Dr. Klaus-Dieter Fascher, Diplom-Biologe im Dienste des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, referierte im Vorfeld des Gesundheitstages an der Hauptschule Trostberg zum Thema "Gentechnik und Gesundheit". Sein Anliegen war es, das Thema von der wissenschaftlichen Seite her aufzugreifen und klarzustellen, dass die Gentechnik zum Beispiel in der Medizin unverzichtbar ist. Ob sie sich aber bei der Nahrungsmittelproduktion durchsetze, das liege letztlich in der…

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Bei irischer Musik und einem Biomenü feierte die Bund Naturschutz-Kreisgruppe Main-Spessart mit rund 50 Gästen in Karlstadt den Abschluss der diesjährigen Reihe zur Grünen Gentechnik und – so ist der Pressemitteilung des BN zu entnehmen – die Tatsache, dass der Landkreis Main-Spessart noch immer gentechnikfrei ist. Nach einer Auftaktveranstaltung im Januar in Arnstein mit Percy Schmeiser folgten im Jahreslauf drei weitere Informationsveranstaltungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, schreibt die…

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Eine Fütterungs-Studie des italienischen Forschungsinstitutes für Ernährung und Lebensmittel kommt zu dem Ergebnis, dass der Gentech-Mais MON810 signifikante Veränderungen im Immunsystem bewirken kann. Das WissenschaftlerInnen-Team um Elena Mengheri hat die Auswirkungen von MON810 an gerade nicht mehr gesäugten und an älteren Mäusen überprüft und kam zu Ergebnissen, die häufig in Zusammenhang mit Allergien und Unverträglichkeiten stehen. Dies ist die zweite Studie innerhalb weniger Wochen, die Risiken von…

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Mittwoch ist die campact!-Foto-Aktion gegen die Zulassung des Gentech-Mais MON810 gestartet. Die neue Landwirtschafts- und Verbraucherministerin Aigner soll mit etwa 50 Großplakaten an ihre Verantwortung gegenüber ihren Wählern erinnert werden. Dafür schicken Sie ein kreatives Foto von sich mit Ihrer Botschaft gegen Gen-Mais an Ministerin Aigner. Die besten Fotos sollen auf Großwänden rund ums Landwirtschaftsministerium und im Wahlkreis von Frau Aigner gezeigt werden, kurz bevor die Ministerin in Brüssel…

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Der Verbraucher soll entscheiden. Doch dem fehlt das Wissen. Über die Herkunft der Nahrungsmittel, über die Verfahren der Lebensmitteltechnologie, die sich zuweilen neuer biotechnischer Methoden bedient, und erst recht über die Gentechnik. Das brisante Thema der ersten "Trochtelfinger Tafelrunde" am Dienstagabend wurde kontrovers diskutiert.

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"Die Welt der Bienen und der Imker ist entgegen der Aussage der Bundesregierung nicht in bester Ordnung, sondern in Alarmzustand." Das betonen die Bündnisgrünen Ulrike Höfken, Sprecherin für Ernährungspolitik und Verbraucherfragen, und Cornelia Behm, Sprecherin für Agrarpolitik.

Ein Beweis dafür sei das diesjährige Bienensterben am Rhein, das durch eine Vergiftung mit dem Bayer-Pestizid Clothianidin ausgelöst worden war. Außerdem verweigere die Bundesregierung den Imkerinnen und Imkern weiterhin den Schutz…

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Der zweite Bürgermeister Franz Portenkirchner wies zwar darauf hin, dass die Gemeinde keine Handhabe hat, gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen vorzugehen, dennoch beschloss der Gemeinderat in der letzten Sitzung, dahingehend Einfluss zu nehmen, dass die Kirchanschöringer freiwillig darauf verzichten, solche Gewächse anzubauen. Das Plenum folgte damit dem Antrag auf "Schaffung einer gentechnikfreien Zone Kirchanschöring", den Gemeinderatsmitglied Guido Hillebrand gestellt hatte.

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In dem aktuellen Fokus-Interview äußert sich die Medizin-Nobelpreisträgerin Christiane Nüsslein-Volhard zur Gentechnik. Sie entpuppt sich dabei als Gentechnik-Lobbyistin, die selbst vor Verleumdungen nicht zurückschreckt: Wer gegen Gentechnik sei, setze sogar Menschenleben auf Spiel, so die Medizinerin. In den Kommentaren zu dem Interview wird einiges richtiggestellt. Diskutieren auch Sie mit!

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Im Kampf um die in Deutschland nicht mehr zum Saatguthandel zugelassene Kartoffel Linda wollen Anhänger der beliebten Sorte Knollen aus Schottland importieren. Ein Lastwagen mit 25 Tonnen werde im Dezember erwartet, sagte Georg Janßen vom Freundeskreis Linda in Lüneburg. "Wir wollen damit den Druck auf das Bundessortenamt erhöhen." Es sei nicht nachvollziehbar, dass das Amt seit zwei Jahren keine Entscheidung über die Wiederzulassung treffe.

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Der Antrag "Erfurt ohne Gentechnik" der grünen Fraktion im Stadtrat ist bei den nicht-öffentlichen Vorberatungen in den Ausschüssen mehrheitlich durchgefallen. Die Grünen wollten erreichen, dass Erfurt tut, was Weimar schon getan hat und Jena sich anschickt zu tun: Sie soll dem freiwilligen Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Thüringen beitreten.

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Der Grazer Ernährungsberater Manfred Grössler ist überzeugt: "Die Gentechnik arbeitet nicht präzise." Das ist nur einer der Kritikpunkte, die der Buchautor in der Grünberger Gallushalle an der Gentechnik anzubringen hatte. Grössler, der auf Einladung des Bündnisses Gentechnikfreie Region Gießen gekommen war, ist unter anderem auch längere Zeit Mitglied der Grazer Stadtregierung gewesen, die 2006 gentechnikfreie Region wurde.

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Mehr als 2,6 Millionen Tiere wurden im Jahr 2007 in Deutschland für Tierversuche verwendet, etwa 100.000 mehr als im Vorjahr. Damit erreichen die am Freitag vom Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz herausgegebenen Statistiken einen Wert wie vor 20 Jahren. Dies ist vor allem auf die Gentechnik zurückzuführen, in der immer mehr Mäuse ihr Leben lassen müssen.

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Fast 100 Besucher waren kürzlich beim Themenabend Gentechnik, zu dem der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Alheim-Rotenburg zusammen mit weiteren Partnern eingeladen hatte. "Das ist heute keine Wahlkampfveranstaltung, sondern es geht um Unbehagen und Ängste, die viele Menschen in der Region bewegen", sagte Klaus Adamaschek, der den Abend moderierte. Und dass "die Gentechnik die Bürger über die Parteigrenzen hinweg beschäftigt", betonte auch die Rotenburger Stadträtin Elvira Walter-Rosner.

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Das Bündnis "Zivil Courage" hat sich gegen Agrogentechnik in Bayern ausgesprochen. In einem offenen Gespräch mit MdL Albert Füracker im Bürgerhaus sind jetzt die Möglichkeiten des Handelns und der Standpunkt der Regierung diskutiert worden. Agrogentechnik ist ein Thema, das MdL Füracker offensichtlich bewegt, auch, weil ihn dieses Thema als langjährigen Landwirt auch persönlich betreffe. Doch Füracker stellte von Beginn an klar, dieses Thema weniger emotional als vielmehr ideologisch anzugehen.

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In Österreich warnt die SPÖ die EU-Kommission, jetzt neue Gentech-Pflanzen zuzulassen. "Ich appelliere an die EU-Kommission, dem neuen Vorstoß der Agrarlobby entschieden entgegen zu treten", forderte die SPÖ-Umweltsprecherin Petra Bayr zur möglichen Zulassung gentechnisch veränderter Sojabohnen namens MON89788 als Futter- oder Nahrungsmittel. Es gebe, so Bayr , sehr berechtigte Bedenken innerhalb der österreichischen und auch europäischen Bevölkerung gegen den Einsatz von Gentechnik in unserer…

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Verurteilen mochte Wolfgang Koehler, Leiter des Referates für Bio- und Gentechnik beim Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn, die "Grüne Gentechnik" nicht. Aber beim Bäuerinnenstammtisch der Landfrauen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim in Dalum sind durchaus kritische Töne vom wichtigsten Berater der neuen Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu vernehmen.

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Bislang spielt Gentechnik bei Tieren nur beim Futter eine Rolle. Doch in den USA denkt man weiter. Die amerikanische Lebensmittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) hat jetzt Leitlinien für die Zulassung von gentechnisch veränderten Tieren und den damit erzeugten Produkten vorgelegt. Wenn jetzt für die Gentechnik-Industrie alles nach Plan verläuft, könnten bereits 2011 die ersten Gentech-Lachse auf den Tellern der Verbraucher landen.

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Die EU-Agrarminister haben sich weder mit qualifizierter Mehrheit für noch gegen die Einfuhr gentechnisch veränderter Sojabohnen des US-Agrarkonzerns Monsanto ausgesprochen. Dies erklärte ein EU-Diplomat am Rande des Treffens der Landwirtschaftsminister am Mittwoch in Brüssel. Jetzt landet das Paket - mal wieder - bei der EU-Kommission. Und die entscheidet in der Regel für die Zulassung. Die neue deutsche Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner hat sich übrigens bei ihrer ersten Gentechnik-Abstimmung…

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Alfred Sonntag ist zufrieden: "Es ist ein großes Entgegenkommen der Gemeinde, wenn sie beschließt, dass ihre Pächter keine genveränderten Pflanzen anbauen sollten", kommentiert der Imker einen noch vor der Kommunalwahl gefassten Beschluss. Seit Anfang der 90er-Jahre verkauft der Damelanger seine Imkereiprodukte auf dem Winterfeldmarkt in Berlin-Schöneberg. "Immer wieder werden wir gefragt, ob der Honig rein ist, jetzt können wir zumindest auf die Willensbildung der Gemeinde verweisen", so Sonntag.

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Universität und ETH Zürich dürfen ihren Feldversuch in Pully durchführen. Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde der Anwohner gegen das Gentech-Projekt abgewiesen. Laut dem Urteil des Gerichts sind die Sicherheitsanforderungen bei dem Freisetzungsversuch erfüllt. Der Entscheid kann beim Bundesgericht angefochten werden. Geschieht dies nicht, können Universität und ETH Zürich im Frühling 2009 den Weizen setzen. Die Hochschulen wollen versuchsweise gentechnisch veränderten Weizen anbauen, der gegen…

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