Am 30. Mai gaben die Vereine zur Förderung der Agrobiotechnologie Finab und InnoPlanta bekannt, daß in sechs deutschen Bundesländern auf insgesamt 300 Hektar gentechnisch veränderter Mais ausgesät worden sei, sogenannter Bt-Mais. Der Großteil der Ernte sei für die kommerzielle Nutzung gedacht, ein kleinerer Teil werde für wissenschaftliche Zwecke angebaut. In ihrer Pressemeldung, die recht bemüht nach Erfolgsmeldung klingt, klagen Finab und Inno-Planta über das deutsche "Gentechnik-Verhinderungsgesetz" und den Druck der Gentechgegner, der die Landwirte einschüchtere. Viele Bauern seien von ihrem Vorhaben, Bt-Mais anzubauen, zurückgetreten. Selbst die zugesagte Unterstützung von finanzkräftiger Seite - die multinationalen Saatgutkonzerne Pioneer und Monsanto sowie das Unternehmen Märkische Kraftfutter stehen den übriggebliebenen tapferen Gentechbauern zur Seite - schien die Abgesprungenen nicht überzeugen zu können
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