Eigentlich ist Honig Natur pur. Von Bienen gesammelt, mit Enzymen angereichert und konzentriert, reift er im Bienenstock zu einem einzigartigen Produkt heran. Gar nicht mehr Natur pur herrscht hingegen in weiten Teilen unserer Umwelt - und genau dort sind auch Bienen unterwegs. Öko-Test untersuchte 24 Honige aus dem Einzelhandel, neben den üblichen Qualitätskriterien wie kalt geschleudert, Geschmack und Enzymaktivität wurde erstmalig auch auf Anteile von genmanipulierten Pollen untersucht. Das Ergebnis:…

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Die BUND NRW Naturschutzstiftung hat das Tagpfauenauge (Aglais io) zum Schmetterling des Jahres 2009 gekürt. Dem Tagpfauenauge droht eine besondere Gefahr durch Bt-Mais, der einzigen gentechnisch veränderten Pflanze, die derzeit in Deutschland kommerziell angebaut wird: Einer Studie zufolge starben etwa 20 Prozent der Raupen, nachdem sie Brennnesselblätter mit Maispollen in typischer Konzentration, wie sie an Feldrändern auftritt, gefressen hatten.

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Für den Verzicht auf den Anbau von Gen-Pflanzen in und in der Nähe von ökologisch sensiblen Gebieten hat die Präsidentin des Bundesamtes für Naturschutz, Beate Jessel, plädiert. Jessel sagte zur Frankfurter Rundschau: "Ich halte es für notwendig, dass insgesamt Naturschutzgebiete, Nationalparks und Natura-2000-Gebiete sowie Gebiete, die für den Erhalt geschützter und seltener Arten von Bedeutung sind, vom Anbau transgener Pflanzen freigehalten werden." Dies sei aus Vorsorgegründen nötig. Die oberste…

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Auf den Feldern in Brandenburg ist der Anbau von Genmais in diesem Jahr im Vergleich zum Vorjahr - um knapp zehn Prozent von 1.346 auf 1.244 Hektar zurückgegangen. Er liegt, bei Maisanbauflächen von insgesamt 150.000 Hektar (135.000 Hektar 2007) auf sehr niedrigem Niveau. Damit hat sich der Trend der Vorjahre zum verstärkten Anbau von Genmais erstmals seit 2005 umgekehrt. Da es keine systematische Untersuchung gibt, kann über die Gründe für den Rückgang nur spekuliert werden. Wahrscheinlich aber ist, dass…

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Über ein ausgesprochen umfangreiches Jahresprogramm berichteten die Teams von "Zivilcourage" in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener Land bei ihrer Jahresabschlussveranstaltung. Ziel von "Zivilcourage" ist es, die Agro-Gentechnik fern zu halten. Dazu arbeiten die beiden Kreisgruppen intensiv zusammen und organisieren große Veranstaltungen gemeinsam, wobei "Zivilcourage" Rosenheim mit Christoph Fischer immer unterstützend zur Stelle ist.

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Genetisch veränderte Lebensmittel könnten bald in den Regalen von Bahrains Geschäften auftauchen. Es ist nur eine Frage der Zeit, bevor diese Lebensmittel in Bahrain erhältlich sind und die Behörden wollen davon nicht kalt erwischt werden, so der Direktor für öffentliche Gesundheit des Gesundheitsministeriums Dr. Khairya Moosa.

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Die Haltung der CSU zum Thema Agro-Gentechnik irritiert: Auf Kreis- und Landesebene sind sie dafür, dass die Regionen selbst entscheiden dürfen, im Bundestag stimmten sie dagegen. Geltendes Recht ist, dass die Europäische Kommission über das sensible Thema gentechnisch veränderter Organismen (GVO) entscheidet. Hiesige Politiker müssen sich auf Absichtserklärungen beschränken. So einigten sich kürzlich die Kreistags-Fraktionen auf Antrag der Grünen und der CSU auf die Formulierung, man wolle „darauf…

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Schöne Bescherung! Einen Tag vor Weihnachten hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) einen Antrag der Universität Rostock zur Einsichtnahme ausgelegt. Die Uni will von 2009 bis 2012 einen Freilandversuch mit genmanipulierten Kartoffeln in Ostdeutschland durchführen. Die Pflanzen sollen Arzneimittel produzieren, weshalb sie unter anderem Teile des Cholera-Bakteriums enthalten. Simbabwe kämpft gegen die Cholera, und bei uns sollen Pflanzen mit Genen des Erregers auf den Acker!…

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Greenpeace-AktivistInnen demonstrierten am 18. Dezember beim Bundesamt für Gesundheit BAG gegen dessen laschen Umgang mit Gentech-Lebensmitteln. Die Umweltorganisation hatte das BAG nach Veröffentlichung zweier besorgniserregender Studien in Österreich und Italien im November aufgefordert, sämtliche Bewilligungen für Gentech-Lebensmittel zurückzuziehen und einen Zulassungsstopp für neue Gentech-Produkte zu verhängen. Doch das BAG hält an den Gentech-Bewilligungen fest, obwohl es laut Gesetz anders handeln…

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Ein Signal setzen gegen den Anbau und die Verfütterung von gentechnisch veränderten Pflanzen – das war der Sinn eines gemeinsamen Antrags aller Fraktionen im Waginger Gemeinderat, dem einstimmig zugestimmt wurde. Darin wurde im Wesentlichen festgelegt, dass auf gemeindlichen Flächen kein genverändertes Saatgut angebaut werden darf und dass in gemeindlichen Einrichtungen – hier war vor allem das Seniorenheim St. Martin gemeint – keine gentechnisch veränderten Lebensmittel verwendet werden dürfen. Außerdem…

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Der Neumarkter Abgeordnete hat im Umwelt-Ausschuß federführend die Themen "Erneuerbare Energien und nachwachsende Rohstoffe", Bezüge zur Landwirtschaft und "Grüne Gentechnik" übernommen. Er ist zudem zum Sprecher im Bereich der "grünen Gentechnik" für die gesamte CSU Landtagsfraktion ernannt worden.

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Zum 1.1.2009 wird die bisherige EU-Öko-Verordnung 2092/91 durch die neue Öko-Basisverordnung 834/20071 und ihre Durchführungsverordnungen abgelöst. Die Anwendung von Gentechnik bleibt weiterhin klar verboten, doch wird das Verbot präzisiert: Weder gentechnisch veränderte Organismen selbst noch aus GVO oder durch GVO hergestellte Erzeugnisse dürfen eingesetzt werden. Es gibt lediglich zwei Ausnahmen. Der Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) hat die wichtigsten Änderungen zusammengefasst.

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'In einer Entschließung der EU-Umweltminister bei ihrer Konferenz im Dezember wird der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft problematisiert und es werden mehr gentechnikfreie Regionen befürwortet. Diesen Rückenwind aus der EU gilt es jetzt durch die geschäftsführende Landesregierung zum Wohl Hessens zu nutzen', so Ursula Hammann, umweltpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN.

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Biotechniker wollen den Apfel der Zukunft schaffen. Lagerfähiger, frühreif und krankheitsresistenter soll er sein. Doch Gentechnik-Kritiker sind auf den Plan gerufen: "Die genetische Vielfalt der Äpfel ist so groß, dass es gar nicht nötig ist, gentechnisch zu arbeiten. Warum züchtet man nicht konventionell und nutzt das, was schon seit Jahrhunderten da ist", fragt Joachim Brauss om Bonner Pomologen-Verein.

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Der Zucker- Stärke- und Fruchtkonzern Agrana bietet mit ActiProt(R) ein neues gentechnikfreies Eiweißfuttermittel an. Das Futter entspricht den Anforderungen der österreichischen Codex-Richtlinie, die die GVO-Freiheit des Produkts garantiert. Agrana ist in Österreich laut eigenen Angaben der erste Anbieter, der dieses Futter auf Weizen- und Maisbasis als Nebenprodukt der Bioethanolproduktion herstellt.

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Der frühere Gouverneur von Iowa, Tom Vilsack, wird neuer US-Agrarminister unter Barack Obama. Das hat der künftige Präsident Obama gestern in Chicago mitgeteilt. Kritiker bemängelten jedoch, dass er zu sehr auf landwirtschaftliche Biotechnologie setze und zu wenig die Bio-Bauern und eine nachhaltige Landwirtschaft unterstütze.

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Einmütige Zustimmung fand am Montag im Kreistag ein Antrag der Sozialen Ökologischen Fraktion (DSÖF), in dem sich der Landkreis Donau-Ries mit den ihm zur Verfügung stehenden Mitteln für die Verwendung von gentechnisch unveränderten Organismen eingesetzt. Zudem bekennt er sich darin für die Erzeugung von Lebensmitteln aus gentechnikfreier Fütterung.

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Die Bemühungen der Gentechnik-Lobby, weitere Produkte auf den Markt zu bringen und zusätzliche Anbaugenehmigungen zu erhalten, sind in den vergangenen Monaten nicht kleiner geworden. Vorarlberg hat sich von Anfang an für den Weg der Gentechnikfreiheit im Anbau – auch die Milchviehbetriebe verzichten freiwillig auf den Einsatz von gentechnisch verändertem Soja – entschieden.

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Die Ankündigungen der großen Gentechnik-Konzerne, schon bald könne mit gentechnisch veränderten Nutzpflanzen der Welthunger bekämpft, die Energieversorgung gesichert oder dem Klimawandel begegnet werden, halten nach Analysen des BUND einer Überprüfung nicht Stand. Eine von der Publizistin Ute Sprenger für den BUND erstellte Studie mit dem Titel "Die Heilsversprechen der Gentechnikindustrie - ein Realitäts-Check" erbrachte das Ergebnis, dass Gentech-Pflanzen mit den genannten Eigenschaften in absehbarer Zeit…

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Der Landkreis Cham soll sauber werden – weg von Genmilch, weg von Genfleisch, weg von der Bequemlichkeit. Ein weiterer wichtiger Schritt, hin zu diesem großen Ziel, wurde am Donnerstagabend in Cham gemacht. Im Hotel am Regenbogen fanden sich 26 Interessierte ein, die künftig unter der Organisation "Zivilcourage" die Bevölkerung im Landkreis über Gentechnik aufklären und informieren sowie zum Nachdenken anregen wollen.

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