Die Sprecherin des "Agenda 21"-Arbeitkreises Poppenricht, Helga Malitzke, informierte über den Stand der Interaktionen für den "Gentechnikfreien Landkreis Amberg-Sulzbach".Die Landwirte hätten erklärt, für einen Zeitraum von einem bis fünf Jahren auf die Verwendung von gentechnisch verändertem Saat- und Pflanzgut zu verzichten. Als koordinierende Stelle solle der Bund Naturschutz fungieren. Zudem werde der "Gentechnikfreie Landkreis Amberg-Sulzbach" vom Institut für Arbeit und Wirtschaft in Bremen in die…

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Der Absicht, trotz Protesten von Natur- und Umweltschutzorganisationen, im Almesbach an der Aussaat von Gen-Mais festzuhalten, folgte ein Aufschrei von Kreisräten quer durch die Fraktionen. Der Kreistag erneuerte am Donnerstag seinen bereits im Juli 2004 gefassten Appell an die Landwirte, auf gentechnisch verändertes Saatgut zu verzichten.

Oberpflaznetz

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In Rheinland-Pfalz soll demnächst gentechnisch veränderter Mais zu kommerziellen Zwecken angebaut werden. Das bestätigte eine Sprecherin des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums gestern in Mainz. Das Saatgut ist nach ihren Angaben für Tierfutter bestimmt und von der EU zugelassen.Die Grünen-Fraktion im Landtag forderte die Landesregierung auf, die geplante Aussaat im pfälzischen Haßloch auf 1650 Quadratmetern zu verhindern.

Allgemeine Zeitung Bad Kreuznach

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Der verstärkte Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Brandenburg bereitet den hiesigen Biobauern große Sorgen. Brandenburg, das beim Ökolandbau in Deutschland an der Spitze steht, konnte bei der Vermarktung von Bioprodukten mit seinem "sauberen Image" werben, so Amos Ramsauer, Geschäftsführer der ostdeutschen Öko-Erzeugergemeinschaft Biokorntakt. Dieses Markenzeichen werde nun "mutwillig in Frage gestellt" und damit ein Standortvorteil verspielt, meint Ramsauer.

Märkische Allgemeine

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Während der Wintertagung des Bioland-Landesverbandes Niedersachsen/Bremen in Hermannsburg spielte die künftige Agrarpolitik eine wichtige Rolle. Denn obwohl die Biobranche boomt, sind viele Betriebe verunsichert, wie es weitergeht. Der Grund: Die EU will für Umweltleistungen weniger Geld ausgeben und der neue Landwirtschaftsminister Horst Seehofer spricht von Gentechnik und Gleichbehandlung aller Betriebsfomen."Dann ist unsere Wirtschaftsweise in Gefahr", so Bioland-Bundesvorstand Thomas Dosch. "Die…

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Der "Krieg in den Dörfern" ist gerade noch einmal abgewendet worden. Landwirte im Kreis Amberg-Sulzbach hatten ihn für den Fall befürchtet, dass gentechnisch veränderte Organismen auf Felder in der Region ausgebracht werden. "Die Vernunft hat gegen die Verlockungen des Geldes gesiegt", sagte der Kreisgeschäftsführer des Bund Naturschutz (BN), Horst Schwemmer.Schwemmer arbeitet in einem Aktionsbündnis mit, das das Ziel hat, den Landkreis zur "gentechnikfreien Zone" zu erklären. "Gentechnikfreiheit ist ein…

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"Wir fordern Hessens Landwirtschaftsminister Wilhelm Dietzel auf, den Anbau von Gen-Mais auf Flächen staatlicher Domänen zu untersagen", verlangt Martin Häusling, agrarpolitischer Sprecher von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Hessischen Landtag. "Es darf den Pächtern von Staatsflächen nicht erlaubt werden, die Böden mit gentechnisch veränderten Organismen zu bebauen und damit eventuelle Zukunftschancen für Pachtnachfolger zu verschlech-tern." In der Presse war zu lesen, dass auf einer nördlich von Hanau gelegenen…

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In Oberfranken wird auch in diesem Jahr kein genmanipulierter Mais angebaut werden. Das geht aus einer Standort-Liste hervor, die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit jetzt veröffentlicht hat. Die nächstgelegene Genmais-Anbaufläche ist demnach ein zehn mal zehn Meter großes Versuchsfeld bei Weiden. Dort soll ab dem Frühjahr in der landwirtschaftlichen Lehr- und Versuchsanstalt Almesbach die Genmais-Sorte "Zea mays" der Firma Monsanto getestet werden.

Frankenpost Online:…

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Im Landkreis Amberg-Sulzbach soll ab Ende April im großen Stile Gen-Mais angebaut werden.Der Bezirkspräsident des Bayerischen Bauernverbandes und CSU-Landtagsabgeordnete Franz Kustner aus Hirschau (Kreis Amberg-Sulzbach) will heute mit Landwirtschaftsminister Josef Miller (CSU) über die Gen-Versuche in der Region sprechen. Kustner erneuerte seine Bedenken. "Solange wir die genauen Auswirkungen nicht kennen und die Haftungsfragen nicht geklärt sind, lehne ich das ab." Er fürchtet vor allem einen "immensen…

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Die Mitglieder des Erzeugerrings Osterhofen und Umgebung für Qualitätsgetreide und Speisemais sind gereizt und aufgebracht. Die Meldung, dass in der Region auf 22,85 Hektar Genmais angebaut werden soll (die OZ berichtete), ist für sie ein Schock. Denn die 80 Mitglieder produzieren jedes Jahr 80 000 bis 100 000 Doppelzentner Mais. In Mühlen wird daraus Maisgries hergestellt, aus dem Snacks, Babynahrung oder Frühstücksflocken produziert wird. Die Landwirte des Erzeugerrings garantieren für Gentechnik-freie…

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Auf 200 Hektar wollen Bauern in Vorpommern Berichten zufolge in diesem Jahr Genmais anbauen. 50 Hektar sollen in der Raminer Agrar GmbH mit gentechnisch verändertem Mais bestellt werden. Das Unternehmen war bereits 2004 und 2005 am Probeanbau beteiligt. Zwei bis drei weitere Betriebe der Region würden den Anbau in Erwägung ziehen, wird Raminer Geschäftsführer Harald Nitschke zitiert. Der Genmais solle verfüttert oder in einer Biogasanlage eingesetzt werden.

Nordkurier

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Bauern und staatliche Güter in Bayern haben in diesem Jahr bereits für rund 40 Hektar den Anbau gentechnisch veränderter Maispflanzen angemeldet. Bis gestern Nachmittag gingen rund 25 Meldungen aus dem Freistaat beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ein, wie die Internetseite der Behörde ausweist. Der Bund Naturschutz (BN) in Bayern und die Grünen im bayerischen Landtag lehnten den Anbau des Genmaises erneut strikt ab. Die langfristigen Folgen seien weiter unklar.

Bietigheimer…

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Bio-Bauern und Lebensmittelhersteller beobachten mit großer Sorge, dass der Bund per Gesetz den Anbau von gentechnisch veränderten Feldfrüchten erleichtern könnte. Die Befürchtungen gehen so weit, dass den Öko-Landwirten im Freistaat die Absatzmärkte wegbrechen könnten. "Wenn Hipp bei uns nicht mehr kauft, dann ist das eine Katastrophe", meint ein regionaler Bio-Vermarkter nach dessen Ankündigung, unter allen Umständen gentechnikfrei zu bleiben.

Nürnberger Neueste Nachrichten: Gentechnik bringt Bio-Branche…

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Auch im Jahr 2006 planen Bauern in Brandenburg den Anbau von gentechnisch veränderten Maispflanzen. Im Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) waren bis zum 22. Januar etwa 560 Hektar an 25 verschiedenen Standorten angemeldet. Brandenburg nähme somit, wie im vergangenen Jahr, die traurige Spitzenreiterrolle im bundesweiten Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ein.

Aktionbündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft in Berlin-Brandenburg

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Der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), Regionalverband Mittlerer Oberrhein in Karlsruhe protestiert gegen den für dieses Frühjahr geplanten Anbau von genmanipuliertem Mais in Lichtenau im Kreis Rastatt. Das Vorhaben ist laut BUND bislang das einzige dieser Art in der Region.

ka-news.de

BUND: Protest gegen Versuch eines Gen-Mais-Anbaus in Lichtenau

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In Weiden formiert sich Widerstand gegen den geplanten Freilandversuch mit gentechnisch verändertem Saatgut. Die Grünen-Stadträtin Gisela Helgath hat Aktionen, wie etwa eine Mahnwache, angekündigt, sollte auf dem Grund der landwirtschaftlichen Lehr- und Versuchsanstalt Almesbach tatsächlich Gen-Mais angesät werden.

Oberpfalznetz

Oberpfalznetz: Mahnwachen wegen Maisfeld

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Ökolandverbände und die Grünen im Landtag haben die Landesregierung am Donnerstag zu einem klaren Bekenntnis für den Biolandbau aufgefordert. Angesichts sinkender Fördermittel könnten nicht mehr alle Projekte in der Landwirtschaft gefördert werden, sagte der Agrarpolitiker Jürgen Walter in Stuttgart. Auch die von Agrarminister Peter Hauk (CDU) beschworene Koexistenz verschiedener Produktionsweisen - wie Gentechnik und Ökolandbau - sei im Südwesten aus Haftungsgründen unmöglich, teilten die Verbände Demeter…

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Auf 18,25 Hektar soll heuer in Osterhofen gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. "Bezogen auf die alten Bundesländer ist Osterhofen im Landkreis Deggendorf der Ort mit der größten Genmais-Anbaufläche", bilanziert ödp-Landesgeschäftsführer Urban Mangold.Insgesamt sind für den Landkreis Deggendorf 22,85 Hektar angemeldet, alle in Osterhofen sowie den Nachbargemeinden Aholming und Künzing. Zum Vergleich: 2005 waren es laut Josef Freundorfer vom Landwirtschaftsamt Deggendorf in ganz Bayern genau 13,9…

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hat das Standortregister für Gentechnik-Versuchsflächen aktualisiert. Demnach befindet sich das größte für 2006 neu geplante Genmais-Areal Bayerns in der Nähe von Osterhofen (Kreis Deggendorf). Es besteht aus zwei Äckern mit einer Gesamtfläche von 182 000 Quadratmetern.

Oberpfalznetz

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Die Gen-Mais-Welle schwappt auf die nördliche Oberpfalz über. Nachdem vor vier Jahren in der Nähe von Donaustauf (Kreis Regensburg) gentechnisch veränderte Zuckerrüben auf Herbizidtoleranz getestet wurde, soll in diesem Frühjahr am Stadtrand von Weiden Gen-Mais zu Versuchszwecken ausgesät werden.Die Fläche mit der Schlagbezeichnung "Greuthacker", die die landwirtschaftliche Versuchsanstalt Almesbach bestellt, ist nach Angaben des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit zwar nur 100…

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