Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat heute in erster Instanz hat das flächendeckende Verbot zum Anbau gentechnisch veränderter Organismen in Oberösterreich gekippt. Das Gericht wies eine Klage des Landes Oberösterreich ab und stellte fest, dass die Europäische Kommission dem Land Oberösterreich zurecht verboten hat, eine befristete gentechnikfreie Zone einzurichten.Das Gericht folgte der Argumentation der EU-Kommission und verwarf die Linie des Bundeslandes. Die oberösterreichischen Juristen hatten damit…

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In der Tat verhindert die CDU-Fraktion im Tuttlinger Kreistag eine gentechnikfreie Anbauzone in unserem Landkreis.Ein in verschiedenen Verhandlungsrunden erzielter Kompromiss über die von SPD und Offener Grüner Liste vorgeschlagenen gentechnikfreien Zone wurde in letzter Minute - vermutlich angesichts der bevorstehenden Bundestagswahlen - torpediert. Es hätte ein deutlicher Fingerzeig werden können: Für direktvermarktende bäuerliche Betriebe, das Nahrungsmittelhandwerk im Landkreis und alle Menschen, die es…

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Auf Einladung der Stockacher CDU, der Demeter-Betriebe, des Pestalozzi-Kinderdorfes und des UmweltZentrums kommt ein Landwirt nach Stockach, der eigene Erfahrungen mit der "l;Grünen Gentechnik"l; gesammelt hat: Gottfried Glöckner baute als einer der ersten Landwirte Deutschlands ab 1997 Gen-Mais an und verfütterte diesen an seine Kühe. Die kostenlose Veranstaltung findet am Mittwoch, 12. Oktober, 20 Uhr im Gasthof Bohl, Hauptraße 41, in Stockach statt. Weitere Informationen erhalten gibt es bei Rolf Bart…

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Das AgrarBündnis - ein Zusammenschluss aus 25 Bauern-, Verbraucher-, Tier- und Naturschutzverbänden - appelliert an alle Parteien, die guten Ansätze im Bereich des Umwelt- und Tierschutzes in und um die Landwirtschaft fortzuführen. Das Votum der Wähler ergebe eindeutig Mehrheiten für eine gentechnikfreie Landwirtschaft.Ebenso warnt der Bund Umwelt und Naturschutz (BUND) und der Deutsche Naturschutzring vor den Vorhaben einiger Spitzenpolitiker von CDU/CSU und SPD, der Gentechnik in der Landwirtschaft Tür…

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Als einen "historischen Schritt im Abwehrkampf gegen die Gentechnik" bezeichnete Agrarlandesrat Josef Martinz gestern den neuen Weg der Kärntnermilch. Ab sofort wird bei der Genossenschaft, die kärntenweit über 1750 Milchlieferanten verfügt, nämlich nur noch gentechnikfreie "Frische Vollmilch" erzeugt. "Und das ist erst der Anfang. Es folgt die sukzessive Umstellung sämtlicher Produkte der Kärntnermilch auf die garantiert gentechnikfreie Produktion", betont Obmann Josef Wilscher.Das führende Unternehmen für…

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Mit der Koexistenzverordnung sollen die Anforderungen für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen sowie der im Gentechnikgesetz verankerte Schutz der Produktion ohne gentechnisch veränderte Organismen (GVO) konkretisiert werden. Gleichzeitig wird die Saatgutverordnung angepasst. Das Eidg. Volkswirtschaftsdepartement (EVD) hat heute die Anhörung zum Entwurf der Koexistenzverordnung eröffnet.Nach dem Grundsatz im Gentechnikgesetz darf mit GVO nur so umgegangen werden, dass sie die Produktion von…

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...ist Bernd Schmitz aus Hennef im Rheinland. Im Frühjahr 2004 rief der konventionell wirtschaftende Landwirt die Initiative "Hennef ohne Grüne Gentechnik" ins Leben. Seitdem bemüht er sich, in Hennef und Umgebung eine Gentechnikfreie Region einzurichten.Schmitz will nicht nur den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen vermeiden, sondern auch in der Tierhaltung ausschließlich gentechnikfreie Futtermittel einsetzen.

Projekt Gentechnikfreie Regionen

Initiative "Hennef ohne grüne Gentechnik"

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Am Mittwoch entscheidet der EU-Gerichtshof über das oberösterreichische Gentechnikverbot.Ein generelles Anbauverbot für gentechnisch veränderte Lebensmittel ist mit den EU-Prinzipien voraussichtliche nicht vereinbar. Brüssel sieht die Gentechnik differenzierter: Wenn eine Pflanze die strengen EU-Tests erfolgreich absolviert, kann sie in Umlauf gebracht werden. Das letzte Wort haben dann der Bauer oder der mündige Konsument. Wenn also alle Oberösterreicher beim Anbau oder im Supermarkt die Gentechnik…

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In der Schweiz herrscht grosses Unbehagen gegenüber der Gentechnik. Das haben die Diskussionen über verschiedene Vorlagen in den letzten Jahren gezeigt. Schweizerinnen und Schweizer wollen kein «Genfood» in den Regalen der Lebensmittelgeschäfte.So bauen denn auch die Schweizer Bauern keine gentechnisch veränderten Pflanzen an - obwohl es im Rahmen strenger Bewilligungsverfahren möglich wäre. Es mache keinen Sinn, "etwas anzubauen, das niemand kaufen will", argumentiert Bauernpräsident Hansjörg Walter. Der…

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Im Offenen Haus der evangelischen Kirche in der Rheinstraße sprachen Verbraucher, Erzeuger und Händler über biologisch angebaute Produkte, die Probleme der regionalen Vermarktung und die drohende Legalisierung gentechnisch veränderter Futtermittel."Die Landwirte und Gärtner haben davor große Angst", merkt Biolandwirt Peter Förster mit Sorge an. Britta Kohlhage, die die Molkerei Hüttental in Mossautal betreibt, will dem entgegen wirken und ihre Milchlieferanten aus der Region vertraglich dazu verpflichten,…

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Entgegen den Ankündigungen von Landwirtschaftsamtsdirektor RobertSchnellhammer steht der gentechnisch veränderte Mais auf der Fläche der höherenLandbauschule Rotthalmünster immer noch. Noch am13. September kündigte er an,die Ernte werde "je nach Witterung um den 20. September" stattfinden. An fehlenderSonne für die Abreife kann es in diesem herrlichen Altweibersommer nicht gelegenhaben, dass der umstrittene Sortenversuch mit einer gentechnisch verändertenMaissorte nun doch noch nicht geerntet ist. Vielmehr…

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"Die Grünen begrüßen die Entscheidung des steirischen Feinkostspezialisten Schirnhofer, Fleisch ausschließlich von landwirtschaftlichen Betrieben zu beziehen, wo die Tiere mit gentechnikfreiem Futter versorgt werden", so Wolfgang Pirklhuber, Sprecher für Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit. Damit hat sich neben einigen Molkereien ein weiterer, fleischerzeugender österreichischer Betrieb gegen den Einsatz der Gentechnik in der Lebensmittelproduktion entschieden.

Die Grünen Österreich

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Monsanto blitzt vor Gericht ab und streut irrtümlich illegales Gentech-Saatgut in Rheinland-Pfalz ausAhnungslose Mitarbeiter der Monsanto-Tochter Seminis zogen ungenehmigte gentechnisch manipulierte Zucchini-Pflanzen im Privatgarten. Das Unternehmen spricht von einem Irrtum und falsch deklariertem Saatgut. Umweltschützer sprechen von eklatanter Schlamperei oder Verunreinigung mit System. Grünen-Abgeordnete Ulrike Höfken sieht darin einen Verstoß gegen nationale und internationale Gesetze und erstattete…

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China könnte als erster Staat der Welt die Massenproduktion von gentechnisch verändertem Reis aufnehmen. Die staatliche Aufsichtsbehörde für gentechnisch verändertes Saatgut werde im November über die Zulassung von vier Gen-Reissorten beraten, berichteten staatliche Medien am Donnerstag. Drei Sorten sind resistent gegen Insekten, die vierte gegen Mehltau-Befall.Nach der Zustimmung der Aufsichtsbehörde können die gentechnisch veränderten Reissorten bereits verkauft werden.

derStandard

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Am 30. September lädt das Landwirtschaftsministerium Mecklenburg-Vorpommern zu einer Informationsveranstaltung zum Erprobungsanbau von gentechnisch verändertem (GV-)Mais in Groß-Lüsewitz ein. Interessierte Bürger können sich über die ersten Ergebnisse des Erprobungsanbaus 2005 in Mecklenburg-Vorpommern informieren. Im Anschluss ist eine Feldbesichtigung geplant. Ausgerichtet wird diese Informationsveranstaltung vom Schweriner Landwirtschaftsministerium, der Agrar- und Umweltwissenschaftlichen Fakultät der…

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Eine Gemeinschaft von Kärntner Bauern übernimmt Schulmilchversorgung. Damit wird sichergestellt, dass der weiße Genuss aus Kärnten stammt. Ab Montag gibt es sogar garantiert gentechnikfreie Milch im Handel.Am Montag wird das erste Packerl mit gentechnikfreier Milch abgefüllt. "Von der Fütterung bis zum fertigen Produkt versichern über 700 Bauern in Oberkärnten eine gentechnikfreie Produktion. Zertifikate zeugen von der Echtheit", sagt Landesrat Josef Martinz.

Kärntner Tageszeitung

ORF: Kärntnermilch ist…

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Noch einmal seine Vorstellungen klargemacht hat das Netzwerk jener Regionen, die sich für die Gentechnikfreiheit einsetzen, gestern (28. September) in Brüssel. "Dass die Forderung nach einer Koexistenz von biologischer, konventioneller und gentechnisch veränderter Landwirtschaft durch die EU bestehen bleibt, darüber herrscht kein Zweifel", so Landwirtschafts-Landesrat Hans Berger. "Uns geht es darum, die Spielregeln dafür selber definieren zu können."

Landwirtschafts-Landesrat Bozen-Südtirol

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Grüne: Nachdem die NÖM ihre Milch bereits gentechnikfrei produziert, fordern die Grünen einen generellen Verzicht auf Gentechnik in der Landwirtschaft. ÖVP: Für die ÖVP ist man in Niederösterreich in punkto Gentechnik-Freiheit auf einem guten Weg, etwa durch die Initiative Waldviertel. SPÖ: Die SPÖ will Niederösterreich zur gentechnikfreien Zone machen, damit könne man sich als Feinkostladen Europas profilieren. FPÖ: Die Freiheitlichen sehen die Schuld an der Nutzung von Gentechnik in der Landwirtschaft…

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Am 29. und 30. September sind das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Stadt Leipzig und Greenpeace mit dem neuen gentechnikfreien Leipziger Ortseingangsschild und dem Riesen-Genmaiskolben des BUND auf dem Augustusplatz und informieren zum Thema Gentechnik in Lebensmitteln.

Ökolandbau.de

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Bauern-, Konsumenten-, Umwelt- und Entwicklungsorganisationen haben am 28. September 2005 in Bern ihre Kampagne gestartet. Die Volksinitiative "für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft» verlangt einen fünfjährigen Verzicht auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen und auf gentechnisch veränderte Tiere in der Lebensmittelproduktion. Forschungsvorhaben fallen nicht unter das Moratorium.Mit dem Anbau der heute am Markt angebotenen Gentech-Pflanzen würde die Schweizer Landwirtschaft einen…

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