Ob Lebensmittel mittels Gentechnik verändert wurden oder nicht, sollte für die Verbraucher eindeutig erkennbar sein. Dafür setzt sich der Schwalm-Eder-Kreis ein. Er wird innerhalb der kommenden zwei Jahre 20 000 Euro bereitstellen, um eine entsprechende Kennzeichnungsverordnung zu unterstützen. Die Kennzeichnung von durch Gentechnik beeinflusste Lebensmittel lasse bislang zu wünschen übrig, hieß es bei einem Gespräch mit Landrat und Amt für Landwirtschaft in Fritzlar. Das soll sich zumindest im Landkreis…

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Der Anbau von gentechnisch verändertem Mais hat zu einem massiven Streit zwischen der Unionsfraktion einerseits und allen anderen Fraktionen des Bundestages andererseits geführt. Die SPD warf der Union "Volksverdummung" vor, und die frühere Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Bündnis 90/Die Grünen) spottete über ihren Nachfolger Horst Seehofer (CSU), dass er "lügend durch Bayern zieht". Hintergrund sind Aussagen Seehofers, dass in Bayern der Anbau von Gentech-Pflanzen verboten werden müsste und…

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Kreisvorsitzender Sepp Harbeck aus Waging ist einer der schärfsten Kritiker aller Auswüchse – "Diese Bürokratie führt ins Uferlose!" –, aber dennoch appellierte er zum Schluss der Versammlung: "Bleibts dabei, hört nicht auf!" Und er hat für sich und seinen Verein eine hohe Messlatte angelegt: Er möchte, dass sich im nächsten Jahr, zum 30-jährigen Bestehen der Schafhaltervereinigung Traunstein, alle Mitglieder zur Gentechnik-Freiheit verpflichten. Nicht nur sollen keine gentechnisch veränderten Pflanzen…

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Auf biologischen Bauernhöfen in der Nähe des Bodensees will man auf die Verantwortung für die eigenen Lebensmittel aufmerksam machen. Landwirte und Verbraucher wollen gemeinsam ein Getreidefeld bestellen und damit "Zukunft säen". Die Initiative "Zukunft säen" ist im Vorjahr in der Schweiz angelaufen findet in diesem Jahr auch im Süden Baden-Württembergs statt.

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Am Mittwoch, den 24. September, wurde ein Antrag der Fraktion Die Linke im Agrarrat abgelehnt, sich mit den Kosten der Gentechnik zu befassen. „Wer keine Gentechnik will, muss tiefer in die Tasche greifen. Doch wie tief, wissen wir nicht. Darum muss Minister Seehofer die volkswirtschaftlichen Kosten der Agro-Gentechnik endlich offen legen“, fordert die agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfration DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann.

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Europas größte Molkerei Campina hat heute bekanntgegeben, seine Landliebe-Milch ab Oktober mit dem Siegel "Ohne Gentechnik" zu kennzeichnen. In den Futtertrögen der Campina-Milchkühe werden in Zukunft also keine gentechnisch veränderten Pflanzen mehr zu finden sein. Leider ist dies in Deutschland nicht die Regel - noch immer werden viele Tiere mit Gentech-Pflanzen gefüttert. Müller Milch, Humana Milchunion und Hochwald gehören dabei zu den größten 'Gen-Milch'-Produzenten. Aber auch andere bekannte Marken…

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Gentechnik-Gegner haben in Friedland über den Stand der umstrittenen Anbaumethoden in der Region berichtet. Ihr Fazit: Noch ist Oder-Spree gentechnikfrei, aber die Biotech-Konzerne sind landesweit auf dem Vormarsch. Die aus Sicht der Gentechnik-Gegner erfreuliche Nachricht kam gleich zu Beginn: Im Kreis Oder-Spree gebe es derzeit keine Anbauflächen, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen wachsen.

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Bienen sammeln in einem Radius von 5 km Nektar und bestäuben Blüten, ohne zu unterscheiden, ob sie gentechnisch verändert sind oder nicht. Das Verwaltungsgericht hatte deshalb entschieden, dass die Imker in der Umgebung der staatlichen Anbauflächen während der Maisblüte mit ihren Völkern abwandern müssen, um sich vor der Kontamination ihrer Produkte durch Genmais zu schützen. Imker Bablok hatte seine Bienen zwar abtransportiert und vor der Maisblüte geerntet, aber in seinem Honig fand er trotzdem Pollen des…

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Im Bayern-Wahlkampf versprechen Horst Seehofer und die CSU, in Brüssel dafür zu sorgen, dass jede Gemeinde selbst Gentechnik verbieten darf. Am Donnerstag soll der Bundestag über einen Antrag der Grünen abstimmen, der genau dies fordert. Doch die CSU will die Abstimmung bis nach der Wahl am 28.9. verhindern - um den Antrag dann abzulehnen?

Bereits im Juni hatte die SPD in einem Antrag (s.u.) die Einrichtung verbindlicher gentechnikfreier Regionen gefordert. Die Union trug den Antrag nicht mit, der Antrag…

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Rund 70 Vertreter von Erzeugern, Handel, Futtermittelindustrie, Verbraucherverbänden und Politik kamen Mitte September auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin zusammen, um sich über erste Erfahrungen mit der neuen "ohne Gentechnik"- Kennzeichnung und mögliche Strategien darüber auszutauschen, wie man ihre Nutzung besser voranbringen kann. Die Teilnehmer zeigten sich davon überzeugt, dass die Nachfrage im "ohne Gentechnik"-Marktsektor groß sein wird - wenn ein entsprechend großes und breit…

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Auch in Norddeutschland wird die Stimme für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung lauter. Sprecher des Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg stellen heute in Hannover den Start einer norddeutschen Initiative vor. "Wichtige Unterstützung hat die Initiative von bislang über 100 norddeutschen Verarbeitungsunternehmen aus dem Ernährungshandwerk erhalten, die diese Initiative ausdrücklich begrüßen. Auch Imker haben sich der Initiative angeschlossen, um…

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Immer mehr Bauern und Konsumenten wehren sich gegen Gentechnik. Im österreichischen Innviertel wurde ein Netzwerk Gentechnik-frei gegründet, nach bayerischem Vorbild. Besorgte Bauern und Imker aus mittlerweile sieben Oberinnviertler Gemeinden sind dabei.

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"Wer keine Gentechnik will, muss tiefer in die Tasche greifen. Doch wie tief, wissen wir nicht. Darum muss Minister Seehofer die volkswirtschaftlichen Kosten der Agro-Gentechnik endlich offen legen" fordert die agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann, anlässlich der heutigen Ablehnung des Antrags (16/7903) "Volkswirtschaftliche Kosten der Agro-Gentechnik ermitteln und offen legen“ im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

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Klar Stellung gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen bezogen die "Grünen" im Wahlkreis 308. Dazu trafen sich Mitglieder, Kandidaten und Sympathisanten in der "Biokiste" am Stadtplatz mit MdB Ekin Deligöz aus Neu-Ulm, um die Thematik zu diskutieren. "Gentech-Pflanzen können Mensch und Natur gefährden", stellte Deligöz fest. In der Gentechnologie seien viele Prozesse noch nicht verstanden worden. Das Einbringen von Genstücken sei nicht steuerbar und dem Zufall überlassen.

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Bund Naturschutz (BN) fordert den Ministerpräsident Beckstein auf, den Beitritt des Freistaates Bayern zum seit 2003 bestehenden Netzwerk gentechnikfreier Regionen zu vollziehen. In einem offenen Brief hat der BN Landesvorsitzende, Hubert Weiger, den bayerischen Ministerpräsidenten aufgefordert, im Interesse der bayerischen Verbraucher, Landwirte und Imker endlich klare Entscheidungen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu treffen. Außerdem forderte der BN in einem Brief die…

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Bei einer Aufsehen erregenden Kontrolle am 9. Juli war im Landkreis Müritz so genannter Durchwuchs bestätigt worden, den die Bürgerinitiative "Müritzregion – gentechnikfrei" publik gemacht hatte. Im Jahr 2007 wurde auf dem Acker die gentechnisch manipulierte BASF-Kartoffel Amflora angebaut. Zur Folgekontrolle des Ackers in Zepkow bei Röbel wurden Anfang August erstmalig auch zwei Mitglieder der Bürgerinitiative zugelassen. Allerdings unter der Voraussetzung der Geheimhaltung des Termins gegenüber Presse und…

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Sie kenne keinen mehr, der die grüne Gentechnik noch wolle, außer die Konzerne die dadurch ihre Taschen mit Geld füllen wollten, sagte die Diplom Biologin und Bund Naturschutz Kreisvorsitzende Beate Rutkowski bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Agro-Gentechnik, zu der die der Ödp in den Sailerkeller geladen hatte.

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In der Frage der Agro-Gentechnik hat sich Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) erneut klar für die zweigeteilte Zuständigkeit zwischen Anbau und Handelszulassung ausgesprochen. Zwar müsse auf EU-Ebene über die Zulassung von gentechnisch veränderten Substanzen entschieden werden, da hier grenzüberschreitender Handel betroffen sei. Über den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut müsse dagegen auf nationaler und regionaler Ebene entschieden werden, sagte Seehofer am Rande eines international…

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Nach einem Vortrag mit dem Landwirt Percy Schmeiser im Schwörsaal kommt es am Sonntag, 21. September, zum Haupttag der 5. Ravensburger Bio-Messe. Rund 40 Aussteller verwandeln den Bereich zwischen Gespinstmarkt, unterer Marktstraße und Rathaus auf in einen abwechslungsreichen Themenparcours. Im Mittelpunkt der Bio-Messe, die auf Einladung der "Arbeitsgemeinschaft Ravensburg isst Bio" von 10 bis 17 Uhr stattfindet, steht das Motto "Ökolandbau contra industrielle Landwirtschaft und Gentechnik".

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Im Saale-Orla-Kreis wird Gen-Technik in der Landwirtschaft bisher nicht genutzt, in ganz Thüringen äußerst minimal. Das ist die Quintessenz von OTZ-Gesprächen mit der Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Saale-Orla, Louise Hauke, die als Vorsitzende der Genossenschaft Agrarprodukte Ludwigshof tätig ist, und dem Landessprecher der Grünen in Thüringen, Frank Augsten, der Geschäftsführer von Öko-Herz Thüringen ist und ehrenamtlich als Sprecher des Aktionsbündnisses "Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in…

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