In Bayern gibt es heute Öko-Mais gratis. Greenpeace-Aktivisten verteilten das Saatgut im Raum Würzburg, wo demnächst Gen-Mais wachsen soll. Wer in unmittelbarer Nachbarschaft zu diesen Feldern wohnt, kann sich den Gen-Mais durch Anbau des Öko-Maises wenigstens 300 Meter weit vom Leib halten. Dieser Abstand zu ökologisch genutzten Flächen ist im Gentechnikgesetz vorgeschrieben.

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Noch im April wollen der Chemiekonzern BASF und der Saatgutkonzern KWS ungeachtet massiver Kritik auf Feldern in Thulendorf nahe Rostock neu entwickelte genmanipulierte Kartoffeln und Zuckerrüben ins Feld stellen. So sollen Knollen mit einer veränderten Stärkezusammensetzung und Kartoffeln, die gegen Erreger der Kraut- und Knollenfäule resistent sind, getestet werden, teilte Britta Stellbrinck, Sprecherin der BASF-Tochter Plant Science, gestern mit. Ebenfalls in Thulendorf sollen in den nächsten vier Wochen…

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Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) hat am Montag trotz zahlreicher Einwendungen einen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Kartoffeln in Falkenberg (Elster) genehmigt. Auf einem Feld im Ortsteil Grassau darf der Chemiekonzern BASF nun 538 gentechnisch veränderte Kartoffellinien anbauen. Die Kartoffeln sind gentechnisch verändert, so dass sie entweder Resistenzen gegen Pilzerkrankungen (Phytophtora) bilden oder eine andere Stärkezusammensetzung für den Einsatz als…

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Die Region bleibt wohl auch 2008 frei von grüner Gentechnik. Der Agrarkonzern Monsanto hat noch immer keine Genehmigung für seinen Antrag, in Leingarten genveränderten Mais testen zu dürfen. Inzwischen ist fraglich, ob Monsanto überhaupt noch auf den Standort Leingarten setzt.

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Im Tauziehen um den Anbau von Genmais in Bayern haben die Landtags-Grünen ihre Kritik verschärft. Dabei rücken sie den US-amerikanischen Agrarkonzern Monsanto in den Mittelpunkt. "Es ist für uns klar, dass sich Monsanto die Zulassung erschlichen hat", sagte Grünen-Umweltexperte Adi Sprinkart am Donnerstag in München. Nach Angaben der Grünen soll der US-Konzern externe Umweltgutachten übernommen und teilweise als eigene Erhebungen ausgegeben haben. Die Gutachten bildeten die Grundlage, um eine Genehmigung…

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Die zu gentechnikfreien Zonen erklärten Ackerflächen in Mecklenburg-Vorpommern sind nach Erkenntnissen der Umweltschutzorganisation BUND deutlich größer als noch vor wenigen Tagen angenommen. Inzwischen seien 138 000 Hektar zu Verbotszonen für Gen-Pflanzen erklärt worden, sagte der BUND-Agrarexperte Burkhard Roloff am Donnerstag der dpa nach dem 3. Landestreffen von Vertretern gentechnikfreie Regionen im Gut Dalwitz bei Walkendorf (Kreis Güstrow).

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Als erstes Bundesland hat Brandenburg den Mindestabstand zwischen Genmaisfeldern und Naturschutzgebieten geregelt. "Nachdem es uns leider nicht gelungen ist, eine deutschlandweite Verordnung auf den Weg zu bringen, haben wir jetzt einen entsprechenden Erlass des Landes unterschrieben", sagte der Sprecher des Agrarministeriums, Jens-Uwe Schade. "Danach muss der Abstand zwischen Feldern, auf denen gentechnisch veränderter Mais angebaut wird, und Naturschutzgebieten mindestens 800 Meter betragen. Ansonsten…

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Auf bayernweit 96 Hektar werden derzeit gentechnisch veränderte Pflanzen angebaut. Im Landkreis Mühldorf gibt es im Standortregister des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittel (www.bvl.bund.de) keinen entsprechenden Eintrag. Das soll - geht es nach dem Willen von Bauernverbandsobmann Otto Baumgarten - auch so bleiben: 'Wir lehnen die kommerzielle Nutzung der grünen Gentechnik in der Landwirtschaft ab. Und wir werden versuchen, den Landkreis so lange wie möglich gentechnikfrei zu halten.'

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Großfahner. (tlz) Aufatmen in Großfahner und Gierstädt: Gentechnisch veränderter Mais kommt nicht aufs Feld. Zumindest in diesem Jahr will die Agrarprodukte e.G. Großfahner auf die geplante Aussaat der Maissorte verzichten, die gegen den Maiszünsler resistent ist und an die Rinder des Betriebes verfüttert werden sollte. Geschäftsführer Robert Scheringer erklärte dies jetzt auf einer Einwohnerversammlung der frisch gegründeten 'Bürgerinitiative (BI) Gentechnikfreie Region Fahner Höhe'. Dem Druck der…

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Die Landesregierung setzt nun auf Härte und wird über die Gesetzgebung des Bundes hinausgehen. Das Umweltministerium will nach Informationen der Berliner Zeitung mit dem Bauernverband vereinbaren, dass in Brandenburg per Erlass künftig ein Mindestabstand von 800 Metern zwischen einem Feld mit Gen-Pflanzen und einem Naturschutzgebiet gilt. Über den Erlass soll diese Woche entschieden werden. Der Grund für den Alleingang: Im Vorjahr gab es einen juristischen Kleinkrieg zwischen Behörden und einem Bauern in…

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'Wir vererben unseren Kindern bereits genügend Ballast. Wir brauchen ihnen die Gentechnik nicht auch noch aufs Auge zu drücken.' Der Heiligkreuzer Landwirt Georg Planthaler hat am Dienstag bei der Informationsveranstaltung über die 'grüne Gentechnik' im Postsaal vielen Besuchern aus der Seele gesprochen. Zahlreiche Interessierte waren gekommen, um sich den Film 'Leben außer Kontrolle' anzusehen und Statements von Planthaler, der Heilpraktikerin Elisabeth Koch, von Tom Reiter von 'Chiemgauer Naturfleisch'…

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Die Deutsche Saatveredelung (DSV) kann den Vorwurf verunreinigtes Saatgut an Landwirte ausgeliefert zu haben, erst im Hauptsacheverfahren klären. Das Niedersächsische Oberverwaltungsgericht bestimmte nun, dass für eine Entscheidung des Falles eine weitere neutrale Begutachtung durchgeführt werden müsse. Dies sei jedoch aufgrund der unmittelbar bevorstehenden Rapsblüte kurzfristig nicht mehr möglich. Ein Anspruch auf eine B-Probe im Eilverfahren bestehe nicht.

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Die Universität Rostock plant Freilandexperimente mit Gen-Weizen. Neben Mecklenburg-Vorpommern soll Sachsen-Anhalt Gen-Versuchsfeld werden, und zwar am Standort Üplingen im Bördekreis. BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstützen das Anliegen verschiedener Initiatoren, mit Einwendungen die Genehmigung des Gen-Versuchs zu verhindern.

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HAVELLAND - 'Wir wollen keinen Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen.' Sascha Philipp kann die Position der Öko-Landwirte, auch der havelländischen, nicht oft genug wiederholen. Lautstark, damit die Botschaft endlich auch den Landesbauernverband erreicht. Denn von diesem fühlen sich die Bio-Bauern nicht vertreten, heißt es in einem aktuellen Positionspapier der ökologischen Anbauverbände in Brandenburg.

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'Die geplanten Sortenwertprüfungen mit gentechnisch veränderten Mais an den Standorten Rauischholzhausen und Groß-Gerau müssen gestoppt werden!' Dies fordern die drei Landtagsabgeordnete von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, Ursula Hammann, Sarah Sorge und Martin Häusing, in einem Schreiben an den Präsidenten der Universität Gießen, Prof. Dr. Stefan Hormuth. An keinem der beiden Standorte, weder in Rauischholzhausen noch in Groß-Gerau sei der Anbau von GVO-Mais 810 von der Bevölkerung und den Landwirten gewollt. Die…

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Haldensleben. Bei der Frage nach gentechnisch veränderten Pflanzen gibt es zwei Lager: Befürworter und Gegner. Das wurde auch bei der jüngsten SitzungdesUmweltausschusses deutlich. Hier standen Informationen des Umweltamtes zum Gentechnikgesetz auf der Tagesordnung. Die Sitzung nutzte zudem die Firma Klein Wanzleber Saatzucht ( KWS ), um sich und ihr Vorhaben vorzustellen. Die KWS hat einen Antrag gestellt, bei Dreileben auf 1000 Quadratmetern gentechnisch veränderte Zuckerrüben zu Forschungszwecken…

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Der Landesbauernverband und Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) haben sich auf eine gemeinsame Position zum Umgang mit sogenannter Grüner Gentechnik verständigt. Ziel sei es, klarere Rahmenbedingungen für Bauern zu schaffen, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen wollen, hieß es in einer Presseerklärung am Dienstag. Bioland ist irritiert über den Richtungswechsel, der sich in dem aktuellen Papier u.a. folgendermaßen darstellt: 'Die Forschung im Bereich der Grünen Gentechnik muss vorangetrieben werden.'…

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'Es muss auch ohne Gen geh'n' mit diesen Worten eröffnete Alfred Hilscher, der KAB-Kreisvorsitzende Rosenheim eine Informationsveranstaltung des Kreisverbandes im gut besetzten Saal des Bildungswerkes in Rosenheim. Für das brisante Thema konnte Rosi Reindl aus Glonn, die im Arbeitskreis Gentechnik im Bund Naturschutz tätig ist, gewonnen werden. Die sachkundige Referentin erläuterte die weite Struktur der Genforschung

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Widerstand formiert sich längst auch direkt in Großfahner und Gierstädt, wo die Agrarprodukte e.G. Großfahner in den nächsten Wochen gentechnisch veränderten Mais als Tierfutter für die Rinder des Betriebes aussäen will. Gestern stellte sich die junge Bürgerinitiative 'Gentechnikfreie Region Fahner Höhe' in Großfahner vor, um ihr Anliegen zu erläutern. Eingeladen waren nicht nur die Einwohner der Fahner Höhe, sondern auch Robert Scheringer als Geschäftsführer des Betriebes, der in der Aussaat des…

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Statt eine Selbstverpflichtungserklärung zur Errichtung einer 'Gentechnikfreien Region Landkreis Marburg-Biedenkopf' zu unterzeichnen, einigten sich die Stadtverordneten darauf, dass sich die Stadt an alle Landwirte und Verpächter von landwirtschaftlichen Flächen wenden soll, um die Einrichtung einer gentechnikfreien Region zu prüfen. Bei stadteigenen landwirtschaftlich genutzten Flächen verpflichtet sich die Stadt dazu, beim Abschluss oder der Änderung von Pachtverträgen den Anbau von gentechnisch…

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