Auf Initiative der Grünen Ortsverbände rund um den Nationalpark Eifel und Ecolo Ostbelgien diskutierten Landwirte und Verbraucher mit dem Landwirt und Europaabgeordneten von Bündnis 90/Die Grünen Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf. Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf hat einen 50ha großen Hof.In den 80er Jahren stellte er auf Biolandwirtschaft um, als er in der intensiven Geflügelhaltung wegen Preisverfall keine Zukunftsperspektive mehr sah. Für ihn war dies die letzte Chance. Heute beschäftigt der…

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In der vergangenen Woche rückte die Oderegion in den Blickpunkt des Greenpeace-Protestes gegen den Anbau von Gen-Mais. Bei Altlangsow machten die Greenpeace-Aktivisten auf einem Feld, auf dem solcher Mais angebaut worden ist, auf die Thematik aufmerksam. Wenig später waren die Schilder wieder verschwunden. Das Thema Gen-Mais indes wird weiter heftig diskutiert. Im Nachgang der Protestaktion hat der Landkreis Regelungen bezüglich der unbefriedigenden Haftungsfrage beim Anbau von Genmais gefordert. Die…

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Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft Brandenburg führt am 17. Mai eine Fahhradtour zu dem Gentechnikfeld in Golm durch. In Golm führt das Max- Planck- Institut für Molekularbiologie seit Jahren Versuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen durch.Am Max-Planck-Institut wird die Fahhradtour von Prof. Dr. Müller-Röber, Lehrstuhlinhaber der Abeilung für Molekularbiologie empfangen.

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Fröndenberg (NRW): Im Kampf gegen die Gentechnik haben die Grünen einen mächtigen Verbündeten entdeckt: Die Bienen der Imkerin Heike Niemand. Diese könnten nämlich ein Gesetz aushebeln, das noch gar nicht geschrieben ist. Doch der Reihe nach. Gentechnik ist den Grünen und vielen Fröndenberger Bauern ein Gräuel.

Westdeutsche Allgemeine Zeitung (WAZ)

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In Polen, Italien, auf Zypern - in ganz Europa gibt es Initiativen zur Gründung gentechnikfreier Regionen. Städte und Provinzen verabschieden Deklarationen, mit denen sie ihr Gebiet zur gentechnikfreien Zonen erklären, Verbraucher und Landwirten erteilen der Gentechnik ein Absage und verpflichten sich, in Zukunft auf Gentechnik zu verzichten.Die "GM-free Area"-News geben einen aktuellen Überblick über die Entwicklung der gentechnikfreien Bewegung europaweit. In diesem Rundbrief fasst die Kampagne "GMO Free…

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In diesem Jahr wird das Bündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin Brandenburg mitzahlreichen Aktionen darauf aufmerksam machen, dass eine nachhaltigeLandwirtschaft nur ohne Gentechnik möglich ist. Gerade jetzt, da versuchtwird, das Gentechnikgesetz aufzuweichen und allein in Brandenburg auf 157 hagentechnisch veränderter Mais ausgebracht wird, ist es wichtig deutlich zu machen, dass einbreites gesellschaftliches Bündnis einer Anwendung der Gentechnik in derLandwirtschaft ablehnend gegenüber steht!Das…

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Nachdem die Initiative für eine gentechnikfreie Zone im Kreisstag gescheitert ist, begrüßt der NABU den SPD Antrag, für einen Vorstoß der Stadt Radolfzell. Der NABU betont, dass hier nur von der sogenannten "Grünen Gentechnik" die Rede ist, also von gentechnisch veränderten Nutzpflanzen, die resistent gegen Insekten, Pilze, Bakterien und Viren gemacht werden, um so höhere Erträge zu erzielen. Gesundheitliche Risiken, wie Allergien für den Konsumenten sind bislang weitgehend unerforscht. Ökologische Risiken…

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Die Zeit ist reif für den Mais. In diesen Tagen bringen Brandenburgs Bauern die Saat für die Pflanzen mit den charakteristischen Kolben aus. Der aus südlichen Gefilden stammende Mais ist längst in der Mark heimisch geworden und wird hier auf rund 21 000 Hektar angebaut. Beim Standortregister der Bundesanstalt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit waren Anfang des Jahres bundesweit 1000 Hektar für den Anbau von Gen-Mais angemeldet worden - die Hälfte davon in Brandenburg. Angesichts einer…

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Mit der Veröffentlichung im bundesweiten Standortregister wurde vor etwazehn Wochen bekannt, dass in der Region Guben mehr als 85 Hektar gentechnisch veränderterMais angebaut werden sollte. Das neue Gentechnikgesetz schreibt die Veröffentlichung allerFlächen vor, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen ausgebracht werden sollen. NachProtesten des "Gubener Initiavkreis gentechnikfreie Landwirtschaft" - mit Unterstützung des"Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik" - hat der betroffene Landwirt nun…

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"Gen-Food", das Wort hat einen negativen Beigeschmack. Umwelt- und Verbraucherschützer laufen Sturm gegen die Aussaat von gentechnisch verändertem Saatgut. In diesem Jahr ist es aufgrund einer EU-Richtlinie zum ersten Mal möglich, gentechnisch veränderten Mais anzubauen. Mit ein Grund dafür, dass gestern die Initiative "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" ins Leben gerufen wurde. Ein Bündnis aus Landwirten, Umweltverbänden, Kirchen und Unternehmern möchte mobil machen gegen das 2Super-Gemüse".

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Am kommenden Dienstag, 3. Mai um 20 Uhr zeigt das Umweltzentrum den international ausgezeichneten Film "Leben außer Kontrolle" im Cinema Zizenhausen: Mitte der 80iger Jahre findet die Wissenschaft mit der Gentechnologie den Schlüssel, sich die Erde und vor allem ihre Geschöpfe endgültig untertan zu machen. Plötzlich scheint alles möglich! 20 Jahre später begeben wir uns auf eine Weltreise um die fortschreitende Genmanipulation bei Pflanzen, Tieren und Menschen zu erkunden: Wegen einer katastrophalen Ernte…

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Im Land Brandenburg haben Landwirte einen Rückzieher gemacht. Nach heftigen Diskussionen um gentechnisch veränderten Mais zogen sie sich aus dem umstrittenen Geschäft zurück. Der Bauernbund lobt diesen Schritt vor allem deshalb ausdrücklich, weil die Forschung mit so veränderten Pflanzen noch in den Kinderschuhen steckt und deshalb die Folgen für den Menschen und die Natur unabsehbar sind.

Märkische Oderzeitung

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Der Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Brandenburg wird deutlich hinter den angekündigten Größenordnungen zurückbleiben. Wie Christof Potthof vom Gen-ethischen Netzwerk und Sprecher des Aktionsbündnisses für eine gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg, sagte, werden in Brandenburg in dieser Saison höchstens 320 Hektar gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Anfang Februar waren bei dem bundesweiten Anbauregister zunächst 494 Hektar für Brandenburg angemeldet worden. Das Bündnis…

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"Gentechnikfreie Anbauregion" verkündet seit gestern Nachmittag ein Schild am Ortseingang von Herdwangen aus Richtung Oberndorf. Zur Begrüßung und zum Abschied wird hier verkündet, dass sich Landwirte zusammengeschlossen haben, um gemeinsam gegen gentechnisch verändertes Saatgut anzugehen. Bevor jedoch die Tafel mit Pyrotechnik enthüllt wurde, wandte sich die Lautenbacher Bäuerin Lydia Vöhringer, Mitglied der Bürgerinitiative, an die Menschen, die im einsetzenden Nieselregen ausharrten. "Wir sind an einem…

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"Die Saatgut-Hersteller haben sich offenbar Brandenburg ausgesucht, um hier die Vorzüge der grünen Gentechnik zu demonstrieren. Mir macht das Sorge. Die Landwirte sollten mit der Gentechnik vorsichtig sein. Wir sehen sie kritisch." meint Brandenburgs Landwirtschaftsminister Woidke und warnt: "Ich befürchte noch heftige Konflikte."

Tagesspiegel-Interview mit Brandenburgs Landwirtschaftsminister Dietmar Woidke

Märkische Oderzeitung: Woidke warnt vor Folgen der EU-Agrarreform

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BASF Plant Science hat die Genehmigung für Feldversuche mit gentechnisch veränderten Stärke-Kartoffeln in Gerdshagen vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erhalten. Die Proteste - 2700 Unterschriften dagegen - konnten das nicht verhindern."Die Genehmigung des Bundesamtes ermöglicht es uns mit der Aussaat wie geplant Anfang Mai zu beginnen", so Dr. Susanne Benner, Leiterin der Kommunikation der BASF Plant Science, in einem Schreiben an die SVZ.

Güstrower Anzeiger

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Trotz diverser Proteste wird Jörg Piprek demnächst Monsanto-Genmais auf ein Feld bei Gladowshöhe einsäen (MOZ berichtete). Was er auf Veranstaltungen von Gegnern gehört habe, seien gar keine Argumente gegen den Gen manipulierten Mais gewesen, erklärte der Geschäftsführer der Landfarm GmbH der MOZ.Zu den aktivsten Gegnern zählen der Biogärtner Martin Webber (Klosterdorf) und der Künstler Christoph Dünbier (Hohenstein), die mit rund 130 Unterzeichnern Piprek eindringlich zur Abkehr mahnten.

Märkische…

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Nach heftigem Schlagabtausch mit CDU und FDP sicherten SPD und GAL dem Gentechnik-Verzicht am Mittwochabend im Umweltausschuss die hauchdünne Mehrheit von einer Stimme. "Je mehr Zonen für gentechnikfrei erklärt werden, um so schwieriger wird es, Anbauflächen für genmanipulierte Pflanzen zu finden, die genügend Abstand zu gentechnikfreien Äckern haben", sagte die Ausschussvorsitzende, Gudrun Bürhaus (GAL). Die endgültige Entscheidung liegt jetzt beim Stadtrat mit seiner rot-grünen Mehrheit.

Hellweger Anzeiger

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Die Wurstfabrikanten haben rechtzeitig Alarm geschlagen. Blaulicht, Mannschaftswagen, Polizeispalier: Zum Eingang des größten deutschen Produzenten von Fleischprodukten für die Selbstbedienungstheke ist gestern Mittag kein Durchkommen. Zumindest nicht für die rund 30 StreiterInnen für gentechnikfreie Nahrung, die da bei Könecke in Bremen-Sebaldsbrück vorfahren und Auskunft begehren. Auskunft zu der Frage: Wie hält es der Fleischer mit Gentechnik im Tierfutter?

die tageszeitung

die tageszeitung [18.04.05]:…

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Durch Zufall stieß Andreas Mager aus Großenhain (Sachsen) in der Zeitung auf eine Notiz über das Anbauregister. In dem müssen seit diesem Jahr alle geplanten Anbauten von gentechnisch veränderten Pflanzen angezeigt werden. Andreas Mager schaute weiter und fand nicht nur seinen Ort, sondern sogar seine verpachteten Flurstücke. Vorgesehen für den Anbau von Genmais Mon 810. Mit dem Gen eines Bazillus versehen, soll dieser Mais einem Schädling trotzen - dem Maiszünsler."Ich habe beim Pächter, einer…

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