Der BUND-Ortsgruppenvorsitzende Erich Rößner hat 35 Sorten alter Äpfel auf seiner Streuobstwiese und warb beim Gerolzhofer Apfelmarkt mit seinen Mitstreitern am Stand für eine Renaissance dieser Sorten. Gleichzeitig war bei den Naturschützern die klare Ablehnung der Gentechnik im Obstbau ein wichtiges Thema. "Wir brauchen keine Gentechniker, die im Erbgut von Apfelsorten herumpfuschen", sagte Erich Rößner.

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Im Landkreis Traunstein gibt es bislang keine Anbauflächen für gentechnisch veränderte Lebensmittel. Und das soll nach dem Willen des Kreistags auch so bleiben. Einstimmig verabschiedete das Gremium am Freitag eine Resolution gegen Gentechnik. Der Antrag ging zurück auf eine neuerliche Initiative von SPD, Bündnis 90/Die Grünen, FDP, Bayernpartei, ÖDP und FW/UW vom Juli 2008 sowie auf eine einhellige Kreistagsentscheidung aus dem Jahr 2000, auf landkreiseigenen Flächen auf Gentechnik zu verzichten. Die…

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Schwaben und Nordhessen seien sich ähnlich und könnten untereinander sogar heiraten, meinte der Kabarettist und "Genschwabe" Erwin Hägele bei seinem Auftritt vor dem Melsunger Rathaus. Und wenn die Wissenschaftler zur Gentechnik sagten, sie hätten alles im Griff, dann meinten sie damit, dass sie 95 Prozent nicht verstünden: "Was ich nicht kenne, das gibt es nicht!"

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Die bayerischen Grünen wollen sich im neuen Fünf-Parteien-Landtag als knallharte und unbequeme Oppositionskraft profilieren. „Wir sehen unsere Rolle eindeutig als Antreiber“, sagte Fraktionschefin Margarete Bause am Donnerstag in München. Ihr neuer Co-Vorsitzender Sepp Daxenberger kündigte als erste Amtshandlung an, er wolle den designierten Ministerpräsidenten Horst Seehofer (CSU) beim Thema Gentechnik stellen. Seehofer müsse wenigstens in der bayerischen Landwirtschaft „die Türe Gentechnik zumachen“. „Wir…

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Das Agrobiotechnikum in Groß Lüsewitz bekommt einen neuen Betreiber. Der Vertrag mit BioCon Valley, das dort Forschung zur Agro-Gentechnik betrieb, wurde gekündigt. Claudia Schulz, agrarpolitische Sprecherin von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN fordert das Landwirtschaftsministerium auf, das Agrobiotechnikum bei Rostock zum Kompetenz- und Forschungsstandort für den ökologischen Landbau zu entwickeln. "Das bisherige Konzept ist mit der Kündigung des Betreibervertrages durch gescheitert. Die Entwicklung in Groß Lüsewitz…

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Die Mehrheit im Kitzinger Stadtrat will dem Beispiel vieler Städte und Gemeinden folgen und in neuen Pachtverträgen den Anbau von gentechnisch veränderten Produkten verbieten. Trotz rechtlicher Bedenken der Verwaltung sprach sich eine 17:9-Mehrheit für einen Antrag der Freien Wähler und eine entsprechende Klausel in den Verträgen aus. Die Pächter sollen sich zudem verpflichten, keine privatrechtlichen Absprachen zur Reduzierung der Abstandsflächen gegenüber Feldern mit Genpflanzen einzugehen. Diesen Antrag…

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Gentechnikfreier Landkreis Bayreuth? war eine Podiumsdiskussion überschrieben, zu der am Dienstagabend der LBV, der BN und der Fichtelgebirgsverein in die Tierzuchthalle in der Adolf-Wächter-Straße eingeladen hatte. Das Fragezeichen könnte nach diesem Abend vielleicht bald schon durch ein Ausrufezeichen ersetzt werden, denn alle anwesenden Verbände und Landrat Hermann Hübner sprachen sich gegen den Einsatz von gentechnisch verändertem Material in der Region aus.

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Werne. "Wir haben mit unseren Protesten deutlich gemacht: Die Mehrheit der Bevölkerung lehnt Gentechnik auf den Tellern und auf den Äckern ab." So bewertete BUND-Agrarreferent Ralf Bilke, dass der US-Konzern Monsanto seinen Genmais-Versuch auf einem 2500 Quadrameter großen Feld in Werne beendet hat.

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Die Ernte des genveränderten Maises auf den Schlägen der Agrarprodukte GmbH Schmölln erfolgte trotz vielfältiger Proteste in diesen Tagen. "Wir als Bündnis 90/Die Grünen im Altenburger Land haben gemeinsam mit vielen anderen gegen den Anbau von Genmais vor unserer Haustür protestiert. Es hat vor der Aussaat eine Reihe von teilweise übermäßig gut besuchten Veranstaltungen gegeben, in denen der Agrarprodukte GmbH Schmölln sehr deutlich gezeigt wurde, dass die Bürger hier keine Versuchsfelder wünschen. Alle…

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Forchheim - "Gentechnik, nein, so was möcht’ ich nicht!" Hausfrau Gertrud Schmitt erteilt erbgutmanipulierten Lebensmitteln ein klare Absage. "Weil ich denk’, dass das nicht gesund ist." So denkt man auch beim Bund Naturschutz, der das "Bündnis Gentechnikfreier Landkreis" unterstützt, weitere Verbündete sucht und mit Aktionen für die genetisch unveränderte Lebensmittel wirbt. Dem Forchheimer BN-Kreisvorsitzenden Heinrich Kattenbeck geht ein freiwilliger Verzicht auf Gentechnik nicht weit genug, er fordert…

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Waiblingen – Die Grünen im Kreistag fordern einen gentechnikfreien Landkreis. Nach dem Beispiel des Ostalbkreises und des Main-Tauber-Kreises soll der Kreis, so ihr Appell an den Landrat und die anderen Fraktionen, Selbstverpflichtungserklärungen der Landwirte für eine gentechnikfreie Landwirtschaft aktiv fördern. Zudem sollen klare Kennzeichnungsregelungen für Lebensmittel mit gentechnisch veränderten Bestandteilen gefordert werden.

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Ein Acker in der Nähe des Hügelhofs hat am Samstag rund 70 Menschen angelockt. Sie säten im Rahmen der Initiative "Zukunft säen" Weizen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft aus. "Das Saatgut ist in Gefahr", erklärte Helmut Föringer, Leiter der Lautenbacher Landwirtschaft und Initiator der samstäglichen Aktion, den Sinn der Initiative, die von der Schweiz ausgeht. Früher habe der Bauer das Getreide geerntet, um Brot und Saatgut für die nächste Aussaat zu haben. Heute sei es das Ansinnen der Konzerne, dass…

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Es geht ums Saatgut, nicht ums Insulin, warb Grünen-Fraktionsvorsitzende Dorothee Etges für das Begehren der Arbeitsgruppe der Lokalen Agenda 21, Taunusstein als "Schlüsselprojekt" zur "Gentechnikfreien Region" zu erklären. In der Praxis, so das Begehren der Agenda, werde durch Vereinbarungen mit der Landwirtschaft sicher gestellt, dass gentechnisch verändertes Saatgut nicht auf Taunussteiner Äcker komme. 80 Prozent der Bundesbürger wollen laut Etges auch keine gentechnisch veränderten Lebensmittel auf dem…

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Zu sechs Monaten ohne Bewährung waren zwei Gießener Gentechnikgegner verurteilt worden. Sie hatten 2006 nach öffentlicher Ankündigung ein Genversuchsfeld der Uni Gießen gestürmt und dabei Gentechpflanzen zerstört. Nun gibt es eine Website, die aus Sicht der Gentechnikgegner dokumentiert, was in diesem denkwürdigen Prozess passierte.

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Patentgeschütztes Hochleistungs-Saatgut hat in der Landwirtschaft die regionalen Sorten weitgehend verdrängt. Am Kaiserstuhl werden sie nun wieder zum Leben erweckt - und einfach weitergegeben.

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Eine Mehrheit im Kitzinger Stadtrat setzt erneut ein Zeichen gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen. Nachdem der Stadtrat bereits im April mit seiner generellen Absage an die Gentechnik ein politisches Zeichen gesetzt hat, stimmte im Finanzausschuss am Donnerstag eine 8:5 Mehrheit für einen Antrag der Freien Wähler. Der Antrag sieht vor, dass die Stadt künftig beim Abschluss von Pachtverträgen eine Klausel einfügt, die dem Pächter den Anbau gentechnisch veränderter Produkte verbietet. Diese…

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Was vor zwei Monaten bereits angekündigt worden war, ist nun definitiv: Der umstrittene Genmais-Versuch auf einem Acker in Schmintrup ist beendet. Aber sind damit auch für die Zukunft Versuche mit gentechnisch verändertem Mais für Werne ausgeschlossen?

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Die Gemeinde Hohenhameln soll gentechnikfrei werden. Achim Henke, SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat, hat einen Antrag eingebracht, wonach "der Anbau und die Verwendung gentechnisch veränderter Produkte und Erzeugnisse" auf dem Gemeindegebiet als "unerwünscht" eingestuft werden sollen.

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Auf ihrer ersten Fraktionssitzung nach der Sommerpause befasste sich die CSU-Kreistagsfraktion ausführlich mit dem Thema gentechnikfreier Landkreis Traunstein. Fraktionsvorsitzender Karl Kaditzky berichtete vom gemeinsamen Gespräch mit dem Aktionsbündnis Zivilcourage im Juli. Die Mitglieder von Zivilcourage räumten dabei ein, dass derzeit weder in Traunstein noch in den umliegenden Landkreisen gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht wird. "Wenn wir dies jedoch auf Dauer sicherstellen wollen, muss…

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Ob Lebensmittel mittels Gentechnik verändert wurden oder nicht, sollte für die Verbraucher eindeutig erkennbar sein. Dafür setzt sich der Schwalm-Eder-Kreis ein. Er wird innerhalb der kommenden zwei Jahre 20 000 Euro bereitstellen, um eine entsprechende Kennzeichnungsverordnung zu unterstützen. Die Kennzeichnung von durch Gentechnik beeinflusste Lebensmittel lasse bislang zu wünschen übrig, hieß es bei einem Gespräch mit Landrat und Amt für Landwirtschaft in Fritzlar. Das soll sich zumindest im Landkreis…

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