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Brandenburg - Landesregierung will härtere Auflagen durchsetzen

Die Landesregierung setzt nun auf Härte und wird über die Gesetzgebung des Bundes hinausgehen. Das Umweltministerium will nach Informationen der Berliner Zeitung mit dem Bauernverband vereinbaren, dass in Brandenburg per Erlass künftig ein Mindestabstand von 800 Metern zwischen einem Feld mit Gen-Pflanzen und einem Naturschutzgebiet gilt. Über den Erlass soll diese Woche entschieden werden. Der Grund für den Alleingang: Im Vorjahr gab es einen juristischen Kleinkrieg zwischen Behörden und einem Bauern in Märkisch-Oderland, der Gen-Mais in einem Naturschutzgebiet gepflanzt hat. Die Behörden ließen den Mais vernichten und Brandenburg verlangte, dass der Bund die Abstände zu Naturschutzgebieten gesetzlich festlegt. Doch der regelt nur den Abstand von Gen-Mais zu anderen Feldern: 150 Meter zu konventionellem Mais und 300 Meter zu Bio-Mais.

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