Das Risiko für die nachfolgenden Generationen sei zu hoch, sagte Fürst auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur: "Wir haben überhaupt keine Vorstellung davon, welche Auswirkungen es in den komplexen Systemen der Naturprozesse nach sich zieht, wenn wir die tiefsten Konstruktionsprinzipien des Lebens direkt zu beeinflussen und zu verändern versuchen."

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Als Ende April auch das letzte angemeldete Genversuchsfeld in Hessen durch eine Feldbesetzung gestoppt wurde, verlor einer der Versuchsleiter die Beherrschung. Am 29.4. behauptete der Gießener Universitätsprofessor Friedt, dass es "seines Wissens" nach Landwirte gibt, "die solchen Mais anbauen". Gemeint war der gentechnisch manipulierte Mon810-Mais. Der Satz erregte Aufsehen, denn solche Felder wären (da nicht angemeldet) illegal. Doch aufgeklärt wurde der Fall nicht. Darum haben Feldbesetzer jetzt Anzeige…

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Die Protestaktionen gegen den Anbau von Gen-Mais in Laase reißen nicht ab. Am Sonnabend beteiligten sich trotz strömenden Regens mehr als 100 Personen an einer Demonstration von Laase nach Grippel, um dort vor dem Haus des örtlichen Monsanto-Vertreters Heino Hahlbohm zu protestieren. Begleitet wurde die Demonstration von Sambaklängen der Gruppe 'Xamba'. In Anspielung auf die Äußerung von Günther Riebau, er sei aufgrund der Besetzungsaktion nicht mehr Herr auf seinem eigenen Acker, wies eine Gruppe…

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Landwirtschaftsminister Dietmar Woidke macht aus seiner Ablehnung des Genmaisanbaus keinen Hehl: 'Unser Bundesland kann gut und gerne auf den Anbau von BT-Mais verzichten.' Er ist froh, dass Brandenburg in diesem Jahr erstmals weniger Flächen angemeldet hat als in den Vorjahren.

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Mit Türmen und Erdhügeln halten halten Protestler seit zwei Wochen ein Feld im niedersächsischen Wendland besetzt, auf dem Genmais ausgesät werden soll. Teil eines bundesweiten Protests, der auch handfest werden kann.

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Seit zehn Tagen ist ein Feld in Laase besetzt. Der Bauer Riebau will dort gentechnisch manipulierten Mais der Sorte MON810 anbauen. Türme wurden errichtet im Einklang mit der wendländischen Widerstandstradition. Die BesetzerInnen wollen die Aussaat von MON810 verhindern. Die Auseinandersetzung um Gentechnik dauert im Landkreis Lüchow-Dannenberg schon länger an. Seit drei Wochen findet eine Mahnwache am Genfeld statt. Die FeldbesetzerInnen sehen die Aktion als Teil des Widerstands: "Mahnwache und Besetzung…

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Eine Woche vor dem Welt-Naturschutzgipfel in Bonn stellt die Grünen-Landtagsfraktion der Landesregierung ein schlechtes Zeugnis aus. Die Politik der Landesregierung stehe seit Mai 2005 im krassen Gegensatz zu den Zielen des Natur- und Artenschutzes. Sie sei geprägt von einer langen Negativliste naturfeindlicher Entscheidungen, kritisierte gestern in Düsseldorf der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen, Johannes Remmel. Statt Öko-Landbau würden die Agrarindustrie und die Gentechnik gefördert. Der…

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In Bonn tagt nächste Woche die UN-Konferenz zur Biodiversität zu Themen, die auch die bayrischen Imker betrifft. Und so rückt die Region am Pfingstmontag auch in den Fokus imkerlicher Reiseziele, denn aus Bayern und aus anderen Regionen Deutschlands haben sich die Imker angekündigt, um während der in Bonn stattfindenden UN-Konferenz zur Biodiversität gegen die Grüne Gentechnik zu demonstrieren.

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Trotz heftiger Proteste hat die Agrarprodukte Schmölln GmbH mit der Aussaat von Genmais im Altenburger Land begonnen. Wie Geschäftsführer Dietmar Koch am Donnerstag bestätigte, ist der Samen der Sorte MON 810 bereits am Dienstag auf einer Fläche von etwa einem Hektar ausgebracht worden. Die Aussaat erfolgte offenbar unbemerkt. Insgesamt hatte der Agrarbetrieb eine Fläche von 3,7 Hektar für den Anbau von Genmais angemeldet, der Anbau soll aber auf diesen einen Hektar beschränkt bleiben.

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Über 1.000 Hektar genmanipulierter Mais werden in Sachsen bereits angebaut. Aus diesem Grund führt die BUNDjugend Sachsen die Veranstaltungsreihe "Karawane des Lebens" zu Gentechnik in der Landwirtschaft für interessierte junge Menschen durch. Mit dieser ist sie am Donnerstag um 19 Uhr im Haus der Demokratie zu Gast bei der Grünen Jugend Leipzig.

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"Wir begrüßen die heutige Zusage von Umweltminister Wilhelm Dietzel im Umweltausschuss, dass er den auf Initiative der GRÜNEN von einer Mehrheit beschlossenen Antrag für eine gentechnikfreie Landwirtschaft

umsetzen will", sagt Ursula Hammann, agrarpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag. Der Minister hatte heute auf Nachfrage der GRÜNEN zugesagt, baldmöglichst den von den GRÜNEN geforderten Aktionsplan für eine gentechnikfreie Landwirtschaft vorzulegen.

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Der Thüringer Landtag beschäftigt sich in dieser Woche mit dem Antrag der LINKEN 'Maßnahmen gegen die Gefahren von transgenem Mais MON 810 ergreifen'. "Eine Mehrheit für unseren Antrag, wäre ein gutes Signal für das Image Thüringens als grünes Herz Deutschlands, für die touristische Vermarktung unseres Landes und den Artenschutz. Wir wollen die Landesregierung dazu bringen, alle Handlungsmöglichkeiten gegen den transgenen Mais MON 810 auszuschöpfen. Das schließt sowohl das Tätigwerden gegenüber den für die…

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Gentechnik ist keine Lösung für den Welthunger. Eine klare Absage hat Gerhard Rott, Referent für Weltkirche der Diözese Eichstätt, entsprechenden Theorien erteilt. Rott hat das Thema im Rahmen des Projekts "Arche Noah 2008" der Katholischen Arbeitnehmer Bewegung (KAB) bei einer Veranstaltung mit dem Verein Senfkorn im Hilpoltsteiner Hofmeierhaus aufgegriffen. Die KAB ist auch Mitglied des Bündnisses gentechnikfreier Landkreis Roth.

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Die Zukunft der Agrar-Gentechnik in Hessen sieht trübe aus: Der Landtag mit seiner Mehrheit von SPD, Grüne und Linke will keinen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen mehr. Die geschäftsführende CDU-Landesregierung bietet als Kompromiss ein fünfjähriges Moratorium für Gensaaten "auf landeseigenen Flächen" an.

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Mehr Dornen als Blüten gibt es derzeit wohl bei den Gartler-Funktionären im Landkreis Ebersberg. Es geht um das Thema Grüne Gentechnik. Kürzlich hatte sich der Kreisverband der Gartenbauvereine mehrheitlich ohne Gegenstimme, aber mit einer Reihe von Enthaltungen, gegen den Einsatz der Grünen Gentechnik ausgesprochen. Und dazu hatte die Kreisvorsitzende Friederike Muggele aus Vaterstetten auch eine Erklärung veröffentlicht.

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Auf gemeindlichen Flächen darf kein gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht werden. Darauf haben sich die Hergensweilerer Räte verständigt, nachdem die Landwirte im Ort bereits freiwillige Verzichtserklärungen unterzeichnet haben. Das Dorf könne noch einen Schritt weiter gehen und auch an den Gartenbauverein herantreten, regte Pia Präger an. Ebenso sollte das Essen für die Schul- und Kindergartenkinder frei von gentechnisch veränderten Zusätzen sein. Dem könnten sich die Vereine bei ihren Festen…

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In einem Beitrag von RTL Hessen sagte Prof. Friedt von der Uni Gießen, zuständig für die Sortenwertprüfungen von Gen-Mais in Hessen, dass es in Hessen Landwirte gebe, die gentechnisch veränderten Mais anbauen würden. Im gesetzlich vorgeschriebenen Sortenregister ist davon aber nichts verzeichnet. "Aus meiner Sicht gibt es nur zwei Erklärungen für diese merkwürdige Aussage. Entweder will Prof. Friedt bewusst Bürgerinnen und Bürger sowie Entscheidungsträger in der Politik verunsichern oder er deckt illegalen…

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Die Kreisobmänner des Bayerischen Bauernverbandes haben sich bei ihrer Tagung in Herrsching erneut klar gegen den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen und die Patentierung von Tieren und Pflanzen ausgesprochen. Die nicht verlässlich abschätzbaren Risiken, insbesondere für Mensch, Tier und Natur seien hierbei ein entscheidender Grund, heißt es in einer Pressemitteilung des BBV.

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In der Nacht vom 29. April auf den 30. April haben AktivistInnen einen Kartoffelacker in Bütow (Landkreis Müritz) besetzt. Auf dem Feld sollen gentechnisch veränderte Kartoffeln ausgebracht werden. Das wollen die FelbesetzerInnen mit ihrer Aktion verhindern!

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Seit diesem Jahr gilt in Brandenburg zwischen Feldern mit Genmais und Naturschutzgebieten ein Mindestabstand von 800 Metern. Durch diese Regelung sollen z.B. seltene Schmetterlinge geschützt werden. Zahlreiche der bereits im Januar gemeldeten Genmaisfelder liegen innerhalb dieser 800-Meter-Zonen. So auch zwei Felder der Agrargenossenschaft Forst, die dementsprechendam 22. April wieder abgemeldet bzw. entsprechend verkleinert wurden. Doch gleichzeitig meldete die Agrargenossenschaft ein neues Feld als…

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