Sie sind überzeugt, dass es ihnen gelingt: Der Landkreis Lörrach soll zu einem Gentechnik-freien Landkreis werden, was die Landwirtschaft betrifft. Der BUND in Rheinfelden, allen voran Thomas Lindenthal, schart Mitstreiter um sich, um zu verhindern, das gentechnisch verändertes Saatgut im Landkreis zum Einsatz kommt.Anette Kneer und Thomas Lindenthal wollten mit der BUND-Aktion zunächst nur einen gentechnik-freien Dinkelberg erreiche, doch schnell habe man erkannt, dass die Aktion auf den gesamten Landkreis…

[+] mehr...

Für das Jahr 2005 zieht der Bund Naturschutz in Bayern eine insgesamt positive Bilanz. Ermutigend nennt der BN insbesondere die starke Bewegung in vielen Teilen Bayerns gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Nirgends in Deutschland gebe es so viele Gebiete, in denen die Bauern freiwillig den Verzicht auf diese auch vom Verbraucher nicht gewünschte Technologie erklärt haben. BN-Landeschef Hubert Weiger erinnerte die CSU daran, dass sie schon vor 15 Jahren Bayern zum "Feinkostladen Europas" machen wollte.…

[+] mehr...

Laura Krouse, eine Farmerin aus Mount Vernon im amerikanischen Bundesstaat Iowa, hat für ihren Mais hart gekämpft - eine rare Sorte namens Abbe Hill Seed Corn, die seit fast 100 Jahren auf ihren Feldern angebaut wird. Sie pflanzte den Mais gut geschützt in der Mitte ihrer 30 Hektar großen Farm. Sie pflanzte ihn zu Zeiten an, zu denen sonst niemand in der Gegend Mais anpflanzte. Sie ließ die Qualität jedes Jahr in einem Labor testen. 2001 brachten diese Tests dann zum ersten Mal eine schlechte Nachricht: Das…

[+] mehr...

Wir versuchen seit einiger Zeit, hier in der Rhön eine flächendeckende gentechnikfreie Zone zu etablieren und haben die große Mehrheit der Bauern hinter uns. Auch die Kreisbauernverbände stehen inzwischen hinter dieser Idee, und wir hatten, das war meine Hoffnung vor einem Jahr, auch viel Resonanz außerhalb der Rhön erzielen können. Es ging von uns aus ein Impuls ins Land. Leider ist es aber wie vor einem Jahr: Die ersten 80 Prozent der Kollegen machen mit, die restlichen 20 Prozent leider nicht. Darunter…

[+] mehr...

"Die Gentechnik ist ein Verbrechen gegen die gesamte Menschheit, so schrieben 13 Nobelpreisträger im März 2005 an die Regierung Busch, anlässlich der Zwangsverordnung im Irak. Die Bauern mussten alles Saatgut verbrennen und Gen-saatgut der Firma Monsanto kaufen. Mit der GT. wird das alte Saatgut welches unser Überleben über jahrtausende gesichert hat, für immer vernichtet. Dieser Vorgang ist nicht reversibel. Die GT zielt auf totes Saatgut, welches nur einmal keimt. Wir müssen dann jedes Jahr neues Saatgut…

[+] mehr...

"Wir Bioland-Landwirte halten den Weg, den die große Koalition mit der Änderung des Gentechnik-Gesetzes einschlagen will, für eine Sackgasse, die uns in unserer Existenz gefährdet", schreibt Helmut Schönberger,Biolandsprecher für Osthessen, in einem Offenen Brief an die regionalen Bundestagsabgeordneten von CDU und SPD."Gerade in Osthessen gibt es eine Vielzahl von ökologisch wirtschaftenden Höfen, deren Produkte auf zunehmendesInteresse der Verbraucher stoßen. Seit einem Jahr gibt es eine Gentechnikfreie…

[+] mehr...

Erzeugnisse, die gentechnisch veränderte Organismen (GVO) enthalten, dürfen nicht als ökologisch gekennzeichnet werden, es sei denn, es handelt sich um eine zufällige Kontaminierung mit GVO bis zu höchstens 0,9%. Diesen Vorschlag für eine neue Verordnung über die ökologische/biologische Erzeugung hat die Europäische Kommission beschlossen. Einfuhren von ökologischen Erzeugnissen werden erlaubt sein, wenn sie den EU-Standards entsprechen oder wenn für sie gleichwertige Garantien durch das Herkunftsland…

[+] mehr...

Der Regierungsrat des Kantons Bern lehnt die vom Bund vorgeschlagene Verordnung über Koexistenzmassnahmen beim Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen ab.Diese soll den gleichzeitigen Anbau von gentechnisch veränderten und gentechnisch nicht veränderten Pflanzen regeln. Als Folge der Annahme der Volksinitiative für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft bleibe die schweizerische Landwirtschaft für fünf Jahre gentechnikfrei, schreibt der Regierungsrat in seiner Antwort an den Bund. Deshalb ist…

[+] mehr...

Die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie SAG und Greenpeace Schweiz haben heute die zuständigen Ämter und den Gesamtbundesrat aufgefordert, ein Bewilligungsgesuch der US-amerikanischen Firma Monsanto für den Import von Gentech-Raps (GT73) abzulehnen. Denn die hohe Auskreuzungsgefahr von Gentech-Raps verunmöglicht eine gentechnikfreie Schweizer Landwirtschaft. Eine solche Bewilligung würde mit der Bundesverfassung kollidieren, in der seit dem 27. November 2005 ein fünfähriges Gentech-Moratorium…

[+] mehr...

Die knapp 40 Bio-Betriebe im Lauenburgischen sind in Sorge. Größter Gegner der Biobauern sei die Gentechnologie. Sie grabe ihnen die Existenzgrundlage ab. Denn die Haftungsfrage bei einer Einmischung von Gen behandelter Ware in ihren Produkten sei ungeklärt. Sie fürchten, ihre Bio-Kennzeichnungen zu verlieren. "Kommt es zu Auskreuzungen", sagt Bauer Hack, "sind die nicht mehr rückholbar".Und sie argumentieren, dass sie viele Arbeitsplätze geschaffen hätten. "Die Bio-Branche wächst", sagt…

[+] mehr...

"Fütterung ohne Gentechnik ist möglich - ohne Mehrkosten für Bauern", das sagt der Bauer und Landhändler Josef Feilmeier aus Edlham bei Passau in den Traunsteiner "Chiemgau-Stuben". Das Thema der Veranstaltung von Veranstalter von "Region aktiv - Gentechnikfreier Chiemgau" hieß "Qualität ohne Gentechnik". Mit dabei war auch der Geschäftsführer des BBV Miesbach, Bad Tölz/Wolfratshausen, Frank Filliung, sowie der Milcheinkäufer der Molkerei Andechs, Christian Wagner.

Chiemgau Online

[+] mehr...

Im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit und Frauen, Österreich, haben Wissenschaftler gemeinsam eine Fachgrundlage für die ökologische Risikoabschätzung von GVO erarbeitet. Die Beobachtung der gentechnisch veränderten Pflanzen nach ihrer Freisetzung in die Umwelt ist durch EU-Recht festgeschrieben.In Österreich liegt für drei Maissorten ein nationales Verbot zum Inverkehrbringen vor. Bis auf MON 810 haben in der EU zugelassene Kulturpflanzen noch nicht die Sortenprüfung durchlaufen.

Bundesministeriu…

[+] mehr...

EU-Kommission geht wegen unzureichend umgesetzter Rechtsvorschriften in der Biotechnologie gegen Deutschland und Frankreich vor. Beide Länder erhielten heute eine letzte schriftliche Mahnung, da sie Urteilen des Europäischen Gerichtshofes von 2004 nicht nachgekommen sind. Es geht um die Umsetzung der Richtlinie über die absichtliche Freisetzung genetisch veränderter Organismen (GVO), die bis Oktober 2002 erfolgen sollte.

Europäische Kommission

[+] mehr...

Brasiliens Sojaanbauer haben zur Ernte im Frühjahr 2006 vermutlich auf 40 Prozent der Fläche gentechnisch veränderte (GV-)Sojabohnen ausgesät. Das ist weniger als der Anteil von 50 Prozent, den Analysten erwartet hatten, nachdem GV-Sorten seit diesem Jahr in Brasilien legal angebaut werden dürfen. Die American Soybean Association (ASA) führt das geringere Interesse brasilianischer Farmer auf die angespannte finanzielle Situation zurück. Sie hatten im Frühjahr 2005 wegen Trockenheit eine vergleichsweise…

[+] mehr...

Keine hundert Tage ist die neue Regierung im Amt und schon haben Gentech-Befürworter Grund zur Freude. Unter Verbraucherschutzminister Horst Seehofer wurden kürzlich die ersten drei Gentech-Maissorten für den uneingeschränkten kommerziellen Anbau zugelassen. Außerdem soll die "Bevorzugung" des Bio-Landbaus abgebaut und Haftungsregeln beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen (GVP) gelockert werden. Die jüngsten Aussagen des Ministers sorgen für Freude bei Agrarindustrie und Gentech-Multis. Verschnupft…

[+] mehr...

Gerade in Hinblick auf die Landwirte im Landkreis Neumarkt erklärt Stefan Schmidton den Grünen im Landkreis Neumarkt: "Seehofers Pläne sind Augenwischerei. Erforderlich ist, dass kleine landwirtschaftliche Betriebe gefördert werden, statt den Großbetrieben ungerechtfertigte Gelder zukommen zu lassen". Die jüngsten Fleischskandale würden zeigen, dass Verbraucherschutz im Zusammenhang mit Landwirtschaft von weiterhin großer Bedeutung ist. Der Wandel im Bewusstsein der Verbraucher, für gute Ernährung auch…

[+] mehr...

Umstellungen kommen im nächsten Jahr auf die meisten Milchbauern im Süden des Bezirks Hartberg zu, welche die Berglandmilch - den größten heimischen Milchverarbeiter - beliefern. Bei der Generalversammlung der Molkereigenossenschaft Hartberg stellten die Berglandmilch-Funktionäre das "Gentechnikfrei"-Projekt der Marke vor.Die Berglandmilch reagiert damit auf den Druck des Marktes und der Konsumenten, ausgelöst vom Mitbewerber "NÖM", der seit Sommer mit "Gentechnikfrei" auf seinen Verpackungen wirbt.

Kleine…

[+] mehr...

Die Ökologisch-Demokratische Partei (ödp) kritisiert die irakische Order 81, die irakische Bäuerinnen und Bauern dazu zwingt, nur noch industriell entwickeltes und gentechnisch manipuliertes Saatgut zu verwenden. Dazu Prof. Klaus Buchner, Bundesvorsitzender der ödp: 'Die irakischen Bauern müssen sich jetzt multinationalen Konzernen unterwerfen. Das ist eine moderne Form des Kolonialismus.'

ödp zur irakischen Order 81

Telepolis: Patente US-Patente für den Irak? [18.11.2004]

[+] mehr...

Als einen konsequenten Schritt in Richtung Konsumentenschutz und Aufwertung landwirtschaftlicher Qualitätsprodukte bezeichnet Landesrat Hans Berger den heute auf sein Betreiben hin gefassten Beschluss der Landesregierung, in öffentlichen Strukturen nur gentechnikfreie Milchprodukte anzubieten. "Wir arbeiten bereits seit einiger Zeit auf dieses Ziel hin und versuchen weiter, alle öffentlichen Hände für dieses Ziel zu gewinnen", so Berger.Aktueller Aufhänger für den Beschluss sind die in den Sanitätsbetrieben…

[+] mehr...

Zum "gentechnikfreien Feinkosthandel in Europa" soll Bayern nach dem Willen der Grünen im bayerischen Landtag werden. Scharfe Kritik übten sie zugleich an der Ankündigung von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU), das bestehende Gentechnikgesetz ändern und die grüne Gentechnik "befördern" zu wollen.

BR-Online

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK