Gebietsfremde Arten (Neobiota) sind im Gegensatz zu einheimischen Pflanzen- und Tierarten erst durch den Einfluss des Menschen auch nach Europa gekommen. Diese Neobiota bergen unterschiedliche potentielle Gefahren für die biologische Vielfalt. In manchen Fällen verändern oder vernichten sie sogar ganze Ökosysteme.Dieselben Prozesse können auch mit gentechnisch veränderten Organismen (=GVO) ablaufen. Gentechnisch veränderte Pflanzen übertragen dann durch unkontrollierte genetische Vermischung ihre…

[+] mehr...

Oberösterreich wird gegen die Aufhebung des Gentechnik-Verbotsgesetz durch den Europäischen Gerichtshof (EuGH) berufen. Das gaben Landeshauptmann Josef Pühringer (V) und Umweltlandesrat Rudi Anschober (G) im Anschluss an eine einstimmige Entscheidung in der Sitzung der Landesregierung Montagnachmittag in Presseaussendungen bekannt. Als Rechtsmittelgründe würden Verfahrensfehler und eine Verletzung des Gemeinschaftsrechts durch das Gericht erster Instanz geltend gemacht.

derStandard.at

[+] mehr...

Die bestehenden Gentechnikgesetze sollen bestehen bleiben und die Kennzeichnungspflicht sowie die Haftungsfrage müssen ausgeweitet werden - darin waren sich die Mitglieder bei der Diözesanversammlung der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) in Passau einig.Prof. Dr. Anton Moser, langjähriger Leiter des Biotechnologieinstituts in Graz, informierte über Gentechnik. Dabei kritisierte Moser den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft: 2Eine friedliche Koexistenz mit Gentechnik-Anwendern wäre nur möglich,…

[+] mehr...

Die Gentechfrei-Initiative dankt dem Schweizer Volk für das klare Ja zur Initiative. Dieses Ja ist Beweis für die politische Kraft der Allianz zwischen Bauern-, Konsumenten- und Umweltorganisationen. Die Initiative fordert die Bundesbehörden auf, dem Volkswillen Rechnung zu tragen und die Agrar- und Handelspolitik in den nächsten fünf Jahren auf Gentechfreiheit auszurichten. Die Trägerorganisationen der Gentechfrei-Initiative werden die Umsetzung aktiv begleiten.

Telepolis: Keine Gentechnik auf Schweizer…

[+] mehr...

Für dieÖsterreichische Bundesregierung ist das Schweizer Gentechnik-Nein eine klareBestätigung ihres Kurses, so Landwirtschaftsminister Josef Pröll."Was wir jetzt in Österreich brauchen ist nichtProfilierungswettkampf der Parteien untereinander sondern weiterhinein gezieltes Lobbying auf allen europäischen Ebenen und insbesonderebei den jeweiligen Schwesterparteien."

Lebensministerium Österreich

Österreichischer Bauernbund: Minister Pröll vertritt Österreich in Sachen Gentechnik optimal

Grüne Österreich…

[+] mehr...

Gentechnikfrei soll das Steirische Vulkanland mit seinen insgesamt 75 Gemeinden in den vier Bezirken Feldbach, Radkersburg, Fürstenfeld und Weiz bleiben. 45 Gemeinden haben entsprechende Beschlüsse bereits gefasst. "Bis zum Jahresende wollen wir auf 65 aufstocken und bis zur Anbauzeit im kommenden Frühjahr möchten wir, dass flächendeckend alle 75 Gemeinden dabei sind - das ist das Ziel. Wichtig ist, dass die Gemeinden alle Grundbesitzer die entsprechenden Erklärungen unterschreiben lassen"", so der…

[+] mehr...

Grell, laut und bunt kommt der TV-Werbespot des Saatgut-Multis Monsanto daher. In der Regionalsprache Telugu, die im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh gesprochen wird, wirbt der Zeichentrickspot für das gentechnisch veränderte Baumwollsaatgut Bollgard, das Monsanto zusammen mit seinem indischen Partner Mahyco vertreibt.Die westliche Konzerne erobern den indischen Markt mit genmanipulierten Nutzpflanzen. Nach Mißernten, Hungerskatastrophen und Selbstmordwellen wächst dort der Widerstand gegen die grüne…

[+] mehr...

Für den Ausgleich von Verlusten wegen Verunreinigungen mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) in landwirtschaftlichen Produkten hat die EU-Kommission erstmals Beihilfen genehmigt. Bauern in Dänemark, in deren Produkten sich unabsichtlich GVO-Verunreinigungen befinden, dürfen nach Mitteilung der Brüsseler Behörde vom Mittwoch an für solche Verluste zu 100 Prozent entschädigt werden. Solche Beihilfen tragen nach Ansicht der Kommission zu einer erfolgreichen Kooexistenz von gentechnisch veränderten mit…

[+] mehr...

"Die Österreichische Landwirtschaft steht vor einemScheideweg: Sie profiliert sich als europaweite Vorreiterin für einegentechnikfreie Qualitätsproduktion oder konkurriert mitindustrieller Gentech-Massenware", kommentiert der Agrarsprecher derGrünen Wolfgang Pirklhuber, den heutigen Endbericht der AMA-Studie.Er fordert BM Pröll und BMin Rauch-Kallat auf, gentechnikfreieFuttermittel in allen Produktionsbereichen zu ermöglichen und einKonzept für eine flächendeckend gentechnikfreie Fütterung vorzulegen.

Die…

[+] mehr...

Maputo, die Hauptstadt von Mosambik, ist nicht gerade ein Zentrum des Welthandels - nur wenige Schiffe verlieren sich im weitläufigen Hafen. Mit dem Export kann das Land nach wie vor kaum Geld verdienen, was hier umgeschlagen wird, sind Hilfslieferungen - Mais, Zucker, Bohnen und andere Grundnahrungsmittel sollen hungernden Menschen auf dem Land zu Gute kommen. Die Hilfen kommen vom Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen.Entladen wird hier auch Mais aus den USA - gentechnisch veränderter Mais.

Deutsch…

[+] mehr...

Alle Bauern und Bäuerinnen der Gemeinde Barberêche erklären sich noch vor der Abstimmung vom 27. November über die Gentechfrei-Initiative zur gentechfreien Landwirtschaftszone. Damit wohnt unter anderen auch die Familie von Bundesrat und Initiativ-Gegner Joseph Deiss in gentechfreier Umgebung. Somit übe der Bundesrat bereits die Koexistenz mit gentechfreien Bauern, titelt die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie (SAG) augenzwinkernd in ihrer Medienmitteilung vom 23. November.

Schweizer Bauer

[+] mehr...

Die Grüne Partei der Stadt und des Bezirks Bülach lud am Dienstag zu einer Informationsveranstaltung über Gentechnologie ein. Die Diskussion leiteten die Initiativbefürworter Sandra Frei, Präsidentin der Grünen Partei Bülach, die Co-Präsidentin des Gentechfrei-Komitees des Kantons Zürich Susanne Rhis-Lanz, Kantonsrätin aus Glattfelden und Martin Kamm, Landwirt aus Teufen. Ausgangspunkt des Abends war ein Dokumentarfilm mit dem Titel "Leben ausser Kontrolle" von BertramVerhaag und Gabriele Kröber.

Neues…

[+] mehr...

Die Bodenseeregion soll gentechfrei bleiben. Dies fordern die Internationale Bodensee-Stiftung und der Umweltrat Bodensee in einem Impulspapier "Gentechfreie Landwirtschaft am Bodensee", wie die Nachrichtenagentur SDA schreibt.Nur wenn die Bauern in der Region auf den Anbau von Gentech-Pflanzen verzichteten, könne sich die Landwirtschaft nachhaltig und selbstbestimmend entwickeln, zitiert die SDA die Autoren. Um ihr Ziel zu erreichen, wollen die Umweltschützer eng mit den Bauern zusammenarbeiten. Aber auch…

[+] mehr...

Noch finden sich in Deutschland nur wenige genetisch veränderte Produkte in den Regalen, doch weltweit ist Gen-Food auf dem Vormarsch. Noch rätseln Forscher, ob von solchen Lebensmitteln Gefahren drohen. In Australien wurde jetzt eine Zulassung verweigert, weil Tierexperimente bedenkliche Ergebnisse lieferten.

Deutschlandfunk

[+] mehr...

Die Region Hohenlohe macht derzeit mit einer besonderen Aktion auf die "Grüne Gentechnik" aufmerksam. Junge Künstler haben sich mit den Chancen und Risiken der Agrogentechnik bildnerisch auseinander gesetzt und präsentieren nun ihre Werke der breiten Öffentlichkeit.Um nach mehr als einem Jahr erfolgreicher Aufklärungsarbeit in der Region auch die Verbraucher von morgen als Zielgruppe mit einzubinden, lancierte das Infozentrum im September 2005 zusammen mit Kunsterziehern, Schülerinnen und Schülern des…

[+] mehr...

Stephan Baer macht mit Inseraten gleichzeitig Werbung für seine Produkte und für die Gentechfrei-Initiative."Die fünfjährige Moratoriumsfrist ist wichtig, um Alternativen zur Gentechnologie aufzuzeigen" begründet Baer sein Engagement für die Gentechfrei Initiative. "Mit der Genanalyse stehen uns viele Informationen zur Verfügung, die auch für die konventionelle Zucht eine gute Grundlage bilden." Die Baer AG ist der größte Weichkäsehersteller in der Schweiz.

Espace.ch

azonline.ch: Zurzibieter Bauern wollen…

[+] mehr...

Über 550.000 Tonnen an Gentech-Soja werden in Österreich jährlich verfüttert. Der Trend zur Gentechnikfreiheit bei Futtermitteln hat bislang nur die Milchwirtschaft erfasst. Auch die Alpenmilch Salzburg will in Kürze über einen Umstieg entscheiden.Das Unternehmen hat kürzlich Fragebögen an alle Bauern ausgeschickt, um zu erfahren, wie viele von ihnen Gentech-Futtermittel verwenden. Die Mehrkosten der Umstellung werden in einer Studie der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit mit…

[+] mehr...

Aus patentrechtlicher Sicht sei das Vorgehen der Gentechkonzerne zwar korrekt, sagt Jean Ziegler, ehemaliger SP-Nationalrat und heute UNO-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung. Doch ökonomisch wirke sich der Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut für die Bauern in Drittweltländern verheerend aus. Er prophezeit eine noch gravierendere Schuldenwirtschaft der Ärmsten und eine Knechtschaft unter der Fuchtel der Multis.«Die zentralen Argumente der Gentech-Konzerne sind unwahr», kritisiert Ziegler.…

[+] mehr...

Die von der großen Koalition vereinbarte Lockerung des gentechnikrechtlichen Haftungsrechts in Richtung auf eine Fondslösung ist ordnungspolitisch und verfassungsrechtlich problematisch. Die durch das Grundgesetz, das EU-Recht und die WTO vorgegebene Wirtschaftsverfassung geht von einer möglichst von staatlichen Einflüssen frei gehaltenen Wirtschaftstätigkeit aus. Der wirtschaftende Unternehmer soll die Chancen seiner Tätigkeit nutzen können, aber auch die Risiken hierfür tragen müssen. Auf diese Weise soll…

[+] mehr...

Über den Stand der grünen Gentechnik diskutierten die Mitglieder des Kreisverbandes Bündnis 90/Die Grünen mit zwei Praktikern aus der Landwirtschaft. Die Verbraucher seien zuletzt durch das Auftauchen gentechnisch veränderter Zucchini verunsichert worden. Aber auch für die Bauern, die der Gentechnik ablehnend gegenüber stünden, stelle sich die Frage, wie die Koexistenz mit Betrieben, die gentechnisch verändertes Material einsetzen wollen, vereinbart werden könne, erläuterte Elke Kiltz, die auch Mitglied im…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK