Biobauer Gerorg Lutz (47) aus Ahrensburg ist aufgebrochen, um in sechs Wochen die Republik von Nord nach Süd zu durchqueren. Sein Ziel: die Landwirte unterwegs auf die Gefahren von Genfood aufmerksam machen, mit ihnen diskutieren, und Menschen über die Gefahren genmanipulierter Pflanzen informieren. "Außerdem will ich wissen, wie konventionell wirtschaftenden Kollegen zur Gentechnik stehen", sagte der Biobauer.

Kieler Nachrichten: Ahrensburger Landwirt auf "Anti-Genfood"-Tour

Hamburger Abendblatt: Biobauer…

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Monsanto hat für das erste Quartal einen Verlust von 40 Mio. US-$ ausgewiesen. Er ergibt sich nach Angaben des Unternehmens aus Verbindlichkeiten wegen des Konkurses des US-Unternehmens Solutia und Abschreibungen nach dem Verkauf der europäischen Getreidezüchtung. Der Umsatz mit Roundup stagnierte. Umsatzsteigerungen gab es hingegen bei den Saatgutverkäufen insgesamt.

AgroOnline

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Die US-amerikanische Wissenschaftsvereinigung "Union of Concerned Scientists"(UCS) befürchtet, dass genmanipulierte Pflanzen, die hochwirksame Medikamente produzieren, durch unkontrollierte Kreuzungen viele Lebensmittel gefährden können. Das berichtet das schweizerische Blauen Institut auf seiner Homepage. Die UCS verlangt in ihrem Bericht vom 15.12.04 einen sofortigen Stopp für alle Freisetzungen dieser Pflanzen, sogenannten "pharmacrops2.

ngo-online

A Growing Concern. Protecting the Food Supply in an Era of…

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Für Biobauern, Umweltschützer und auch eine nicht zu unterschätzende Zahlvon konventionell wirtschaftenden Landwirten gehören außer Kontrollegeratene Gene zum Worst-case-Szenarium. Und eigentlich müssten ja auch dieBiotech-Unternehmen ein Interesse daran haben, dass die künstlich in diePflanzen eingeschleusten Fremdgene mit den Pollen nicht einfach in dieUmwelt "ausbüchsen". Sollte man jedenfalls annehmen. Aber dort wird dasProblem anscheinend nur unter den Stichworten Schadensersatz undAkzeptanzhemmnis…

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Ich hoffe, dass es uns gelingen wird, in der Rhön flächendeckend eine Gentechnik-freie Zone auf freiwilliger Basis zu etablieren. Die ersten 80 Prozent der Landwirte zu gewinnen, das dürfte einfacher gewesen sein, als die letzten 20 Prozent davon zu überzeugen. Von der Rhön soll ein Impuls aufs ganze Land ausstrahlen, um überall solche Gebiete zu haben, in denen die Bauern die Finger von der Gentechnik lassen.

Frankfurter Rundschau: Brief von Oswald Henkel, Öko-Bauer

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Fermentationsprodukte wie Käse, zu deren Herstellung gentechnisch veränderte Mikroorganismen verwendet wurden, die aber im Endprodukt nicht nachgewiesen werden können, sollten nach Ansicht der Bundesregierung in die Kennzeichnungspflicht nach europäischem Recht einbezogen werden, weil bei ihnen sonst keine vorsorgende Sicherheitsüberprüfung vorgenommen wird. In ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion weist die Regierung daraufhin, dass nach EU-Verordnung alle Lebensmittel und Futtermittel…

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"Skeptisch" bewertet Brandenburgs Umweltminister Dr. Dietmar Woidke (SPD) die Gen-Technik. In Brandenburg, dem Land mit dem höchsten Anteil an ökologisch bewirtschafteter Fläche in Deutschland, erwarte der Verbraucher erst recht genfreie Nahrungsmittel. Ihm habe «bislang noch niemand die großen Vorteile der Gentechnik» aufzählen können, sagte Woidke.Woidke will den Verbraucherschutz bei den anstehenden Haushaltsberatungen von Kürzungen ausnehmen.

Märkische Allgemeine: Minister will Verbraucherschutz sichern

y…

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Für das Jahr 2005 stellt die Kurverwaltung Bad Mergentheim ein Programm auf die Beine, dass unter dem Motto: "Natur&Gesundheit" steht.Der grobe Rahmen steht bereits fest, doch können sich noch interessierte Vereine, Schulen oder Gruppen einbringen. Die Kurverwaltung ist auf jeden Fall dankbar für weitere Ideen und Anregungen. Ein Themenschwerpunkt ist die Natur als Apotheke - dazu gehören auch Fragen nach gentechnisch veränderten Lebensmittel oder um die Unverträglichkeit von Lebensmitteln und Allergien…

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Wieder einmal moniert die Zeitung "Die Welt" den innovationshemmenden Charakter des Gentechnikgesetzes - wahrscheinlich in der Hoffnung, doch noch Änderungen des Gesetzes über den jetzt zu verabschiedenden zweiten Teil des Gentechnikgesetzes durchzusetzen. "Die Welt" lässt in einem Beitrag ausführlich Forscher zu Wort kommen, die den Verlust einer deutschen Spitzenposition im Biotechbereich das Wort reden. In dem Artikel werden jedoch als Ergebnisse benannt, was weiterhin nur angekündigte Wunschgebilde der…

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Im kommenden Frühjahr dürfte in den USA erstmals mehr als die Hälfte der Maisfläche mit gentechnisch veränderten (GVO) Sorten bestellt werden.Das schätzt der nationale Dachverband der amerikanischen Maisproduzenten (NCGA) laut einem Bericht des Pressedienstes Agra-Europe (AgE). Der stark an der Industrie ausgerichtete Verband versucht mit der Meldung zu lancieren, dass der Gentech-Maisnabau sicher sei und zu Ertragssteigerungen für die Landwirte geführt hätte.

Agrigate (Schweiz)

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Das abgebrochene Experiment des Anbaus von gentechnisch veränderten Riesling-Weinstöcken am Würzburger Pfaffenberg ist zum Landes-Politikum geworden.Nach dem kläglichen Scheitern des Gen-Wein-Experiments müsse die Staatsregierung nun offen legen, in welcher Höhe Steuergelder in das umstrittene Projekt geflossen seien, forderte die Grünen-Fraktion im bayerischen Landtag.

Nürnberger Nachrichten

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"Ich danke den Preisträgern dafür, dass sie sich dem Thema grüne Gentechnik angenommen haben und dies auf vorbildliche Weise. Ich würde so etwas gerne öfter sehen." Mit diesen Worten beendete der hessische Landtagsabgeordnete und Laudator, Martin Häusling (Bündnis 90/Die Grünen), seine Rede im oberpfälzischen Neumarkt. Das Autorenteam des Hessenfernsehens Juliane Hipp, Michael Ackermann und Judith König wurden mit dem Journalisten-Umweltpreis "Öko-Rent" ausgezeichnet.Das Magazin "Service Natur" im…

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Zehn Jahre nach der Zulassung der ersten genetisch veränderten Lebensmittel sind all jene triumphal angekündigten Neuheiten der grünen Gentechnologie nicht eingetreten. Wie das Münchner Umweltinstitut berichtet, sind aus den verheißungsvollen News eher große Flops geworden.

Der Standard/Wissenschaft (Österreich): Mehr Pestizide als zuvor

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Die ersten Gen-Kartoffeln mit einem Karotinoid aus dem Anbau der Technischen Universität München werden derzeit klinischen Tests unterzogen. Freiwillige Probanden sollten dazu eine Woche lang täglich ein halbes Kilogramm der Kartoffeln essen.Dabei werden sie durch die Bundesanstalt für Ernährung in Karlsruhe medizinisch überwacht, sagte der Weihenstephaner Professor für Pflanzenzüchtung, Gerhard Wenzel, der Deutschen Presse-Agentur. Erste Ergebnisse werden zum Frühjahr erwartet.

Yahoo! Nachrichten

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Österreicher und Franzosen zählen zu Europas engagiertesten Genfood-Gegnern. Das zeigt eine Studie der Nürnberger Marktforschungsgruppe GfK. 59 Prozent der österreichischen Konsumenten gaben an, unter keinen Umständen bereit zu sein, Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Bestandteilen zu kaufen.

Salzburger Nachrichten

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Auf Veranlassung des saarländischen Umweltministeriums sind im Saarland mehr als 12 000 Blattproben von Rapsfeldern gezogen werden, auf denen Saatgut ausgebracht wurde, das Spuren von genmanipulierten Sorten enthielt. Die Proben werden nun aufbereitet und analysiert. Mit Ergebnissen ist gegen Ende Januar zu rechnen.

Pressemitteilung des saarländischen Umweltministeriums

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Alle Jahre wieder wird sie zum Objekt der Begierde: die perfekte Tanne. Kaum steht sie als Weihnachtsbaum im Wohnzimmer, ist das sensible Nadelgehölz den kritischen Blicken der ganzen Familie ausgesetzt. Entweder ist sie zu mickrig, zu krumm oder zu stark nadelnd. Doch damit soll bald Schluß sein: Forscher in Dänemark basteln an der perfekten Nordmann-Tanne. Im Botanischen Labor in Kopenhagen und bei Testversuchen auf der Insel Fünen soll mit Hilfe der Gentechnik ein perfekter Baum entstehen, der die…

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Die europäischen Verbraucher sind vernunftbegabte Menschen. Sie orientieren sich beim Einkaufen selbstverständlich am Preis. Aber eben nicht nur. Eine Studie hat jetzt ergeben, dass zwei Drittel aller Befragten aus acht EU-Ländern darauf achten, sich im Großen und Ganzen gesund zu ernähren. Zunehmend lehnen die Europäer gentechnisch veränderte Lebensmittel ab. 44 Prozent der Befragten wollen solche Produkte unter keinen Umständen konsumieren. Noch vor drei Jahren lag dieser Anteil noch bei nur einem…

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Zehn Jahre sind vergangen seit der Zulassung des ersten genmanipulierten Lebensmittels, der so genannten Antimatschtomate. Seither hat die Agro-Gentechnik einen anscheinend beispielhaften Triumphzug hinter sich. Die weltweite Anbaufläche gentechnisch manipulierter Pflanzen ist mittlerweile auf die doppelte Größe Deutschlands, knapp 70 Millionen Hektar, angewachsen. Wenn man die Thesen, mit denen Konzerne und Politik seit Jahren um gesellschaftliche Akzeptanz buhlen, auf ihre wissenschaftliche Haltbarkeit…

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Die Landwirte im Nagolder Stadtteil Mindersbach wollen allesamt auf den Einsatz gehtechnisch veränderten Saatguts verzichten. Auf Initiative der Arbeitsgemeinschaft schönes Dorf Mindersbach haben die Bauern eine Selbstverpflichtung unterzeichnet, mit der sie erklären, auf entsprechendes Saat- und Pflanzengut auf der Gemarkung von Mindersabch zu verzichten.

Pforzheimer Zeitung

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