Bei einer Feldbesichtigung im baden-württembergischen Oberboihingen haben Umweltschützer genmanipulierte Maispflanzen aus einem Acker gerissen und biologischen Mais gesät. Eine Bioland-Bäuerin, deren Betrieb in direkter Nachbarschaft zum Versuchsfeld der Nürtinger Fachhochschule liegt, hat in einem Video ihre Motivation, die Aktion zu unterstützen, erklärt.Nachdem eine Klage gegen den Anbauversuch erfolglos blieb, will sie sich mit der Feldbefreiung gegen eine gentechnische Verunreinigung ihrer Erzeugnisse…

[+] mehr...

Auf dem Genversuchsfeld in Gießen ist es am Pfingstwochenende nach Darstellung der Polizei zu keinen Ausschreitungen gekommen.Eine Gruppe, die sich "FeldbefreierInnen" nennt, hatte die Zerstörung des Feldes über Pfingsten angekündigt. Die offiziell angemeldete Mahnwache einer anderen Kritiker-Gruppe am Rand des Feldes war am Freitagabend abgebrochen und verboten worden. "Am Sonntag haben wir aber außerhalb der Sichtweite des Feldes auf einem Spazierweg Bio-Lebensmittel verteilt und Spaziergänger über die…

[+] mehr...

Kreisvorsitzender Erich Prechtl und Edeltraud Nachbar-Fieweger waren als Delegierte des Berchtesgadener Landes auf der jüngsten Landesversammlung des Bundes Naturschutz. Gemeinsam mit weiteren 240 Delegierten forderten sie die Ausweitung und den gesetzlichen Schutz gentechnikfreier Regionen.Bisher beruhen die Initiativen für gentechnikfreie Regionen auf Selbstverpflichtungserklärungen der Landwirte.Deren Zahl in Bayern wächst. Schon fast in jedem zweiten Landkreis gibt es Initiativen, insgesamt gut 30

Chiemg…

[+] mehr...

Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Oberhavel hat eine Informationsveranstaltung der Gentechnik-Befürworter am vergangenen Montag scharf krisiert."Gegenargumente waren wohl nicht erwünscht", sagte Jörg Ditt vom Aktionsbündnis, da es keine öffentliche Ankündigung und keine Einladung an die Gegner gab."Dennoch haben sich die Befürworter des Anbaus in bemerkenswerter Weise selbst entlarvt", so der Gentechnik-Gegner. Mit der seit Jahrzehnten bewährten Pflügetechnik könne der…

[+] mehr...

Experimentelle Gen-Pflanzen sollen zukünftig ohne gesundheitliche Sicherheitsprüfung in die Nahrungskette gelangen dürfen. Dies geht aus einem geheimen Entwurf des angekündigten Grundsatzpapiers des Bundeslandwirtschaftsministeriums zur Gentechnik in der Landwirtschaft hervor, das Greenpeace vorliegt.

Greenpeace

Greenpeace: Seehofer-Ministerium plant Rechtsbruch

BUND:Seehofer will geltendes EU-Recht bei Freisetzung gentechnischveränderter Organismen brechen

BÖLW: Diskussionsstand im Seehofer-Ministerium zur…

[+] mehr...

Befürworter und Gegner der Grünen Gentechnik tauschten am Dienstagabend in Seelow ihre Argumente aus. Scheinen die jeweiligen Standpunkte fest abgesteckt und nicht miteinander vereinbar, geht es in der Praxis um ein geregeltes Nebeneinander.
Die Informationsveranstaltung zum Anbau von gentechnisch verändertem Mais, zu der der Bundesverband Deutscher Pflanzenzüchter am Dienstagabend ins Hotel Brandenburger Hof eingeladen hatte, kam bis zur Diskussion einer gut inszenierten Werbeveranstaltung gleich. Nicht…

[+] mehr...

Der Landkreis Oder-Spree bleibt gentechnikfrei. Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) Landesverband Brandenburg begrüßte den Rückzug der Anbaufläche und forderte ein generelles Anbauverbot. 10 Hektar Gen-Mais sollten in Heinersdorf, südöstlich von Müncheberg angebaut werden.Laut Angaben des BUND werden in Brandenburg über 100 000 Hektar Mais angepflanzt, davon seien 447 Hektar gentechnisch verändert. Rund 150 Landwirte hätten sich zum gentechnikfreien Anbau verpflichtet.

Märkische Oderzeitung

[+] mehr...

Beim Verkauf seines Gentech-Saatguts schreibt der US-Agrokonzern Monsanto eine schriftliche Vereinbarung zwischen dem Landhandel und den Landwirten vor. Der Genmais-Landwirt übernimmt demnach die Verantwortung im Falle einerVerunreinigung anderer Felder. Außerdem verpflichtet er sich, dem Landhandel Namen undAdressen derjenigen Bewirtschafter mitzuteilen, die im Umkreis von 100 Meter zu seinerGenmais-Anbaufläche konventionellen Mais anbauen. "Der Genmais-Anbauer wird so zum'informellen Mitarbeiter' für den…

[+] mehr...

Gentechnik-Gegner wie Biobäuerin Hildegard Apfelbeck aus Otzing sind "sehr erleichtert": In Aholming wird nun doch kein Genmais angebaut. Die Fläche - zuletzt waren nur noch 550 von den ursprünglich 22 000 Quadratmetern gemeldet - ist am 16. Mai komplett aus dem offiziellen Standortregister für Freisetzungsversuche gentechnisch veränderter Sorten zurückgezogen worden.

Passauer Neue Nachrichten

Donau-Anzeiger: Gentech-Mais zurückgezogen, Anbau von Gentech-Kartofflen genehmigt

[+] mehr...

Das französische Landwirtschaftsministerium hat 17 neue Programme zur Forschung und Entwicklung von gentechnisch verändertem (GV-)Mais und Tabak genehmigt. Die Versuche sollen sich vor allem auf die Beobachtung der GV-Pflanzen unter natürlichen Bedingungen konzentrieren. Dabei handelt es sich in der Mehrzahl um Pflanzen, die resistent gegen den Befall mit Insekten sind. Darüber hinaus sind Freisetzungsversuche mit Pflanzen, die pharmazeutische und chemische Substanzen produzieren oder die einen…

[+] mehr...

Diese Woche wird Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) Gespräche mit der Wirtschaft führen, damit diese sich erklärt, ob sie zur Einrichtung eines Haftungsfonds bereit ist. "Bisher scheut hier die Wirtschaft die Verantwortung," erklärt der Minister im Interview mit der WirtschaftsWoche. Nach den Gesprächen mit Saatgutherstellern, -nutzern und der Versicherungswirtscht soll sich entscheiden, wie Deutschland in den nächsten Jahren mit der grünen Gentechnik verfahren wird. Die Freisetzungsversuche in…

[+] mehr...

Ganz im Zeichen der Gentechnik stand der Informationsabend der Bürgergruppe Erlstätt. Bernhard Hennes wies eindringlich auf die Gefahren des Einsatzes von gentechnisch verändertem Saatgut in der Landwirtschaft hin.Das Saatgut werde von den großen Chemiekonzernen in der Regel mit höheren Erträgen angepriesen. Letztendlich aber führe die Verwendung des gentechnisch veränderten Saatguts zur Abhängigkeit von den großen Chemiekonzernen, da die Landwirte durch entsprechende Lizenzverträge gebunden…

[+] mehr...

Mehr als 90 texanische Baumwollbauern haben Monsanto, Delta & Pine Land und Bayer CropScience wegen weitgehender Ernteausfälle verklagt. Monsanto hatte es unterlassen, die Bauern von einem Defekt in seiner Genbaumwolle zu unterrichten. Für die Präsidenten der Farmerverbände von Kansas, North Carolina, Texas und Oklahoma kein Grund zur Kritik. Im Gegenteil: Bei einem Besuch im Oderbruch den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen geworben. Man verstehe in den USA die Blockadehaltung in Europa und auch in…

[+] mehr...

Der Gemeinderat Maierhöfen hat dem Antrag des Ortsbauernobmanns Hans-Peter Frommknecht zugestimmt, mit einem Schild am Ortseingang die Gemeinde als gentechnikfreie Region auszuweisen. Die Maierhöfener Landwirte verpflichten sich, auf gentechnisch verändertes Futter und Saatgut zu verzichten.

Der Westallgäuer

[+] mehr...

In Hawaii entfernten gestern Greenpeace-Aktivisten und lokale Bauern gentechnisch veränderte Papaya vom Feld eines Öko-Landwirts. Der Hintergrund: Im tropischen Surferparadies wird es für Papaya-Bauern zunehmend schwer, die süßen Früchte ohne Gentechnik anzubauen. Und das, obwohl vor allem in Europa niemand die genmanipulierten Früchte essen will. Doch die Versprechungen von US-Konzernen haben dazu geführt, dass sich die Gen-Papaya in Hawaii mittlerweile so verbreitet hat, dass selbst die Felder von…

[+] mehr...

"Wir wollen keinen Gen-Mais auf unseren Äckern. Die ökologischen und ökonomischen Risiken sind unberechenbar", betonte der Regionalchef des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Geschäftsführer für den Mittleren Oberrhein, Achim Schwind. Er ist auch Sprecher des Bündnisses "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein". Das Bündnis zählt Schwind zufolge inzwischen mehr als 1300 Unterstützer, darunter 43 Gruppen und Institutionen und 23 Landwirte.Auch Orte wie Rheinstetten, Karlsbad,…

[+] mehr...

In Deutschland wird auch dieses Jahr weniger genmanipulierter Mais angebaut als angekündigt. Bis Februar wurden im staatlichen Anbaukataster zwar etwa 2.000 Hektar Gen-Mais-Aussaat angemeldet. Laut Kataster wurden aber auf lediglich rund 1.000 Hektar Gen-Mais ausgebracht. Mais wächst in Deutschland auf etwa 1,7 Millionen Hektar. Nach Greenpeace-Recherchen beteiligen sich neben staatlichen Einrichtungen nur eine kleine Anzahl von Privatbetrieben am Anbau.

Greenpeace

Greenpeace: Karte mit den…

[+] mehr...

Der "Rat für Innovation und Wachstum" wird sich in seiner nächsten Sitzung mit der "grünen Gentechnologie" befassen. Das kündigte Bundeskanzlerin Angela Merkel nach dem ersten Treffen des von ihr gegründeten Innovationsrats an. Den Technologietransfer zwischen Forschung und Wirtschaft will die Bundesregierung zu einem zentralen Thema der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2007 machen.Der Innovationsrat, Vertreter aus Wirtschaft und Politik, soll der Regierung in Zukunft Vorschläge…

[+] mehr...

Der Druck kommt aus der Heimat: zum Beispiel aus dem niederbayerischen Wahlkreis von Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU). In Ingolstadt-Eichstätt zeigen die Bauern der grünen Gentechnik die rote Karte. Sie haben ihre gentechnikfreie Zone "unbefristet verlängert", weil die "Agro-Gentechnik wegen wirtschaftlicher, sozialer, gesundheitlicher und ökologischer Risiken abzulehnen" sei.Nach Information der dpa strebt Seehofer angesichts der Skepsis in der Bevölkerung einen Kompromiss für den Anbau von…

[+] mehr...

Bad Rappenau verbietet in neuen Pachtverträgen ausdrücklich, dass auf landwirtschaftlichen Flächen gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht werden darf. In Frage kommen damit fünf Prozent der möglichen Anbauflächen auf städtischer Gemarkung.Falls kein Pächter seinen Vertrag vorzeitig kündigt, kommt die Klausel erst im Jahr 2013 zum Einsatz. Ulrich Schneider - GAL-Gemeinderat, der für seinen Antrag erst beim dritten Mal die nötige Zustimmung bekam - hatte deshalb gehofft, dass das Verbot auch in laufende…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK