Der 34-jährige Töginger Dr. Tobias Windhorst ist neuer Vorsitzender der CSU-Fraktion im Altöttinger Kreistag. Er wurde am Donnerstagabend als Nachfolger von Landtagsabgeordneter Ingrid Heckner gewählt. Diese hatte ihr Amt unter der Bedingung zur Verfügung gestellt, dass sich die Fraktion auf eine Person im Sinne einer zielgerichteten Nachwuchsarbeit verständigt. Außerdem beschloss die Fraktion einen Antrag für den Kreistag zum Verzicht auf Agro-Gentechnik im Landkreis Altötting.

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Der Bundesrat will das Ende November 2010 auslaufende Gentech-Moratorium für die Landwirtschaft um drei Jahre verlängern. Er hat am vergangenen Freitag eine Änderung des Gentechnikgesetzes in die Vernehmlassung geschickt. Dies teilte das Eidgenössische Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) mit.

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Auf Vorschlag einer "ad hoc" Arbeitsgruppe zum weiteren Umgang mit der Agro-Gentechnik in der Europäischen Gesetzgebung fordert der Ministerrat die EU-Kommission in einer Entschließung am 4. Dezember 2008 dazu auf, schnellstmöglich Grenzwerte für die gentechnische Verunreinigung von herkömmlichem Saatgut vorzulegen. "Mit dieser Entschließung haben die Befürworter von 'ein bisschen Gentechnik' in allem Saatgut innerhalb der Kommission zunächst freie Hand. Auch wenn noch kein konkreter Grenzwert genannt wird,…

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Der von BASF seit Jahren geplante Anbau der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora wird auch 2009 nicht möglich sein. Ein für den 15. Dezember erwartetes Gutachten der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit Efsa dürfte jetzt erst im März vorgelegt werden und damit zu spät, um vor Ende der Aussaatsaison noch eine Entscheidung zu treffen. Die Verzögerung des Termins für die Veröffentlichung der Efsa-Bewertung wurde am Freitag von mehreren mit dem Fall vertrauten Personen bestätigt -…

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Nach einem Antrag von mehreren Bürgern sprach sich der Gemeinderat mit 13:1 Stimmen dafür aus, innerhalb der Gemeinde Langensendelbach den Anbau und die Haltung jeder Art gentechnisch veränderter Pflanzen und Tiere auf allen selbstgenutzten und den verpachteten gemeindeeigenen Flächen zu verbieten.

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Deutsche Imkerverbände fordern von der Bundesregierung ein das Verbot bestimmter Pestizide. Gifte und Gentechnik führten zu Bienensterben oder schwächten das Immunsystem der Tiere. 330 Millionen Bienen sollen am Oberrhein gestorben sein, die Imker warnen vor weiteren Verlusten.

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Nein, die Landwirte aus Liebenburg und Altenrode wollten keinen Gen-Raps anbauen. Und nein, das Saatgut-Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen wollte keinen gentechnisch veränderten Raps an deutsche Landwirte verkaufen. Dennoch mussten die Bauern ihr Feld mit Raps umpflügen, weil dort Gen-Pflanzen gewachsen sein sollen. Wie kann das sein? Mit dieser Frage befasste sich gestern das Verwaltungsgericht Braunschweig.

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Die EU-Kommission hat die Einfuhr und Verwendung einer gentechnisch veränderten Soja-Sorte des US-Konzerns Monsanto genehmigt. Die Sorte MON 89788, die gegen ein Pflanzenschutzmittel resistent sein soll, stelle "keinerlei Risiko für die menschliche oder tierische Gesundheit oder die Umwelt dar", erklärte die Kommission auf Basis einer Empfehlung der europäischen Lebensmittelbehörde in Brüssel. Die Zulassung ist zehn Jahre gültig. Das Soja kann damit bei der Lebensmittelherstellung verwendet werden.…

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Wenige wissenschaftliche Entwicklungen sind so umstritten wie die Gentechnik. Der Mensch mache sich zum Schöpfer und bringe den Kreislauf der Natur aus dem Gleichgewicht, sagen die Kritiker. Befürworter halten dagegen, mit Hilfe der Gentechnik könnten der Hunger in der Welt bekämpft und Therapien für bislang unheilbare Krankheiten gefunden werden. "Viele Menschen sind durch die Diskussionen verunsichert", sagt Stephanie Weigel, die für das Tollwood-Festival die Umweltprojekte organisiert. Deshalb hat sie…

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Bayern will sich in Brüssel für gentechnikfreie Anbauzonen in Europa stark machen. Das sagte der bayerische Umweltminister Markus Söder (CSU) der Zeitung «Die Welt» (Dienstagausgabe). "Wir werden Druck machen über die Bundesregierung, das EU-Parlament und den Ausschuss der Regionen. Es kann nicht sein, dass allein die EU darüber entscheidet, was auf bayerischen Feldern und Wiesen angebaut wird.» Über den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen müssten die Bundesländer vor Ort selbst entscheiden können,…

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Morgen stimmt der EU-Ministerrat über Verbesserungen bei Zulassung und Anbau von Gentech-Pflanzen ab. Deutschland hat sich an dieser Debatte kaum beteiligt. Jetzt, kurz vor Schluss, kommt es plötzlich mit Vorbehalten heraus. Bei der Abstimmung geht es darum, wie weit die einzelnen Länder beim Anbau von Gen-Pflanzen sozio-ökonomische Aspekte und landwirtschaftliche Bewirtschaftungsformen berücksichtigen dürfen. Ist eine Region beispielsweise von kleinbäuerlicher Wirtschaft geprägt, so besteht ein besonderes…

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Am letzten Mittwoch gab es im Stadtrat eine Debatte um die Vorlage "Erfurt ohne Gentechnik". Obwohl der Antrag von allen Ausschüssen bereits bearbeitet und abgelehnt wurde schloss sich im Stadtrat erneut eine Diskussion über die Verwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft an. Die Fraktion BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN hatten die Vorlage eingebracht um dem Aktionsbündnis für eine Gentechnikfreie Landwirtschaft beizutreten. Das Aktionsbündnis setzt sich für eine gentechnikfreie Landwirtschaft ein, da die Folgen…

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Am 4. Dezember wird im Umweltministerrat der Europäischen Union über ein Papier der französischen Ratspräsidentschaft zum künftigen Umgang mit Gentechnik in der Landwirtschaft abgestimmt. Zur Abstimmung steht eine Entschließung, die der EU-Kommission Gesetzesänderungen vorschlägt. Neben einem transparenteren Zulassungsverfahren für Gentech-Pflanzen, einer umfassenderen Risikobewertung und der Entscheidung einzelner Staaten, GVOs zu verbieten, geht es auch um Grenzwerte für die Verunreinigung von Saatgut.…

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Im Oktober wurde es durch amtliche Bekanntmachung öffentlich. Die BASF Plant Science GmbH beabsichtigt, in Bütow / Müritzkreis in den kommenden zwei Jahren auf 33,4 ha gentechnisch manipulierte Pflanzen freizusetzen. Die Freisetzung wurde dabei für die landwirtschaftliche Fläche von insgesamt 300 ha beantragt – allerdings vorläufig ohne weitere Ortsangaben. Alarmiert ruft die Bürgerinitiative "Müritzregion gentechnikfrei" zum Widerstand gegen das Vorhaben des Konzerns auf.

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Zum Podiumsgespräch hatte Klaus Freidler, Inhaber von Alb-Gold Teigwaren am Dienstag, den 25. November ins Kundenzentrum nach Trochtelfingen eingeladen. Namhafte Wissenschaftler, Autoren, und Unternehmer diskutierten bei der ersten Trochtelfinger Tafelrunde die Frage "Brauchen wir die Gentechnik für gute Lebensmittel?". Gut 100 Gäste waren auf die Schwäbische Alb gekommen, um dem Talk über die Qualität von Lebensmitteln zu folgen. Fazit: Bis heute haben weder Landwirte noch Verbraucher einen Vorteil von der…

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Der Diözesanrat der Katholiken der Erzdiözese München und Freising hat in den letzten Jahren immer wieder auf die Gefahren der Grünen Gentechnik hingewiesen und sein Nein zu dieser Technik bekräftigt. Auf der Herbstvollversammlung am 4. Oktober wurde der Vorstand des Diözesanrates beauftragt, die einzelnen Argumente in einem Positionspapier zusammenzufassen und zu aktuellen Fragen Stellung zu nehmen.

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Das Netzwerk der Gentechnikfrei-Bewegung wird immer stärker: BäuerInnen und Bauern, Imker, Ärzte, VertreterInnen des Lebens- und Futtermittelhandels, von Bioverbänden, von Medien, Politik, Verwaltung, Natur- und Umweltschutz, Organisationen aus der Entwicklungszusammenarbeit und Kirchen arbeiten zusammen, um den unabschätzbaren Wert der gentechnikfreien Landwirtschaft zu erhalten und die systematische Verunreinigungsstrategie der Gentechnikindustrie zu unterbinden. Anlässlich der dritten Konferenz der…

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Muss man Gentechnik akzeptieren oder sollte man dagegen angehen? Darum ging es bei dem Abend in Gschwend, zu dem der Bezirksarbeitskreis Gaildorf des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg e.V. eingeladen hatte. Fast alle Plätze im evangelischen Gemeindehaus waren besetzt. Bezirksbauernpfarrer Achim Ehring aus Frickenhofen moderierte und machte zunächst deutlich, dass sich in den vergangenen Jahren im Blick auf grüne Gentechnik viel verändert habe.

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Rund 85 Prozent der Verbraucher in Deutschland wollen, dass Milchkühe kein gentechnisch verändertes Futter erhalten. Das ist das Ergebnis einer von Greenpeace bei der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Auftrag gegebenen, repräsentativen Umfrage. Zudem wären Verbraucher zu 80 Prozent auch bereit, mehr Geld für Milchprodukte ohne Gentechnik zu zahlen. Zwei Drittel der 1000 Befragten würden Produkte mit dem Hinweis ohne Gentechnik bevorzugt kaufen. Greenpeace fordert die deutsche Milchindustrie auf,…

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In ihrem Vortrag beim BUND in Sigmaringen über Gentechnik in der Landwirtschaft ermutigte Diplombiologin und Buchautorin Heike-Solweig Bleuel aus Tübingen ihre Zuhörer als Verbraucher auf dem Wochenmarkt oder direkt beim Bauern einzukaufen. Frisches Obst und Gemüse seien gentechnikfrei. Auf lediglich 0,028 Prozent der landwirtschaftlichen Nutzfläche in Deutschland würden genveränderte Pflanzen angebaut Dabei handle es sich im Wesentlichen um Mais.

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