"Wir wollen keinen Gen-Mais auf unseren Äckern. Die ökologischen und ökonomischen Risiken sind unberechenbar", betonte der Regionalchef des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) und Geschäftsführer für den Mittleren Oberrhein, Achim Schwind. Er ist auch Sprecher des Bündnisses "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein". Das Bündnis zählt Schwind zufolge inzwischen mehr als 1300 Unterstützer, darunter 43 Gruppen und Institutionen und 23 Landwirte.Auch Orte wie Rheinstetten, Karlsbad,…

[+] mehr...

Bad Rappenau verbietet in neuen Pachtverträgen ausdrücklich, dass auf landwirtschaftlichen Flächen gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht werden darf. In Frage kommen damit fünf Prozent der möglichen Anbauflächen auf städtischer Gemarkung.Falls kein Pächter seinen Vertrag vorzeitig kündigt, kommt die Klausel erst im Jahr 2013 zum Einsatz. Ulrich Schneider - GAL-Gemeinderat, der für seinen Antrag erst beim dritten Mal die nötige Zustimmung bekam - hatte deshalb gehofft, dass das Verbot auch in laufende…

[+] mehr...

Michendorfer Einwohner wollen am Freitag, 27. Mai, ein Zeichen setzten im Kampf für Felder ohne Gentechnik. Geplant ist eine Radtour von Michendorf nach Deutsch Bork. In der Umgebung des kleinen Ortes zwischen Beelitz und Brück sollen künftig gentechnisch veränderte Pflanzen ausgesetzt werden sollen.

Potsdamer Neueste Nachrichten

[+] mehr...

Etwa 40 Einwohner und Gäste waren zu der Informationsveranstaltung gekommen, zu der die Bürgerinitiative "Demminer Land - gentechnikfrei" eingeladen hatte. Sie wollte auf Gefahren aufmerksam machen, wenn die Ivenacker Landwirtschafts-Betriebsgesellschaft & Co KG genveränderten Mais bei Zolkendorf anbaut.Die Ivenacker Pastorin Marion Grant teilte mit, dass der Verkaufsleiter des Saatgut-Herstellers die Einladung ausgeschlagen hatte: Mit der Begründung, dass solche Veranstaltungen immer gleich abliefen, und…

[+] mehr...

Unter dem Motto "gentechnikfrei genießen" hat das "Bündnis Bayern für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft", eine breite Allianz vieler gesellschaftlicher Gruppen, gemeinsam mit konventionellen und ökologischen Bauern in den letzten Monaten mit einer Vielzahl von Schlepperdemonstrationen und Veranstaltungen in ganz Bayern gegen den drohenden Anbau von Genmais mobil gemacht. Der klare Erfolg: eine Vielzahl von Landwirten hat ihre Absicht, insektengiftigen Genmais anzubauen, zurückgezogen.

Bund Naturschutz…

[+] mehr...

Im Forchheimer Kreisausschuss wurde jüngst von der SPD-Fraktion die Frage nach dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen im Landkreis Forchheim aufgeworfen. Peter Weißenberger, zuständiger Mann im Landratsamt, gibt Auskunft: Im Forchheimer Landkreis gebe es keinen Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen. Zwar sei der Anbau solcher Pflanzen nur anzeige- und nicht genehmigungspflichtig; die vorhandene Liste von Gen-Anbau-Standorten enthalte jedoch keine Orte im Landkreis Forchheim.Weißenberger sieht auf…

[+] mehr...

Der Haidplatz war gestern Nachmittag vorübergehend in bäuerlicher Hand. Flankiert von zehn Schleppern machten biologische und konventionelle Bauern gemeinsam mit Umweltschützern ihrem Ärger darüber Luft, dass die Bundesregierung versuche, das bestehende Gentechnikgesetz aufzuweichen.Der Öko-Verband Bioland und der Bund Naturschutz in Regensburg hatte die Demonstration organisiert, die ödp unterstützte sie. In ihren Redebeiträgen begründeten die BN-Agrarexpertin Marion Ruppaner und Bioland-Vorsitzender Josef…

[+] mehr...

Die Landtagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen fordert in einem Brief UmweltministerDietzel (CDU) auf, dafür zu sorgen, dass der Anbau von gentechnisch verändertemMais auf der staatlichen Domäne Hammersbach abgebrochen wird. Hintergrundder Forderung ist die vor kurzem gewonnene Erkenntnis, dass die verwendete MaissorteMON810 nicht über die erforderlichen gentechnikrechtlichen Genehmigungen verfügt.Demnach ist der Vertrieb und der Anbau von MON810-Saatgut in Deutschland nichterlaubt. Sogar…

[+] mehr...

In einem Schreiben an die Deutsche Landwirtschaftsgesellschaft (DLG), die im Rahmen der diesjährigen DLG-Feldtage auf der Staatsdomäne Baiersröderhof in Hammersbach gentechnisch veränderten Mais präsentieren will, fordert das Aktionsbündnis "Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in hessischen Lebensmitteln" den Abbruch des Anbaus der GVO Maislinie MON 810. Die GVO Maislinie MON 810 verfüge nicht über gentechnikrechtliche Genehmigungen.

Aktionsbündnis "Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in Hessens…

[+] mehr...

"Für Genmais ist hier kein Platz", sagte der Leiter des KDL Baden, Pfarrer Hermann Witter (Karlsruhe), dem epd. Dies beeinträchtige Bauern, die genfreien Mais anbieten wollten. Witter erklärte, bereits jetzt seien "Verschmutzungen" in Biosaatgut nachzuweisen. Dies gefährde die Absatzchancen der Biobauern. Ferner warnte er vor den "Heilsvorsprechen" der Industrie. Bislang sei es nur eine Wunschvorstellung, Kulturpflanzen widerstandsfähiger etwa gegen Trockenheit zu machen.

epd: KDL gegen den Anbau von Genmais

[+] mehr...

Der Biologe und MdB Toni Hofreiter (Bündndis 90/Die Grünen) referierte über Gentechnik in der Landwirtschaft: Gentechnikfreiheit auf unseren Feldern ist keineswegs nur eine Frage der menschlichen Gesundheit und der Ökologie, sondern für die fränkischen und bayerischen Bauern auch eine Frage des wirtschaftlichen Überlebens.

getRegio

[+] mehr...

Die CSU-Mehrheit im Landwirtschaftsausschuss des bayerischen Landtags lehnte heute gegen die Stimmen von SPD und Grünen eine Petition für gentechnikfreie Landwirtschaft in Bayern ab. 15.000 Unterschriften hatten Mitglieder der ödp übergeben.

medienDENK

[+] mehr...

Die Gemeinde Hohenstein hat sich als erste im Rheingau-Taunus-Kreis zur "Gentechnik freien Zone" erklärt. Insgesamt 50 Landwirte, die eine Fläche von insgesamt 5 289 Hektar bewirtschaften, die Gemeinde selbst sowie der Hessen Forst, der die Hohensteiner Wälder bewirtschaftet, haben sich freiwillig dazu verpflichtet, bis mindestens zum Jahr 2010 kein gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut zu verwenden.

Wiesbadener Kurier

[+] mehr...

Im mittelhessischen Weilmünster wird nun doch kein genmanipulierter Mais angebaut. "Ich habe meine Meldung beim Standortregister zurückgezogen", sagte die Biologin Siglinde Fischer gestern. Als Grund nannte sie eine Protestaktion des "Aktionsbündnis Gentechnikfreie Zone Limburg-Weilburg und Lahn-Dill" auf einem nahe gelegenen Bio-Bauernhof. Die Aktion habe ihr gezeigt, dass der Landwirt mit Umsatzeinbußen rechnen müsse, wenn sie die gentechnisch veränderten Pflanzen anbauen würde. Ursprünglich wollte sie…

[+] mehr...

Fragen rund um die Gentechnik standen im Mittelpunkt einer Tagung, zu der die Firma Tegut eingeladen hatte. Der Freiburger Fachanwalt Hanspeter Schmidt erläuterte detailliert die Haftungsdetails: Pollenflug und Abtrift beim Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln ließen sich kaum verhindern. Liege die dadurch verursachte gentechnische Veränderung über der Kennzeichnungsschwelle von 0,9 Prozent, dann könne die Ernte nicht mehr als Bioprodukt verkauft werden. Hier trete laut Schmidt das Verursacherprinzip in…

[+] mehr...

Sonniges Wetter lockte viele Besucher zum Maisfest nach Riepe. Kinder und Erwachsene pflanzten gentechnikfreien Bantam-Mais auf eine geschützte Fläche. Laura Jürgen, Frederic Anders und Philipp von Beesten spielten einen Sketch, wie Maispflanzen sich gegen die Gentechnik "wehren". Der Dokumentarfilm "Leben außer Kontrolle" machte ebenfalls auf die Gefahren und Risiken der Genmanipulation, auf Folgen und Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit aufmerksam.

Rotenburger Kreiszeitung: Ein Fest im Zeichen…

[+] mehr...

In Sachsen ist der Anbau von Genmais auf drei ursprünglich vorgesehenen Feldern abgesagt worden. In Wildenhain-Walda, Bauda und Zabeltitz-Nasseböhla wurden 20 Hektar für den Anbau der Maissorte Mon-810 aus dem Standortregister zurückgezogen, so das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft.

die tageszeitung

[+] mehr...

Ansetzen, drauftreten, lüpfen. Erdbrocken umdrehen. Anschließend zerkleinern, mit der Schmalseite des Spatens. Der Rasen am Rembertiring verschwindet fast schon im Akkord. Zwei Meter neben dem Fußgängerüberweg Fedelhören ist das "Bremer Bündnis gegen Gentechnik in der Landwirtschaft" dabei, die erste gentechnikfreie Zone Bremens zu schaffen. Auf öffentlichem Grund.

die tageszeitung

die tageszeitung: Protest am Straßenrand. Ein Kommentar

[+] mehr...

Eine Gärtnerei in Libbenichen hat an diesem Sonnabend zu einer ungewöhnlichen Pflanzaktion eingeladen. Eigentlich baut der Betrieb keinen Mais an. Als symbolisches Zeichen gegen den Einsatz von Gen-Mais im Kreis wird an diesem Tag dennoch Bantam-Mais in Töpfe gebracht.Hubert Heimen hegt gegen die Landwirte, die gentechnisch veränderten Mais einsetzen, keinen persönlichen Groll. Er weiß, dass viele jeden Strohhalm nutzen müssen, um zu überleben. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Hans-Peter Frucht sorgt…

[+] mehr...

"Der Landwirt will's nicht, der Verbraucher auch nicht - komisch, dass wir nicht zueinander finden", ergriff Bürgermeister Michael Kessler das Wort. Die zum Teil auch innerhalb der Fraktionen kontroverse Diskussion der Gemeinderäte zum Thema "Genmais" hatte begonnen, sich im Kreis zu drehen.Der Bürgermeister brachte die Parteien schließlich mit einem Kompromissvorschlag zueinander. Man solle versuchen, "im Schulterschluss" mit den Landwirten zu einer gemeinsamen freiwilligen Erklärung zu kommen und so "in…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK