Die mit gentechnisch veränderten Pflanzen verbundenen Risiken seien bedeutend, halten namhafte Wissenschafter in einer am 11. November veröffentlichten Erklärung fest. Darum müsse man sich Zeit nehmen, bis ihre Unschädlichkeit besser abgeklärt sei.78 Professoren, Dozenten und Forschende haben die Erklärung für die Gentechfrei-Initiative bisher unterzeichnet. Das fünfjährige Moratorium für den kommerziellen Anbau von Gentech-Pflanzen werde es erlauben, wichtige Fragen über Nutzen, Grenzen und Risiken der…

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Gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen hat sich der Bundesverband der Landwirte im Nebenberuf ausgesprochen. "Gentechnik hat auf unseren Feldern nichts zu suchen", sagte Geschäftsführer Jens Reichardt gestern bei der Jahrestagung in Templin (Uckermark). Das Risiko, das mit der Freisetzung von gentechnisch verändertem Erbmaterial einhergehe, sei unüberschaubar. Durch Pollen- oder Bienenflug komme es zu sogenannten Auskreuzungen unter verschiedenen gentechnisch veränderten Sorten, aber auch bei…

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Der Druck auf Molkereien steigt, gentechnikfreie Milch anzubieten. Auch die Alpenmilch und die Pinzgau Milch prüfen jetzt den Umstieg.THomas HödlmoserSalzburg (SN). "Kontrolliert gentechnikfrei erzeugt." Seit 2003 bietet die Tirol Milch gentechnikfreie Milch an. Die NÖM in Baden hat heuer ihr gesamtes Frischmilchsortiment auf gentechnikfrei umgestellt, die Kärntner Milch in Spittal hat mit dem Umstieg begonnen.Jetzt steigt auch der Druck auf die anderen Milchverarbeiter - zumal die Gentechnikfreiheit auch…

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Agrarpolitiker, Forscher und Lebensmittel-Verarbeiter diskutieren am Freitag, 11. November um 22.20 Uhr, in der "Arena" die Pros und Contras der "Gentechfrei-Inititiave", über welche die Schweiz am 27. November abgestimmt. Ein Moratorium, das der Skepsis in der Bevölkerung gegen Gentech-Lebensmittel Rechnung trägt und die Schweizer Landwirtschaft stärkt? Oder ein falsches Signal für den Forschungsstandort Schweiz und ein erster Schritt zu einem generellen Verbot?

Schweizer Bauer

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Vor absamenden Gentechpflanzen hat der ausgewanderte Ex-Nationalrat Ruedi Baumann weniger Angst als vor der Machtkonzentration der Chemiemultis.Es wäre wirklich unglaublich, wenn diese Initiative

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Biobäuerin Kathy Hänni kann sich eine Landwirtschaft mit gentechnisch verändertem Saatgut nicht vorstellen. Sie ist überzeugt: Nur mit gentechfreier Produktion können sich die Bauern international behaupten.Kathy Hänni, die im Grossen Rat des Kantons Bern für die Grüne Freie Liste (GFL) politisiert, weiss von den Studien zur landwirtschaftlichen Nutzung von GVO. Es liegen unterschiedliche Empfehlungen vor, wie gross die Sicherheitsabstände zwischen den Feldern sein müssen, damit sich Gentech- und…

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Die Mehrheit der Deutschen ist skeptisch oder ablehnend, wenn es um den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft geht. Der Einsatz in der Medizin, die so genannte "rote Gentechnik" stößt dagegen in der gesellschaftspolitischen Diskussion kaum auf Widerstand. Bei einem Infoabend am 9. November ab 20 Uhr im Refektorium des Predigers in Gmünd erfahren Verbraucher mehr zu dem Thema: "Grüne Gentechnik - Gefahr oder Chance? Aktueller Stand, Einsatzgebiete und Grenzen. Ein Beitrag zur ethischen…

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Anstatt das Hungerproblem zu lösen, bringt die Gentechnik nach Ansicht der Hilfswerke Kleinbauern in den Ländern des Südens in Bedrängnis. Die Hilfswerke befürworten deshalb ein Ja zur Gentechfrei-Initiative als ein Signal der Unterstützung. Vertreterinnen der in der Alliance Sud zusammengeschlossenen Hilfswerke bezeichneten am 4. November in Bern die Gentechnik als ungeeignet, um die Ernährungsprobleme in Entwicklungsländern zu lösen. Sie widersprachen damit den Argumenten der Gegner der Vorlage vom 27.…

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Der Anbau von genetisch veränderten Organismen wird vom Geschäftsbereich Landwirtschaft im Rems-Murr-Kreis nicht empfohlen. In dem kleinstrukturierten Gebiet ist die Koexistenz von genveränderten und konventionellen Pflanzen ohne gegenseitige Beeinträchtigung praktisch unmöglich, heißt es in einer Stellungnahmen des Umweltausschusses. Zudem seien die langfristigen Folgen von genetisch veränderten Lebensmitteln noch nicht ausreichend erforscht und die Auskreuzung von Genpflanzen mit Wildpflanzen stelle ein…

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Das Projket Gentechnikfreie Regionen hat Brigitte Elbe aus Maierhöfen zur Landwirtin des Montas gewählt. Das heißt, eigentlich ist sie gar keine Landwirtin, sondern eine normale Bürgerin. Aber seit nunmehr knapp zwei Jahren engagiert sie sich dafür, dass die Gemeinde Maierhöfen Gentechnikfreie Region wird. Inzwischen haben fast alle Landwirte die Selbstverpflichtungserklärung unterschrieben.

Projekt Getechnikfreie Regionen

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Wenn das Schweizer Stimmvolk am 27. November die Initiative für «Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft» annehmen sollte, so betrifft dies vor allem die Aussaat gentechnisch veränderten (GV) Saatguts in der Landwirtschaft. Freisetzungsversuche zu Forschungszwecken dürften nach wie vor unter den bereits geltenden strengen Bestimmungen durchgeführt werden. Denn der Initiativtext hält fest, dass keine "gentechnisch veränderten vermehrungsfähigen Pflanzen, Pflanzenteile und Saatgut, welche für die…

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Bei der Podiumsdiskussion über die grüne Gentechnik mit einer außerordentlich hohen Zuschauerbeteiligung am letzten Dienstag in der Aula der FH-Eberswalde wurde deutlich, dass die stillschweigende Verbreitung von GVO in der Landwirtschaft das öffentliche Aufsehen in der Region erregt. Dabei steht fest, dass etwa 70 % der Verbraucher und Verbraucherinnen die Gentechnik nicht wollen. Während der Diskussion ist das mehrfach durch Zuschauerkommentare, kritische Fragen und durch viel Beifall für Heiner Petersen…

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So viel Genmais wie noch nie, hieß es, würde dieses Jahr in Bayern angebaut. Die Prognose hat sich nicht bestätigt: Viele Landwirte haben ihre ursprünglich gemeldeten Flächen wieder zurückgezogen. Anders sieht die Sache bei Futtermitteln aus. Wer im Stall auf gentechnisch verändertes Soja verzichten will, muss mit dem Widerstand der Konzerne rechnen.Über 20 gentechnikfreie Regionen gibt es bereits in Bayern. Die Landwirte darin verpflichten sich, keine Gen-Pflanzen anzubauen und kein gentechnisch…

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Beherrsche die Nahrung und du beherrscht die Menschen - dieser Satz von Henry Kissinger ist es, den Josef Feilmeier immer wieder zitiert. Feilmeier ist Landwirt, und als solcher sollte er eigentlich über die Nahrung herrschen. Doch er befürchtet, dass das in Zukunft nicht mehr möglich sein wird. Er wird vielleicht anderen die Kontrolle überlassen müssen.Seine Revolution gegen die "grüne" Gentechnik ist bereits in vollem Gange.Im Frühjahr hat er die "Gentechnikfreie Anbauzone Passau/Freyung/Deggendorf"…

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Wovor Tagwerk seit Jahren immer wieder warnt, wie zuletzt bei der Aktion "Tafeln! gegen Gentechnik" Anfang September in Dorfen, das ist nun in Rumänien eingetreten: Laut eines Berichts der Umweltschutzorganisation Greenpeace ist der Anbau von genmanipuliertem Soja dort außer Kontrolle geraten.In Deutschland lehnt die große Mehrheit der Verbraucher und Landwirte Gen-Pflanzen im Essen und auf dem Acker ab. Denn für sie bringt die Gentechnik keine Vorteile. Deshalb, so Rittershofer, sei die Aufklärung über die…

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Niederösterreich tritt Initiative für gentechnikfreie Regionen bei Plank: Weiterer konsequenter Schritt in SachenGentechnikfreiheitAm 29. und 30. November 2005 wird in Rennes (F)eine Fachkonferenz und ein Treffen der politisch zuständigenMandatare des "Netzwerkes der Gentechnikfreien Regionen" stattfinden.Anlässlich dieses Termines wird Landesrat Dipl. Ing. Josef Plank fürNiederösterreich die Beitrittsurkunde zumNetzwerk der Regionen unterzeichnen:"Damit setzt Niederösterreich einen weiteren…

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Der Umwelt- und Verkehrsausschuss des Kreistags hat eine Erklärung der Verwaltung zur Gentechnik einstimmig angenommen. Danach wird der Rems-Murr-Kreis nicht, wie ein Antrag von Bündnis 90/Die Grünen nahelegt, zum gentechnikfreien Landreis erklärt.Begründung: Für einen solchen Schritt fehlen die rechtlichen Grundlagen. Gleichzeitig wird aber ausdrücklich festgehalten, dass Lebensmittel aus genetisch veränderten Organismen vom Großteil der Verbraucher nicht gewünscht werden und die langfristige Folgen von…

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Die grosse Mehrheit der Bäuerinnen und Bauern unterstützt die Gentechfrei-Initiative (GTFI). Dieser Ansicht ist der Schweizerische Bauernverband (SBV), wie der stellvertretende Direktor, Urs Schneider, in einer Pressemitteilung schreibt. Dies werde auch an den auf Bauernhöfen ausgehängten Fahnen, mit denen für die GTFI geworben werde, sichtbar. Zudem seien praktisch alle nationalen Bauern- und Fachverbände, 23 kantonale Bauernverbände und die bäuerlichen Oppositionsgruppen für die Initiative.

Schweizer…

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"Gentechnisch veränderte Organismen (GVO) sollten nur unter arzneimittelrechtlichen Bedingungen zugelassen werden dürfen. In Schadensfällen soll eine Produkthaftung greifen." Diese und andere Forderungen stellte der hessische Landwirtschaftsmeister Gottfried Glöckner bei einem Vortrag beim Verein FÖR auf.Glöckner baute 1997 als einer der ersten Landwirte Deutschlands den "BT-Mais 176" von Syngenta an. Er kam zur Gentechnik, weil er die Betriebsabläufe auf seinem Hof perfektionieren wollte. Zunächst schien…

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Der zuständige Landtagsausschuss hat das OÖ. Gentechnik-Vorsorgegesetz am Donnerstag (20. 10.) abend zu Ende beraten. Letzte Formulierungen werden noch abgestimmt, sodass der von allen vier Landtagsparteien getragene Gesetzesentwurf zur Notifizierung in Brüssel vorgelegt werden kann. Ziel des Gentechnik-Vorsorgegesetzes ist es, Oberösterreichs Naturhaushalt als Produktionsgrundlage der heimischen Landwirtschaft frei von unbedachten gentechnischen Verunreinigungen zu halten.

Oberösterreich Journal

OÖNachrichte…

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