Rund 70 Vertreter von Erzeugern, Handel, Futtermittelindustrie, Verbraucherverbänden und Politik kamen Mitte September auf Einladung der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin zusammen, um sich über erste Erfahrungen mit der neuen "ohne Gentechnik"- Kennzeichnung und mögliche Strategien darüber auszutauschen, wie man ihre Nutzung besser voranbringen kann. Die Teilnehmer zeigten sich davon überzeugt, dass die Nachfrage im "ohne Gentechnik"-Marktsektor groß sein wird - wenn ein entsprechend großes und breit…

[+] mehr...

Auch in Norddeutschland wird die Stimme für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung lauter. Sprecher des Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg stellen heute in Hannover den Start einer norddeutschen Initiative vor. "Wichtige Unterstützung hat die Initiative von bislang über 100 norddeutschen Verarbeitungsunternehmen aus dem Ernährungshandwerk erhalten, die diese Initiative ausdrücklich begrüßen. Auch Imker haben sich der Initiative angeschlossen, um…

[+] mehr...

Immer mehr Bauern und Konsumenten wehren sich gegen Gentechnik. Im österreichischen Innviertel wurde ein Netzwerk Gentechnik-frei gegründet, nach bayerischem Vorbild. Besorgte Bauern und Imker aus mittlerweile sieben Oberinnviertler Gemeinden sind dabei.

[+] mehr...

"Wer keine Gentechnik will, muss tiefer in die Tasche greifen. Doch wie tief, wissen wir nicht. Darum muss Minister Seehofer die volkswirtschaftlichen Kosten der Agro-Gentechnik endlich offen legen" fordert die agrarpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion DIE LINKE, Dr. Kirsten Tackmann, anlässlich der heutigen Ablehnung des Antrags (16/7903) "Volkswirtschaftliche Kosten der Agro-Gentechnik ermitteln und offen legen“ im Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz.

[+] mehr...

Klar Stellung gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen bezogen die "Grünen" im Wahlkreis 308. Dazu trafen sich Mitglieder, Kandidaten und Sympathisanten in der "Biokiste" am Stadtplatz mit MdB Ekin Deligöz aus Neu-Ulm, um die Thematik zu diskutieren. "Gentech-Pflanzen können Mensch und Natur gefährden", stellte Deligöz fest. In der Gentechnologie seien viele Prozesse noch nicht verstanden worden. Das Einbringen von Genstücken sei nicht steuerbar und dem Zufall überlassen.

[+] mehr...

Bund Naturschutz (BN) fordert den Ministerpräsident Beckstein auf, den Beitritt des Freistaates Bayern zum seit 2003 bestehenden Netzwerk gentechnikfreier Regionen zu vollziehen. In einem offenen Brief hat der BN Landesvorsitzende, Hubert Weiger, den bayerischen Ministerpräsidenten aufgefordert, im Interesse der bayerischen Verbraucher, Landwirte und Imker endlich klare Entscheidungen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu treffen. Außerdem forderte der BN in einem Brief die…

[+] mehr...

Bei einer Aufsehen erregenden Kontrolle am 9. Juli war im Landkreis Müritz so genannter Durchwuchs bestätigt worden, den die Bürgerinitiative "Müritzregion – gentechnikfrei" publik gemacht hatte. Im Jahr 2007 wurde auf dem Acker die gentechnisch manipulierte BASF-Kartoffel Amflora angebaut. Zur Folgekontrolle des Ackers in Zepkow bei Röbel wurden Anfang August erstmalig auch zwei Mitglieder der Bürgerinitiative zugelassen. Allerdings unter der Voraussetzung der Geheimhaltung des Termins gegenüber Presse und…

[+] mehr...

Sie kenne keinen mehr, der die grüne Gentechnik noch wolle, außer die Konzerne die dadurch ihre Taschen mit Geld füllen wollten, sagte die Diplom Biologin und Bund Naturschutz Kreisvorsitzende Beate Rutkowski bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Agro-Gentechnik, zu der die der Ödp in den Sailerkeller geladen hatte.

[+] mehr...

In der Frage der Agro-Gentechnik hat sich Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) erneut klar für die zweigeteilte Zuständigkeit zwischen Anbau und Handelszulassung ausgesprochen. Zwar müsse auf EU-Ebene über die Zulassung von gentechnisch veränderten Substanzen entschieden werden, da hier grenzüberschreitender Handel betroffen sei. Über den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut müsse dagegen auf nationaler und regionaler Ebene entschieden werden, sagte Seehofer am Rande eines international…

[+] mehr...

Nach einem Vortrag mit dem Landwirt Percy Schmeiser im Schwörsaal kommt es am Sonntag, 21. September, zum Haupttag der 5. Ravensburger Bio-Messe. Rund 40 Aussteller verwandeln den Bereich zwischen Gespinstmarkt, unterer Marktstraße und Rathaus auf in einen abwechslungsreichen Themenparcours. Im Mittelpunkt der Bio-Messe, die auf Einladung der "Arbeitsgemeinschaft Ravensburg isst Bio" von 10 bis 17 Uhr stattfindet, steht das Motto "Ökolandbau contra industrielle Landwirtschaft und Gentechnik".

[+] mehr...

Im Saale-Orla-Kreis wird Gen-Technik in der Landwirtschaft bisher nicht genutzt, in ganz Thüringen äußerst minimal. Das ist die Quintessenz von OTZ-Gesprächen mit der Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Saale-Orla, Louise Hauke, die als Vorsitzende der Genossenschaft Agrarprodukte Ludwigshof tätig ist, und dem Landessprecher der Grünen in Thüringen, Frank Augsten, der Geschäftsführer von Öko-Herz Thüringen ist und ehrenamtlich als Sprecher des Aktionsbündnisses "Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in…

[+] mehr...

Der Chemieriese BASF will zusammen mit dem US-Konzern Monsanto bis 2013 einen genveränderten Mais in den Anbau bringen, der im Vergleich zu herkömmlichem Mais widerstandsfähiger gegen Trockenheit ist. Seit Anfang 2007 kooperieren beide Unternehmen im Bereich Gentechnik. Die Zusammenarbeit nutzt vor allem den beiden Konzernen, die Bauern in Deutschland sind skeptisch.

[+] mehr...

Der Träger des Alternativen Nobelpreises, Percy Schmeiser, hat am Mittwoch in Düsseldorf für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in NRW geworben. Die Erfahrung zeige, dass es kein Nebeneinander zwischen dem Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen und gentechnikfreier Landwirtschaft geben könne, sagte Schmeiser. Der Bauer und Saatgutzüchter aus Kanada gilt weltweit als Symbolfigur für den Widerstand gegen die internationalen Saatgutkonzerne wie das US-amerikanische Unternehmen Monsanto.

[+] mehr...

Vergangene Woche Österreich, vorgestern im Rheinland, gestern Nachmittag in Bergkamen und am Abend bei einer Veranstaltung in Hamm - Percy und Louise Schmeiser sind gefragte Leute. Erst recht seit dem vergangenen Jahr, da erhielten der kanadische Farmer und seine Frau den alternativen Nobelpreis. Die beiden hatten sich mit dem Saatgutgiganten Monsanto angelegt. Auf Schmeisers Feldern wuchsen plötzlich gentechnisch veränderte Rapspflanzen, für die Beseitigung wollte das Farmerehepaar das Unternehmen…

[+] mehr...

Aktivisten vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) haben heute vor der Edeka-Firmenzentrale in Hamburg für die Kennzeichnung von Lebensmitteln mit dem Aufdruck "Ohne Gentechnik" demonstriert. Sie trugen Plakate, auf die Deutschlandkarten in Form panierter Schnitzel zusammen mit Edeka-Logos und der Aufschrift "Edeka – Ohne Gentechnik labeln!" gedruckt waren. Damit sich die seit Mai 2008 mögliche "Ohne Gentechnik"-Kennzeichnung bei Lebensmitteln endlich verbreite, müsse Edeka Milch, Fleisch und…

[+] mehr...

Wirklich überraschend ist dieses Ergebnis nicht. "Treten Sie für eine gentechnikfreie Landwirtschaft (...) in Ihrem Wahlbezirk und in ganz Bayern ein?", hatte der Bund Naturschutz die Landtags- und Bezirkstagskandidaten aus den Wahlkreisen Roth und Nürnberg Süd gefragt. Keiner der 25 Frauen und Männer antwortete mit "Nein". Wer will schon so kurz vor dem Urnengang als Gentechnik-Verfechter dastehen, einer Technik, die neuesten Umfragen zufolge 80 Prozent der Bayern ablehnen?

[+] mehr...

Der US-Agrarkonzern Monsanto Co. stellt für das laufende Fiskaljahr einen Gewinn oberhalb der Analystenschätzungen in Aussicht. Wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Pressemitteilung hervorgeht, erwartet Monsanto nunmehr für das Gesamtjahr einen Gewinn pro Aktie (EPS) aus dem fortgeführten Geschäft von 3,58 bis 3,60 Dollar, nachdem man zuvor ein EPS von 3,37 Dollar in Aussicht gestellt hatte. In diesem Zusammenhang erwartet der Konzern im Bereich Saatgut einen deutlich höheren Umsatz und operativen…

[+] mehr...

Das Aktionsbündnis "Zivilcourage" hat sich folgenden Ausspruch von Mahatma Gandhi als Grundlage und Leitspruch für ihre Arbeit genommen: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier"! Erklärtes Ziel ist es, die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land frei zu halten von Gentechnikanbau und wieder frei zu bekommen von genveränderten Futtermitteln und genmanipulierten Lebensmitteln.

[+] mehr...

Eine französiche Staatsbürgerin mußte sich am 03.09. wegen "Versuchter Sachbeschädigung" vor dem Amtsgericht Bad Freienwalde verantworten. Ihr wurde vorgeworfen direkt nach der öffentlich angekündigten Feldbefreiung am 22. Juli 2007 in Altreetz versucht zu haben auf ein Genmaisfeld zu gelangen um dort Genmaispflanzen zu zerstören. Als Beweis galt Polizei und Staatsanwaltschaft bereits, dass sie neben diesem Genmaisfeldes entlang gegangen war. Deswegen wurde sie auch von der Polizei in Gewahrsam genommen und…

[+] mehr...

Die Fraktion von Bündnis 90/Die Grünen will den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen drastisch einschränken lassen. In einem Antrag (16/10202) an den Deutschen Bundestag heißt es, die Verbraucher würden mehrheitlich gentechnisch veränderte Nahrungsmittel ablehnen, und deshalb würden immer weniger Landwirte gentechnisch veränderte Pflanzen einsetzen. "Denn wer baut an, was niemand kaufen will", fragt die Fraktion. Bündnis 90/Die Grünen fordern nach dem Vorbild eines Antrages der CSU-Landtagsfraktion im…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK