Schon bald könnte bekannt werden, auf welchem Acker in der Gemeinde Liebenburg bei Braunschweig versehentlich gentechnisch verunreinigte Rapssaat ausgebracht wurde. Der Öko-Anbauerverband Bioland habe ein Recht auf diese Informationen, urteilte die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Braunschweig am Mittwoch. Der Fall geht auf das Jahr 2007 zurück. Ein Händler hatte bundesweit Rapssaat ausgeliefert, in der später minimale Beimengungen gentechnisch verunreinigten Materials gefunden wurden. Als dieses Untersuchungsergebnis vorlag, war der Raps aber längst ausgesät. Die Anbauer mussten die Äcker daraufhin umpflügen. Das bedeute allerdings nicht, dass keine Gen-Saaten mehr im Boden seien, betonte der Geschäftsführer von Bioland Niedersachsen/Bremen, Harald Gabriel.
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