Bei der Bezirksversammlung des Bauernverbandes haben rund 30 Landwirte zum Abschluss der Sitzung das brisante Thema Gentechnik behandelt. Der Bauernverband favorisiert eine gentechnikfreie Anbauregion für die Landkreise Sigmaringen und Biberach.

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Der NABU protestiert mit der 'Erlenbacher Erklärung' gegen den Einsatz gentechnisch manipulierter Organismen in Baden-Württemberg. "Ein gentechnikfreies Baden-Württemberg ist möglich. Wir fordern unseren Naturschutzminister dringend auf, sich dafür einzusetzen", so die NABU-Delegierten, die die Erklärung auf der NABU-Landesvertreterversammlung verabschiedeten und mit ihren Unterschriften an ihren Landwirtschafts- und Naturschutzminister Peter Hauk überreichten.

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Percy Schmeiser - der Name steht für den Kampf des kleinen Mannes gegen weltweit operierende Konzerne, in diesem Fall gegen den amerikanischen Saatgut-Hersteller Monsanto. Routiniert erzählte der 78-jährige Träger des alternativen Nobelpreises seine Geschichte in der Diskussionsrunde "Grüne Gentechnik - Fluch oder Segen?" im Weltsalon auf dem Tollwood-Festival. Peter Seidl vom Bayerischen Bauernverband hat eine eindeutige Antwort: "Wir raten unseren Mitgliedern davon ab, gentechnisch verändertes Saatgut zu…

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Die Gemeinschaft der gentechnikfrei wirtschaftenden Bauern in Mecklenburg-Vorpommern wächst. Im Klützer Winkel in Nordwestmecklenburg wurde jetzt die zwölfte gentechnikfreie Region im Land gegründet, wie die Umweltorganisation BUND mitteilte. Dazu hätten sich neun Landwirte mit rund 5870 Hektar Land zusammengeschlossen. Ein Teil wirtschafte konventionell, ein Teil ökologisch. Insgesamt umfassen die zwölf gentechnikfreien Regionen im Land jetzt mehr als 14 500 Hektar Fläche, sagte Burkhard Roloff, der…

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Der 34-jährige Töginger Dr. Tobias Windhorst ist neuer Vorsitzender der CSU-Fraktion im Altöttinger Kreistag. Er wurde am Donnerstagabend als Nachfolger von Landtagsabgeordneter Ingrid Heckner gewählt. Diese hatte ihr Amt unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, dass sich die Fraktion auf eine Person im Sinne einer zielgerichteten Nachwuchsarbeit verständigt. Außerdem beschloss die Fraktion einen Antrag für den Kreistag zum Verzicht auf Agro-Gentechnik im Landkreis Altötting.

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Nach einem Antrag von mehreren Bürgern sprach sich der Gemeinderat mit 13:1 Stimmen dafür aus, innerhalb der Gemeinde Langensendelbach den Anbau und die Haltung jeder Art gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere auf allen selbstgenutzten und den verpachteten gemeindeeigenen Flächen zu verbieten.

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Deutsche Imkerverbände fordern von der Bundesregierung ein das Verbot bestimmter Pestizide. Gifte und Gentechnik führten zu Bienensterben oder schwächten das Immunsystem der Tiere. 330 Millionen Bienen sollen am Oberrhein gestorben sein, die Imker warnen vor weiteren Verlusten.

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Nein, die Landwirte aus Liebenburg und Altenrode wollten keinen Gen-Raps anbauen. Und nein, das Saatgut-Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen wollte keinen gentechnisch veränderten Raps an deutsche Landwirte verkaufen. Dennoch mussten die Bauern ihr Feld mit Raps umpflügen, weil dort Gen-Pflanzen gewachsen sein sollen. Wie kann das sein? Mit dieser Frage befasste sich gestern das Verwaltungsgericht Braunschweig.

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Wenige wissenschaftliche Entwicklungen sind so umstritten wie die Gentechnik. Der Mensch mache sich zum Schöpfer und bringe den Kreislauf der Natur aus dem Gleichgewicht, sagen die Kritiker. Befürworter halten dagegen, mit Hilfe der Gentechnik könnten der Hunger in der Welt bekämpft und Therapien für bislang unheilbare Krankheiten gefunden werden. "Viele Menschen sind durch die Diskussionen verunsichert", sagt Stephanie Weigel, die für das Tollwood-Festival die Umweltprojekte organisiert. Deshalb hat sie…

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Bayern will sich in Brüssel für gentechnikfreie Anbauzonen in Europa stark machen. Das sagte der bayerische Umweltminister Markus Söder (CSU) der Zeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe). "Wir werden Druck machen über die Bundesregierung, das EU-Parlament und den Ausschuss der Regionen. Es kann nicht sein, dass allein die EU darüber entscheidet, was auf bayerischen Feldern und Wiesen angebaut wird.» Über den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen müssten die Bundesländer vor Ort selbst entscheiden können,…

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Am letzten Mittwoch gab es im Stadtrat eine Debatte um die Vorlage "Erfurt ohne Gentechnik". Obwohl der Antrag von allen Ausschüssen bereits bearbeitet und abgelehnt wurde schloss sich im Stadtrat erneut eine Diskussion über die Verwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft an. Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN hatten die Vorlage eingebracht um dem Aktionsbündnis für eine Gentechnikfreie Landwirtschaft beizutreten. Das Aktionsbündnis setzt sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ein, da die Folgen…

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Im Oktober wurde es durch amtliche Bekanntmachung öffentlich. Die BASF Plant Science GmbH beabsichtigt, in Bütow / Müritzkreis in den kommenden zwei Jahren auf 33,4 ha gentechnisch manipulierte Pflanzen freizusetzen. Die Freisetzung wurde dabei für die landwirtschaftliche Fläche von insgesamt 300 ha beantragt – allerdings vorläufig ohne weitere Ortsangaben. Alarmiert ruft die Bürgerinitiative "Müritzregion gentechnikfrei" zum Widerstand gegen das Vorhaben des Konzerns auf.

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Zum Podiumsgespräch hatte Klaus Freidler, Inhaber von Alb-Gold Teigwaren am Dienstag, den 25. November ins Kundenzentrum nach Trochtelfingen eingeladen. Namhafte Wissenschaftler, Autoren, und Unternehmer diskutierten bei der ersten Trochtelfinger Tafelrunde die Frage "Brauchen wir die Gentechnik für gute Lebensmittel?". Gut 100 Gäste waren auf die Schwäbische Alb gekommen, um dem Talk über die Qualität von Lebensmitteln zu folgen. Fazit: Bis heute haben weder Landwirte noch Verbraucher einen Vorteil von der…

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Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising hat in den letzten Jahren immer wieder auf die Gefahren der Grünen Gentechnik hingewiesen und sein Nein zu dieser Technik bekräftigt. Auf der Herbstvollversammlung am 4. Oktober wurde der Vorstand des Diözesanrates beauftragt, die einzelnen Argumente in einem Positionspapier zusammenzufassen und zu aktuellen Fragen Stellung zu nehmen.

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Muss man Gentechnik akzeptieren oder sollte man dagegen angehen? Darum ging es bei dem Abend in Gschwend, zu dem der Bezirksarbeitskreis Gaildorf des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg e.V. eingeladen hatte. Fast alle Plätze im evangelischen Gemeindehaus waren besetzt. Bezirksbauernpfarrer Achim Ehring aus Frickenhofen moderierte und machte zunächst deutlich, dass sich in den vergangenen Jahren im Blick auf grüne Gentechnik viel verändert habe.

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In ihrem Vortrag beim BUND in Sigmaringen über Gentechnik in der Landwirtschaft ermutigte Diplombiologin und Buchautorin Heike-Solweig Bleuel aus Tübingen ihre Zuhörer als Verbraucher auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Bauern einzukaufen. Frisches Obst und Gemüse seien gentechnikfrei. Auf lediglich 0,028 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland würden genveränderte Pflanzen angebaut Dabei handle es sich im Wesentlichen um Mais.

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Dr. Klaus-Dieter Fascher, Diplom-Biologe im Dienste des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz, referierte im Vorfeld des Gesundheitstages an der Hauptschule Trostberg zum Thema "Gentechnik und Gesundheit". Sein Anliegen war es, das Thema von der wissenschaftlichen Seite her aufzugreifen und klarzustellen, dass die Gentechnik zum Beispiel in der Medizin unverzichtbar ist. Ob sie sich aber bei der Nahrungsmittelproduktion durchsetze, das liege letztlich in der…

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Bei irischer Musik und einem Biomenü feierte die Bund Naturschutz-Kreisgruppe Main-Spessart mit rund 50 Gästen in Karlstadt den Abschluss der diesjährigen Reihe zur Grünen Gentechnik und – so ist der Pressemitteilung des BN zu entnehmen – die Tatsache, dass der Landkreis Main-Spessart noch immer gentechnikfrei ist. Nach einer Auftaktveranstaltung im Januar in Arnstein mit Percy Schmeiser folgten im Jahreslauf drei weitere Informationsveranstaltungen mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten, schreibt die…

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Der Verbraucher soll entscheiden. Doch dem fehlt das Wissen. Über die Herkunft der Nahrungsmittel, über die Verfahren der Lebensmitteltechnologie, die sich zuweilen neuer biotechnischer Methoden bedient, und erst recht über die Gentechnik. Das brisante Thema der ersten "Trochtelfinger Tafelrunde" am Dienstagabend wurde kontrovers diskutiert.

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Der zweite Bürgermeister Franz Portenkirchner wies zwar darauf hin, dass die Gemeinde keine Handhabe hat, gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen vorzugehen, dennoch beschloss der Gemeinderat in der letzten Sitzung, dahingehend Einfluss zu nehmen, dass die Kirchanschöringer freiwillig darauf verzichten, solche Gewächse anzubauen. Das Plenum folgte damit dem Antrag auf "Schaffung einer gentechnikfreien Zone Kirchanschöring", den Gemeinderatsmitglied Guido Hillebrand gestellt hatte.

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