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Innoplanta will von Bauern Aufgabe des Klagerechts

Sachsen-Anhalt hält trotz Kritik an seiner Offensive in der Biotechnologie fest. Der Verein InnoPLanta (Gatersleben) - bundesweiter Koordinator des geheimen Gen-Maisanbaus im Jahr 2004 - wird 2005 seine Versuche fortsetzen. Wie der Verein mit dem neuen Gentechnikgesetz umgehen wird, dass Transparenz und Offenheit beim Anbau von Gen-Pflanzen vorschreibt, ist unklar. Der Verein entwickele Modelle, um den Anbau durchziehen zu können, erklärte der Vorsitzende Uwe Schrader: So sollen sich Landwirte verpflichten, die herkömmlichen Mais anbauen, ihre Genmais-Nachbarn nicht zu verklagen, falls sich durch Pollenflug die Maissorten mischen sollten. Ob die Bauer für die freiwillige Selbstbeschneidung ihrer Rechte eine finanzielle Entschädigung erhalten, dazu äußerte sich der Verein nicht.

Mitteldeutsche Zeitung: Fortsetzung des Geheimen Gen-Maisanbaus?

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