Beim Saatgut steht die Front. Schon ganz anders sieht es beim Futter aus. Ob zugekaufter Schrot nicht doch Gen-Mais und Gen-Soja enthält? Die Tatsache, dass im Hohenlohischen kein einziger Landwirt in der beim Verbraucherschutzministerium geführten Liste derjenigen auftaucht, die Flächen für Aussaat-Versuche etwa von gentechnisch verändertem Mais angemeldet haben, nahm das seit dem vergangenen Jahr arbeitende Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe als Anlass zum Feiern. Mit Samba-Trommeln und gespendetem…

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"Das Kölner Gericht hat einen Präzedenzfall für dieInformationsfreiheit geschaffen", sagt Gentechnikexperte ChristophThen von Greenpeace. "Monsanto ist mit seinem Versuch, denunliebsamen Untersuchungsbericht geheim zu halten, gescheitert."Laut heute veröffentlichtem Gerichtsbeschluss musseine mehr als 1000 Seiten umfassende Studie über Gesundheitsschädenbei Ratten nach der Verfütterung dieses Gen-Mais jetzt an Greenpeace übergeben undveröffentlicht werden.

Greenpeace news: Greenpeace gegen Gentechnik-Gigant

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Die zweite Konferenz der Vertragsstaaten des Cartagena-Protokolls zur Biologischen Sicherheit in Montreal hat sich nicht auf konkrete Regeln zur Information beim grenzüberschreitenden Handel mit gentechnisch veränderten Agrarprodukten einigen können. Besonders umstritten war die Frage, wie detailliert Exporteure ihre Abnehmer darüber informieren müssen, wenn Massengutlieferungen mit Agrarrohstoffen möglicherweise Bestandteile gentechnisch veränderter Organismen (GVO) enthalten. Dieser Punkt wird bei der…

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Mit der deutschen Landwirtschaft insgesamt geht es in zunehmendem Tempo bergab: 15.700 Bauernhöfe mußten im Jahr 2004 aufgeben werden und die landwirtschaftliche Fläche nahm um 8.100 Hektar ab.Während dessen verzeichnet die Öko-Landwirtschaft ein - im europäischen Vergleich jedoch schwächliches - Wachstum. Mit lediglich rund fünf Prozent Zuwachs gegenüber 15 bis 22 Prozent in den Vorjahren fiel die Wachstumsrate der Öko-Landwirtschaft in den letzten Jahren auf den Stand von 1995 zurück. Zugleich wuchs der…

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Gentechnik in Lebensmitteln erregt die Gemüter. Die südhessische "Ev. Kirche in Hessen und Nassau" setzt sich aus ethischer Sicht und wissenschaftlicher Perspektive mit der Gentechnik auseinander. Bereits im April hat sie eine Informationsbroschüre für Verbraucher veröffentlicht, um zur Versachlichung des Themas beizutragen. Die Kirche arbeitet zum Beispiel das Heilsversprechen der Agro-Gentechnik auf, das Welthungerproblem lösen zu wollen.

Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen…

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Der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in der Landwirtschaft und derLebensmittelherstellung wurde im Jahr 2004 bei Landwirten, Verbrauchern, Wissenschaftlernund Politikern kontrovers diskutiert. Der Informationsbedarf war sehr hoch.In 28 öffentlichen Veranstaltungen, bei mehreren Fachgremien sowie in den Landtagen vonRheinland-Pfalz und Hessen sprach Dr. Maren Heincke, "Referentin für den ländlichenRaum" vom ZGV, über die sogenannte "Agrogentechnik". Annähernd 2000 Personen wurdendadurch…

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Vertreter von Vorarlberger Konsumenten-,Produzenten- und Umweltorganisationen übergaben heute, Freitag, imLandhaus in Bregenz die 2Maruler Erklärung für gentechnikfreieLandwirtschaft und Lebensmittel2 an Landeshauptmann HerbertSausgruber und Landesrat Erich Schwärzler. Insgesamt 2.376Vorarlbergerinnen und Vorarlberger sprechen sich dabei insbesonderegegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen aus. DieVorarlberger Landwirtschaft ist im Anbau gentechnikfrei, betontedabei Landesrat Schwärzler, dies…

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Die gentechnikfreie Landwirtschaft steht am Montag auf dem Fahrplan des Gemeinderats Tübingen.Die Alternative Liste (AL) legt dem Gemeinderat der Universitätsstadt Tübingen einen Beschluss zur Abstimmung vor, der die Stadt zur gentechnikfreien Zone erklärt.Damit solle Tübingen dem Beispiel der Stadt Überlingen folgen und imEinvernehmen mit der örtlichen Landwirtschaft in Zukunft nicht zulassen, dass auf Tübinger Bodengentechnisch veränderte Nutzpflanzen angebaut werde.In der Begründung heißt es, dass die…

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Ein sechs Meter großer Maiskolben reckte sich vorm Neuen Rathaus gen Himmel. Dort enthüllten Umweltaktivisten gestern symbolisch ein neues Ortseingangsschild: "Gentechnikfreie Stadt Leipzig" ist darauf zu lesen.Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Stadt, zu dem neben dem Ökolöwen auch die hiesigen Vertreter von Nabu, Bund, Greenpeace, Verbraucherschützer und andere engagierte Messestädter gehören, will nun eine breite Debatte über das Thema anstoßen. Wohlwissend, dass Leipzig beileibe keine…

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Mit einem sechs Meter hohen Dreibein, aufgestellt im Dreiländereck der Rhön, wollen die Bauern dieses Mittelgebirges ihr Bekenntnis zum Verzicht auf die Gentechnik dokumentieren. Bis Mai hatten 1000 Rhön-Bauern eine Selbstverpflichtungserklärung unterzeichnet.Das Projekt "Gentechnikfreie Anbauzone im Biosphärenreservat Rhön" war vor eineinhalb Jahren gestartet worden. Vor allem auf hessischer Seite hatte es zu Beginn Probleme gegeben, da der Hessische Bauernverband das Vorhaben zunächst nicht unterstützte,…

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"Wir haben noch einmal ein Jahr Bedenkzeit bekommen", sagte Peter Gärtner, Mitglied des Aktionsbündnis gegen Genmais und Leiter des Naturparks Barnim. Am 2. Mai hatte der Landwirt, der für Flächen in Neuholland die Aussaat von gentechnisch verändertem Mais beantragt hatte, seine Felder aus dem Anbauregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz zurückgezogen. Damit bleibt Oberhavel zumindest für ein weiteres Jahr gentechnikfrei.Das Bürgerforum Kremmen der lokalen Agenda 21 hatte am Mittwochabend zu einer…

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Der Agrarchemiekonzern Syngenta strebt eine Zulassung der Maissorte Bt10 in den USA an. Mit dem Schritt soll Japan versichert werden, dass die in dem Land nicht erlaubte Sorte, die Importe verunreinigt hatte, sicher sei, sagte eine Sprecherin der Syngenta US-Saatgutsparte am Dienstagabend (US-Ortszeit).Japan hatte nach Bekannt werden von Bt-10 Spuren in zwei Lieferungen in der vergangenen Woche angekündigt, alle Maisimporte aus den USA daraufhin testen zu wollen.

Reuters

Reuters: Nicht zugelassener…

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"Die von CDU und FDP angekündigte Politik wäre rückwärts gerichtet und gegen die Interessen der Verbraucher", erklärte der Vorsitzende des Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, Dr. Felix Prinz zu Löwenstein. "Wenn CDU und FDP eine innovative, arbeitsplatzschaffende Wirtschaft fordern, dürfen sie nicht andererseits gegen die Ökologische Lebensmittelwirtschaft agieren, die zu den wachstumsstärksten Branchen zählt, Ziele in Natur- Umwelt- und Tierschutz am effizientesten erreicht und neue Arbeitsplätze vor…

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"Gentechnik versus traditioneller Pflanzenbau - das Potenzial heimischer Pflanzen im Hinblick auf zeitgenössische Kultivierungsmethoden": Zu diesem Thema diskutieren morgen, Freitag, 10. Juni, um 18.00 Uhr, im Heffterhof, Raum A, Maria-Cebotari-Straße 5, der Alternative Nobelpreisträger aus Äthiopien, Dr. Melaku Worede, Agrarreferent Landesrat Sepp Eisl sowie die Grüne Landtagsabgeordnete Dr. Heidi Reiter, Prof. Dr. Hans Peter Comes vom Institut für Organismische Biologie an der Universität Salzburg,…

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Mit knapper Zwei-Drittel-Mehrheit haben die Abgeordneten des Bau- und Umweltausschusses der Strausberger Stadtverordnetenversammlung für eine Beratungsvorlage votiert, die dem Anbau gentechnisch veränderter Maissorten entgegenwirken soll. Meinhard Ott, Chef der Naturparkverwaltung Märkische Schweiz, brachte die Diskuss­ion auf den Punkt: Abgesehen von noch nicht schlüssig nachgewiesenen Folgen bringe der Leumund Schaden, besonders für das Tourismusmarketing der Region: "Ein Drittel der Gesamtanbaufläche der…

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In der Agrarpolitik wollen Union und FDP offenbar wieder zurück in die 70-er und 80-er Jahre, als Themen wie ökologischer Landbau, artgerechte Tierhaltung und Agrarumweltpolitik noch Fremdwörter waren. Entlarvend ist das Ziel, Legehennen und Schweine wieder in enge Käfige und Ställe einzupferchen und ihre Bewegungsfreiheit deutlich einzuschränken. Das ist ein Schlag in das Gesicht des Tierschutzes, der als Staatsziel in der Verfassung verankert ist.

Bündnis90/Die Grünen: Eine rückwärtsgewandte Politik…

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Berlin: Heute geht das neue Internetportal www.gentechnikfreie-regionen.de online. Die Partnerdes Projekts "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland" veröffentlichen damit Daten zu jenenRegionen, in denen die Landwirte ihre Felder ohne Gentechnik bewirtschaften. Projektpartnersind das Institut Arbeit und Wirtschaft der Universität Bremen (IAW), die Arbeitsgemeinschaftbäuerliche Landwirtschaft (AbL) und der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND).Insgesamt wird in Deutschland derzeit auf 1,2…

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Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast wird die vom Bundesrat am 18. März beschlossenen Gentechnik-Beobachtungsverordnung voraussichtlich nicht in Kraft setzen, meldet Agra-Europe in ihrer letzten Ausgabe vom 06. Juni 2005. Nach Auffassung des Ministeriums erfordert der Bundesratsbeschluss zur Verordnung in einem Punkt eine Erweiterung der Ermächtigungsgrundlage im Gentechnikgesetz. Diese könnte mit dem zweiten Gesetze zur Neuordnung des Gentechnikrechts angepasst werden. Allerdings wird es über das…

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"Den Schatz bewahren - Plädoyer für eine gentechnikfreie Landwirtschaft." Wer das in gut verständlicher Sprache verfasste Buch zur Hand nimmt, erhält einen breiten Überblick zum Thema Agro-Gentechnik. Der Bogen reicht vom Aufbau des Erbmaterials und den Methoden der Gentechnik über deren Anwendungsbereiche bis hin zur Ermutigung, das eigene Unbehagen ernst zu nehmen und selbst aktiv zu werden.Schon mit dem Untertitel macht von die Autorin Angela von Beesten kein Hehl daraus, dass es ihr vor allem darum…

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Unter dem Titel "Wir sind GVO-frei!" ruft das Bündnis "Gentechnikfreies Hohenlohe" alleBäuerinnen und Bauern, Verbraucherinnen und Verbraucher, politische Entscheidungsträgerund alle Interessenten aus Hohenlohe und Umgebung zur Beteiligung an der geplantenKundgebung auf, amSamstag, den 11. Juni 2005 von 10:00 Uhr bis 13:00 Uhr rund um dieMichaelskirche/Markplatz in Schwäbisch Hall."Eine große Mehrheit aller Bauern und Verbraucher lehnt den Anbau von gentechnischveränderten Pflanzen in Hohenlohe ab", so…

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