Das Netzwerk der Gentechnikfrei-Bewegung wird immer stärker: BäuerInnen und Bauern, Imker, Ärzte, VertreterInnen des Lebens- und Futtermittelhandels, von Bioverbänden, von Medien, Politik, Verwaltung, Natur- und Umweltschutz, Organisationen aus der Entwicklungszusammenarbeit und Kirchen arbeiten zusammen, um den unabschätzbaren Wert der gentechnikfreien Landwirtschaft zu erhalten und die systematische Verunreinigungsstrategie der Gentechnikindustrie zu unterbinden. Anlässlich der dritten Konferenz der gentechnikfreien Regionen am Bodensee vom 26.-28.11.2008 in Bregenz informierten sie sich über aktuelle Entwicklungen der Gentechnikfreien Initiativen auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene. In zahlreichen hochrangig besetzen Gesprächsforen und Workshops wurden Erfahrungen ausgetauscht und weiterführende Umsetzungsstrategien erörtert. Für die Bodensee-Bewegung ist das Recht auf eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung unverzichtbar. Die Konferenzteilnehmer fordern von den EU-Umweltminister klare Beschlüsse: die Reinhaltung des Saatgutes, die eindeutige Produktkennzeichnung, eine deutliche Verbesserung der Umweltrisikobewertung, die Benennung der sozialen und ökonomischen Auswirkungen. Das Recht der Regionen auf einen gentechnikfreien Anbau müssen die EU-Umweltminister garantieren und absichern.
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