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Libbenichen: Zuckersüßer Bantam-Mais als Alternative zu Gen-Saatgut

Eine Gärtnerei in Libbenichen hat an diesem Sonnabend zu einer ungewöhnlichen Pflanzaktion eingeladen. Eigentlich baut der Betrieb keinen Mais an. Als symbolisches Zeichen gegen den Einsatz von Gen-Mais im Kreis wird an diesem Tag dennoch Bantam-Mais in Töpfe gebracht.Hubert Heimen hegt gegen die Landwirte, die gentechnisch veränderten Mais einsetzen, keinen persönlichen Groll. Er weiß, dass viele jeden Strohhalm nutzen müssen, um zu überleben. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Hans-Peter Frucht sorgt er sich jedoch um seine eigene Zukunft. "Es bleibt ja nicht beim Mais. In Kanada ist heute schon kein Biorapsanbau mehr möglich. Wenn kein ökologischer Anbau mehr gewährleistet ist, dann ist unsere Existenz bedroht", stellt er klar.

Märkische Oderzeitung

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