologie in der Landwirtschaft ist kein typisches Eifeler Thema" ließ sich Kreislandwirt Dr. Heinrich Beyenburg-Weidenfeld bei der Grünen-Podiumsdiskussion zu diesem Thema am Freitag in Eicks entschuldigen. Eines Besseren belehrten ihn zahlreiche interessierte Gäste aus der ganzen Eifel. Sie alle waren gespannt auf die Darstellungen der Experten bezüglich grüner Gentechnologie, Chancen und Risiken von modifiziertem Saatgut und Angaben über Lebensmittel mit gentechnisch veränderten…

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Grüne Gentechnik - Vorteil oder unkontrollierbares Risiko? Nach teils hitziger Diskussion ist im Bürgerzentrum eines klar: Gewinn ziehen die Landwirte aus der Gentechnik nicht. Zumindest nicht als kleine Familienbetriebe, die die meisten von ihnen sind."Ich kann euch nur eines raten: Lasst im Moment noch die Finger davon!" Eindeutig formuliert Michael Kruse von der Universität Hohenheim seine Position zum Einsatz genmanipulierten Saatguts. "Noch wissen wir nicht, wie weit genmanipulierte Pollen fliegen und…

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Nach Angaben des Bauernbundes, der vor allem kleinere Familienbetriebe vertritt, soll Genmais in Brandenburg auf knapp 494 Hektar angebaut werden, dies entspreche etwa der Hälfe der gesamten bundesweit gemeldeten Anbaufläche. Allein in Guben wurden 87 Hektar für die Bestellung mit Gen-Mais angemeldet. Die Flächen liegen alle im Gubener Ortsteil Groß Breesen. Gleich hinter dem Bahnübergang am Kupferhammer beginnen sie.Die Aussaat sei "überflüssig und schädlich für die Interessen unserer Landwirtschaft",…

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Der geplante Anbau von gentechnisch verändertem Mais bei Oberdummeltshausen in der Gemeinde Scheyern ist "gestorben". Wie die oberbayerische Bezirksgeschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes gestern dem Pfaffenhofener Kurier mitteilte, wird der Besitzer der beiden vorgesehenen Anbauflächen seinen Antrag zurückziehen. Der Landwirt, der vom PK für eine Stellungnahme selbst nicht erreichbar war, reagierte nach BBV-Angaben damit auf mögliche Haftungsrisiken und die öffentliche Kritik, die nach…

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"Gentechnik" ist für die Österreicher neben "Atomkraftwerk" das Reizwort schlechthin. Am vergangenen Wochenende erlebte das auch Bayerns Landwirtschaftsminister Josef Miller. Die Oberösterreicher hatten Wind von dem Feld in Neuhaus direkt an der Grenze bekommen, auf dem im April gentechnisch veränderter Mais ausgesät werden sollte. Sofort bildete sich in Linz eine schwarz-grüne Abwehrfront. Gleich zwei Landesräte - der für die Landwirtschaft zuständige Josef Stockinger (ÖVP) und der für Umweltbelange tätige…

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