Im Skandal um den vor kurzem bekannt gewordenen Anbau von gentechnisch verunreinigtem Mais in Bayern hat der BN heute Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft München erstattet. Der Bund Naturschutz möchte durch die Strafverfolgung klären lassen, ob sich der Verdacht bestätigt, dass von den Verantwortlichen der Firma Pioneer eine ungenehmigte Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) durch ahnungslose Landwirte verschuldet wurde.

Bund Naturschutz (BN) erstattet Strafanzeige gegen den…

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Pflanzen mit verändertem Gencode seien nicht gefährlicher als die konventionellen bzw. könnten sogar gesundheitsfördernde Wirkung haben, heißt es in einer am Donnerstag in Genf veröffentlichten Studie. Doch auch die WHO steht dem Einsatz von GMO nicht uneingeschränkt positiv gegenüber. Immerhin seien einige der für GMO verwendeten Gene zuvor nicht Bestandteil unserer Nahrungskette gewesen und "könnten potenzielle Risiken für die menschliche Gesundheit und Entwicklung mit sich bringen", so die WHO - und…

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Die Umweltorganisation Greenpeace hat vor Gericht durchsetzen können, vertrauliche Dokumente des Saatgutkonzerns Monsanto über eine neue Sorte von genmanipuliertem Mais einsehen zu dürfen. Heute hat Greenpeace die brisanten Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit vorgestellt. Danach könne genmanipulierter Mais gesundheitsschädlich sein, so die Umweltorganisation.Es geht um Fütterungsversuche, die die Firma Monsanto an Ratten durchgeführt hat, die Firma Monsanto wollte um jeden Preis verhindern, dass diese…

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CDU und FDP wollen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft fördern - sehr zum Ärger von Umweltschützern. Doch ein neues Urteil des OVG Münster gibt den Gentech-Gegnern AuftriebDie Gentechnik-Offensive der neuen Landesregierung erhält einen Dämpfer: Das Oberverwaltungsgericht (OVG) Münster hat entschieden, dass die Umweltschutzorganisation Greenpeace Einsicht in eine bislang geheim gehaltene Studie der Firma Monsanto erhalten muss. Nach Greenpeace-Angaben belegt die Studie, dass genmanipulierter…

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Am 30. Mai gaben die Vereine zur Förderung der Agrobiotechnologie Finab und InnoPlanta bekannt, daß in sechs deutschen Bundesländern auf insgesamt 300 Hektar gentechnisch veränderter Mais ausgesät worden sei, sogenannter Bt-Mais. Der Großteil der Ernte sei für die kommerzielle Nutzung gedacht, ein kleinerer Teil werde für wissenschaftliche Zwecke angebaut. In ihrer Pressemeldung, die recht bemüht nach Erfolgsmeldung klingt, klagen Finab und Inno-Planta über das deutsche "Gentechnik-Verhinderungsgesetz" und…

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Am 24.06.2005 will die EU-Kommission wieder über die Aufhebung der Gentechnik-Einfuhrverbote in Mitgliedsstaaten abstimmen. Dazu Ulrich Brehme, Sprecher des Arbeitskreises Gentechnik in der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp): 'Die Agrokonzerne Monsanto, Pioneer und die Anderen, die zu diesem Oligopol gehören, verstärken ihren Druck auf die EU. Damit wollen sie erreichen, daß mit der Zulassung der Gentechnik in der Landwirtschaft den Verbrauchern langfristig die Möglichkeit der freien Wahl…

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Die auffälligen gelben Kunststoffschilder auf der Birkefehler Höhe sind bereits von weithin sichtbar. Und mit einer deutlichen Aussage bestückt: "Landwirtschaft braucht keine Gen-Technik" ist darauf zu lesen. Das Feld mit einer Kreuzung aus Korn und Roggen, auf das das Schild zeigt, gehört der Familie von Frank Dreisbach in Birkefehl. Er wisse von mehreren Berufskollegen aus Birkelbach, Womelsdorf und Aue/Wingeshausen, die sich ebenfalls für die Bioland-Schiene entschieden hätten, berichtet der…

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Die Gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/Neckar-Alb feiert ihr einjähriges Bestehen im Rahmen der Gläsernen Produktion in Hayingen-Ehestetten am Sonntag, 3. Juli. Vor einen Jahr wurde die »Gentechnikfreie Anbauregion Reutlingen/Neckar-Alb« auf Initiative des Reutlinger Kreisbauernverbandes mit Unterstützung durch das Bundesprogramm »Regionen Aktiv« gegründet. Mittlerweile haben 507 Landwirte mit einer Fläche von 18 790 Hektar die Selbstverpflichtungserklärungen unterschrieben. Das ehrgeizige Ziel im Kreis…

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Georg Janßen von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) hat heute zu Beginn des Deutschen Bauertages 2005 in Rostock die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern aufgefordert, ihre genfreundliche Politik aufzugeben.In einem Interview mit MVregio erklärte Janßen: "Wenn die Landesregierung meint, dass man auch in Zukunft auf die Gentechnik in der Landwirtschaft setzen kann, dann halten wir vom AbL das für falsch. Ich werde ein Beispiel geben. Die Babykosthersteller in Deutschland beziehen…

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"Das Oberverwaltungsgericht Münster hat gestern das Urteil des Verwaltungsgerichts Köln bestätigt, nach dem der weltgrößte Saatgut- und Chemiekonzern Monsanto seinen Testbericht über die Maissorte MON 863 veröffentlichen muss. Damit bestätigt das Gericht, dass Transparenz im Verbraucherschutz Vorrang vor privaten Interessen hat," erklärt Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Europaabgeordneter für Bündnis 90/ Die Grünen.Monsanto hatte die Herausgabe des Berichts zur Überprüfung der Tauglichkeit des MON863…

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Konventionelles Mais-Saatgut der Firma Pioneer wurde mit einer GVO-Verunreinigung an zahlreiche bayrische Bauern geliefert. Dies geht aus Informationen hervor, die dem Anbauerverband "Biokreis" vorliegen.Demnach wurden bei 20 bayrischen Bauern verschnittenes Maissaatgut durch die Firma Pioneer ausgeliefert. Über 150 Hektar wurden damit mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) verunreinigt. Die Gensaat ist schon aufgegangen, ohne dass die Landwirte und die Öffentlichkeit in Bayern über diese illegale…

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Das Gesetz macht den Anbau von GVO von einer Zustimmung der Landesregierung abhängig. Es enthält so scharfe Auflagen für den Schutz der gentechnikfreien Saatgutproduktion, dass ein Anbau gentechnisch veränderter Sorten praktisch unmöglich werden dürfte.Das Gesetz soll "die Produktion von qualitativ hochwertigem, gentechnikfreiem Saatgut ermöglichen", betonte Landesrat Josef Plank (V). "Die Zucht von 100 Prozent gentechnisch freiem Saatgut ist ein erfolgreicher Eckpfeiler der niederösterreichischen…

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Zum Netzwerk "Gentechnikfreie Modellregionen" haben sich sieben Regionen, die am ModellvorhabenREGIONEN AKTIV teilnehmen, zusammengeschlossen: Wendland/Elbetal, BarnimUckermark, Östliches Ruhrgebiet, Hohenlohe, Landkreis Reutlingen, Donautal undChiemgau-Inn-Salzach. Alle setzen sich mit Projekten für eine Sicherung der gentechnikfreienLandwirtschaft in ihren Regionen ein. Dieses Bündnis überzeugte auch die anderen REGIONENAKTIV-Akteure, die das Kooperationsprojekt zum "Projekt des Monats Juni 2005" wählten.

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Die EU drängt auf die Aufhebung von Importverboten für gentechnisch veränderte Maissorten in einzelnen Mitgliedsländern. Man sehe in den Schutzklauseln "eine schlechte Umsetzung der Gesetzgebung". Beim Umweltministerrat am Freitag soll über die Verbote, die u.a. Österreich Ende der Neunziger erlassen hat, entschieden werden. Auch die Zulassung einer neuen GVO-Maissorte wird diskutiert

OÖNachrichten

AKTION: Fordern Sie die EU-Umweltminister auf, sich für die nationalen Einfuhrverbote einzusetzen

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Die Kreistagsfraktion von Bündnis 90 / Die Grünen fordert den gentechnikfreien Landkreis.Konkret schlagen die Grünen vor, dass die landwirtschaftlichen Berater und die Obstbauberater keine gentechnisch veränderten Organismen einsetzen oder empfehlen. In Kantinen und Cafeterien des Landkreises sollen keine gentechnisch veränderten Lebensmittel verarbeitet und angeboten werden. Bei bestehenden Pachtverträgen sollen die Pächter auf die Gefahren solcher Produkte hingewiesen werden. Bei neuen Pachtverträgen oder…

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Die Diskussion um Gentechnik in der Landwirtschaft erhitzt die Gemüter. Bei Lebens- und Futtermitteln gibt es strenge europäische Kennzeichnungsregeln. Ausnahmen sind Milch, Fleisch und Eier.Hier setzt die hessische UPLÄNDER BAUERNMOLKEREI jetzt ein Zeichen für Bauern und Verbraucher. In enger Zusammenarbeit mit der Lebensmittelkette "tegut..." wird ab dem 20. Juni 05 in allen "tegut... gute Lebensmittelmärkten" unter der Marke "BERGWEIDE" die erste konventionelle Milch ohne Gentechnik in Deutschland…

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Gerd Sonnleitner, Präsident des Bauernverbands, fordert von den Parteien Unterstützung: "Wir brauchen neuen Anlauf bei Gentechnik". Im Angesicht eines möglichen Regierungswechsels in Berlin äußerte der Bauernverbandschef, dass er bei der industriellen Verwertung große Chancen für die Gentechnik sähe. Der für seine harte Linie bekannte Präsident gab sich gleichzeitig nach außen kompromißlerisch: "Wir Bauern werden uns in Zukunft weiter nach den Verbrauchern richten: Wenn keine gentechnisch produzierten…

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Drei Monate vor den Neuwahlen beginnt für SPD und Grüne nicht der Wahlkampf, sondern die Aufarbeitung der Koalition. Aktueller Anlass ist der Streit um die Stammzellenforschung. Um bei Zukunftstechnologien mithalten zu können, "müssen wir bereit sein, auch kalkulierte Risiken in Kauf zu nehmen, wie in der Bio- und Gentechnik", sagte Müntefering. Er fügte an: "Das müssen alle wissen, die künftig mit uns regieren wollen."

taz: Rot-Grün wäscht schmutzige Wäsche

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Auch der Deutsche Raiffeisenverband bereitet sich auf einen möglichen Regierungswechsel vor. Die landwirtschaftlich geprägte Genossenschaftsorganisation positioniert sich pro Gentechnik und fordert von der EU weniger Bürokratie sowie verlässliche Zahlungen. Verbandspräsident Nüssel attackierte unter anderem das Gentechnikgesetz und forderte auf der EU-Ebene, nicht nur kleinere Unternehmen zu fördern. CDU-Landwirtschaftsfachfrau Hasselfeldt nickte dazu zustimmend.

ND: Agrarbetriebe suchen offen Nähe zur CDU

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Großes Interesse bestand an der Versammlung der Landhändler der Landkreise Traunstein, Rosenheim, Mühldorf, Altötting und Berchtesgadener Land, zu der Mitte Mai die Koordinationsstelle der Gentechnikfreien Region Chiemgau-Inn-Salzach nach Kirchweidach eingeladen hatte. Als Referent sprach Josef Feilmeier, Landhändler aus Hofkirchen bei Passau. Er verkauft nur noch gentechnisch unveränderte (ungekennzeichnete) Futtermittel und beschrieb anschaulich, warum es nur diesen Weg geben kann: Die Menschen wollten…

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