Die KWS Saat AG ist weltweit der fünftgrößte Saatgutproduzent und Weltmarktführer bei Saatgut für Zuckerrüben. Dabei setzt die Saatzucht-Firma in Niedersachsen auf die Koexistenz von biologischem, konventionellem und gentechnisch verändertem Saatgut. Ein friedliches Miteinander von natürlicher Landwirtschaft und Gentechnik? Bei ökologisch bewegten Aktionären stößt diese pluralistisch ausgerichtete Unternehmensstrategie zunehmend auf Unverständnis. Der Grund: Gentechnisch veränderte Pflanzen in der Umwelt sind für den Biolandbau, der von europäischen Verbrauchern verstärkt nachgefragt wird, ein unkalkulierbares Risiko, meinen die Kritiker. Zur diesjährigen KWS-Hauptversammlung haben sie daher Gegenanträge eingereicht und angekündigt, dem tätigen Vorstand ihre Entlastung zu verweigern.
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