Beim Saatgut steht die Front. Schon ganz anders sieht es beim Futter aus. Ob zugekaufter Schrot nicht doch Gen-Mais und Gen-Soja enthält? Die Tatsache, dass im Hohenlohischen kein einziger Landwirt in der beim Verbraucherschutzministerium geführten Liste derjenigen auftaucht, die Flächen für Aussaat-Versuche etwa von gentechnisch verändertem Mais angemeldet haben, nahm das seit dem vergangenen Jahr arbeitende Bündnis Gentechnikfreies Hohenlohe als Anlass zum Feiern. Mit Samba-Trommeln und gespendetem Bio-Essen, mit Infoständen und Reden versuchte das Bündnis am Samstag rund um die Michaelskirche die Basis seines Widerstandes zu verbreitern. Nicht ohne Grund, so Biolandbauer Hartmut Engelhardt, wählte man einen Markttag: die Verbraucher haben's in der Hand.
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