Im Kampf um die in Deutschland nicht mehr zum Saatguthandel zugelassene Kartoffel Linda wollen Anhänger der beliebten Sorte Knollen aus Schottland importieren. Ein Lastwagen mit 25 Tonnen werde im Dezember erwartet, sagte Georg Janßen vom Freundeskreis Linda in Lüneburg. "Wir wollen damit den Druck auf das Bundessortenamt erhöhen." Es sei nicht nachvollziehbar, dass das Amt seit zwei Jahren keine Entscheidung über die Wiederzulassung treffe.

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Der Antrag "Erfurt ohne Gentechnik" der grünen Fraktion im Stadtrat ist bei den nicht-öffentlichen Vorberatungen in den Ausschüssen mehrheitlich durchgefallen. Die Grünen wollten erreichen, dass Erfurt tut, was Weimar schon getan hat und Jena sich anschickt zu tun: Sie soll dem freiwilligen Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Thüringen beitreten.

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Der Grazer Ernährungsberater Manfred Grössler ist überzeugt: "Die Gentechnik arbeitet nicht präzise." Das ist nur einer der Kritikpunkte, die der Buchautor in der Grünberger Gallushalle an der Gentechnik anzubringen hatte. Grössler, der auf Einladung des Bündnisses Gentechnikfreie Region Gießen gekommen war, ist unter anderem auch längere Zeit Mitglied der Grazer Stadtregierung gewesen, die 2006 gentechnikfreie Region wurde.

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Mehr als 2,6 Millionen Tiere wurden im Jahr 2007 in Deutschland für Tierversuche verwendet, etwa 100.000 mehr als im Vorjahr. Damit erreichen die am Freitag vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz herausgegebenen Statistiken einen Wert wie vor 20 Jahren. Dies ist vor allem auf die Gentechnik zurückzuführen, in der immer mehr Mäuse ihr Leben lassen müssen.

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Fast 100 Besucher waren kürzlich beim Themenabend Gentechnik, zu dem der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Alheim-Rotenburg zusammen mit weiteren Partnern eingeladen hatte. "Das ist heute keine Wahlkampfveranstaltung, sondern es geht um Unbehagen und Ängste, die viele Menschen in der Region bewegen", sagte Klaus Adamaschek, der den Abend moderierte. Und dass "die Gentechnik die Bürger über die Parteigrenzen hinweg beschäftigt", betonte auch die Rotenburger Stadträtin Elvira Walter-Rosner.

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Das Bündnis "Zivil Courage" hat sich gegen Agrogentechnik in Bayern ausgesprochen. In einem offenen Gespräch mit MdL Albert Füracker im Bürgerhaus sind jetzt die Möglichkeiten des Handelns und der Standpunkt der Regierung diskutiert worden. Agrogentechnik ist ein Thema, das MdL Füracker offensichtlich bewegt, auch, weil ihn dieses Thema als langjährigen Landwirt auch persönlich betreffe. Doch Füracker stellte von Beginn an klar, dieses Thema weniger emotional als vielmehr ideologisch anzugehen.

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In Österreich warnt die SPÖ die EU-Kommission, jetzt neue Gentech-Pflanzen zuzulassen. "Ich appelliere an die EU-Kommission, dem neuen Vorstoß der Agrarlobby entschieden entgegen zu treten", forderte die SPÖ-Umweltsprecherin Petra Bayr zur möglichen Zulassung gentechnisch veränderter Sojabohnen namens MON89788 als Futter- oder Nahrungsmittel. Es gebe, so Bayr , sehr berechtigte Bedenken innerhalb der österreichischen und auch europäischen Bevölkerung gegen den Einsatz von Gentechnik in unserer…

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Verurteilen mochte Wolfgang Koehler, Leiter des Referates für Bio- und Gentechnik beim Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn, die "Grüne Gentechnik" nicht. Aber beim Bäuerinnenstammtisch der Landfrauen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim in Dalum sind durchaus kritische Töne vom wichtigsten Berater der neuen Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu vernehmen.

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Bislang spielt Gentechnik bei Tieren nur beim Futter eine Rolle. Doch in den USA denkt man weiter. Die amerikanische Lebensmittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat jetzt Leitlinien für die Zulassung von gentechnisch veränderten Tieren und den damit erzeugten Produkten vorgelegt. Wenn jetzt für die Gentechnik-Industrie alles nach Plan verläuft, könnten bereits 2011 die ersten Gentech-Lachse auf den Tellern der Verbraucher landen.

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Die EU-Agrarminister haben sich weder mit qualifizierter Mehrheit für noch gegen die Einfuhr gentechnisch veränderter Sojabohnen des US-Agrarkonzerns Monsanto ausgesprochen. Dies erklärte ein EU-Diplomat am Rande des Treffens der Landwirtschaftsminister am Mittwoch in Brüssel. Jetzt landet das Paket - mal wieder - bei der EU-Kommission. Und die entscheidet in der Regel für die Zulassung. Die neue deutsche Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat sich übrigens bei ihrer ersten Gentechnik-Abstimmung…

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Alfred Sonntag ist zufrieden: "Es ist ein großes Entgegenkommen der Gemeinde, wenn sie beschließt, dass ihre Pächter keine genveränderten Pflanzen anbauen sollten", kommentiert der Imker einen noch vor der Kommunalwahl gefassten Beschluss. Seit Anfang der 90er-Jahre verkauft der Damelanger seine Imkereiprodukte auf dem Winterfeldmarkt in Berlin-Schöneberg. "Immer wieder werden wir gefragt, ob der Honig rein ist, jetzt können wir zumindest auf die Willensbildung der Gemeinde verweisen", so Sonntag.

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Universität und ETH Zürich dürfen ihren Feldversuch in Pully durchführen. Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde der Anwohner gegen das Gentech-Projekt abgewiesen. Laut dem Urteil des Gerichts sind die Sicherheitsanforderungen bei dem Freisetzungsversuch erfüllt. Der Entscheid kann beim Bundesgericht angefochten werden. Geschieht dies nicht, können Universität und ETH Zürich im Frühling 2009 den Weizen setzen. Die Hochschulen wollen versuchsweise gentechnisch veränderten Weizen anbauen, der gegen…

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Das "Bündnis gentechnikfreie Region" feiert seinen ersten Geburtstag. Was die Gegner künstlich veränderter Nahrungsmittel in Fürth und dem Landkreis erreichthaben, fragten die Fürther Nachrichten Brigitte Peiker vom Organisationsteam.

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Es sollte eine lebhafte Diskussion geben in der Amerikanischen Botschaft. Anlass ist der Besuch von zwei US-Farmern, die hier in Deutschland über ihre guten Erfahrungen mit Gentechnik-Saaten berichten. Gary Schmalshof aus Illinois und Gordon Wassenaar aus Iowa sind bereits durch Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen gereist und stellten sich nun heute den Fragen von Landwirten, Studenten, politischen und wirtschaftlichen Entscheidungsträgern sowie den Medien. Zu der Veranstaltung zugelassen waren aber nur…

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Wer Naturschutzgebiet vor dem Anbau von Gentechnik-Pflanzen schützen will, steht einer verworrenen und komplizierten Rechtssituation gegenüber. Vor dem Hintergrund stellt der NABU heute seine Studie "Gentechnikrecht und Naturschutzrecht" vor diskutiert und die Ergebnisse mit Rechtsexperten und Politikern. Betroffene Imker und Landwirte, Umweltverbände und Naturschutzbehörden haben häufig keine Chance, überhaupt mit einer Klage vor Gericht gehört zu werden, da die bestehende Gesetzeslage eine…

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Als erste Bewährungsprobe für die neue Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner sieht der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) die heutige Abstimmung im EU-Agrarministerrat über die Importzulassung der gentechnisch veränderten Monsanto-Sojabohne als Lebens- und Futtermittel. „Es zeigt sich sehr schnell, ob Frau Aigner für Gentechnik steht oder auf Seiten der Verbraucher, die Gentechnik in der Landwirtschaft mehrheitlich ablehnen“, sagte Heike Moldenhauer, Gentechnikexpertin des BUND. Dem…

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Der Kreistag hat gestern eine Charta zum gentechnikfreien Anbau verabschiedet. Danach soll der Rems-Murr-Kreis eine Region bleiben, in der auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verzichtet wird. Das Papier wurde einstimmig beschlossen. Die Charta geht auf Anträge der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zurück. Den Städten und Gemeinden sowie anderen öffentlichen Einrichtungen im Kreis wird empfohlen, sich dem Bekenntnis anzuschließen. Landwirte sind aufgerufen, eine…

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Das war ein wirklich denkwürdiger Abend im Rotenburger Rathaussaal - fast 100 sehr interessierte Besucher haben den Themenabend Gentechnik miterlebt, zu dem der Ortsverband Bündnis 90 / die Grünen Alheim-Rotenburg mit weiteren regionalen Partnern eingeladen hatte. Schon ab 19 Uhr nutzten zahlreiche Besucher die Angebote des Info-Marktes; an aufwändig gestalteteten Ständen stellten der Imkerverein Rotenburg, der BUND, die christliche Arbeitsstelle für praktische Schritte, der Ökologische Ärztebund, das…

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Wenn wahr wird, worüber bei EU-Kommissionspräsident Barroso im Geheimen verhandelt wird, ist das Lobbyarbeit der Agro-Industrie vom Feinsten: Dann wird die EU nicht nur den laxen Umgang mit illegalen Verunreinigungen gentechnisch veränderter Pflanzen dulden und die Zulassungen vollends einer Behörde überlassen. Sondern sie will den Bürgern auch noch einen Werbefeldzug für die Gentechnik zumuten. Es ist Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy zu verdanken, dass in diese unheilvolle Entwicklung Nachdenklichkeit…

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Das Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie der Universität Gießen wird ab dem kommenden Jahr in Mecklenburg-Vorpommern an

gentechnisch veränderten Gerstenpflanzen forschen. Die Universität hat einen entsprechenden Antrag beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gestellt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat für die beiden kommenden Jahre bereits die nötigen Mittel bewilligt. In Gießen waren die Feldversuche mit Gentech-Gerste nach wochenlangen…

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