In Dringlichkeitsanträgen fordern die Fraktionen CDU, FDP, SPD sowie Bündnis90/ Die Grünen im bayerischen Landtag den Anbau von Mon 810 zu verbieten, mit einem gentechnikfreien Bayern endlich Ernst zu machen und die Zulassung von neuen genmanipulierten Pflanzensorten im EU-Ministerrat abzulehnen. Freilandforschungen mit Mon 810 sollen beendet werden und über den Anbau soll selbst entschieden werden.

[+] mehr...

Der Klützer Winkel macht mobil: In einigen Tagen wird ein Vertrag unterzeichnet gegen den Einsatz von gentechnisch verändertem Saatgut. Er soll zur Gentechnikfreien Zone erklärt werden.

[+] mehr...

Für die mehr als 100 Teilnehmer einer Tagung von Gegnern der Gentechnik in der Landwirtschaft, die am Wochenende des 7. und 8. Februars im Eberswalder Wald-Solar-Heim ausgerichtet wurde, gehört der Kreis Barnim wieder und noch zu den Vorbildregionen Deutschlands. Schon seit 2001 sei der Barnim frei von genmanipuliertem Mais, sagte Mitveranstalter Thomas Janoschka vom Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Berlin und Brandenburg. Von 1996 bis 2000 habe es auch im Kreis Versuchsfelder…

[+] mehr...

Die Äcker im Landkreis Ludwigsburg sollen nach dem Willen der Kreistagsfraktion der Grünen frei von Gentechnik bleiben. Im Ausschuss für Umwelt und Technik haben sie einen Antrag eingebracht, nachdem der Kreis entsprechende Selbstverpflichtungen der Bauern fördern soll. In den meisten Fraktionen stößt das Vorhaben auf Wohlwollen.

[+] mehr...

Im Kern waren sich alle einig: Eigentlich will niemand gentechnisch veränderte Lebensmittel im Landkreis. Doch darüber, wie und ob dieses Ziel überhaupt erreicht werden kann, gab es im Ausschuss für Abfallwirtschaft, Umwelt und Landwirtschaft eine engagierte Diskussion. Heidrun Schelzke-Deubzer (Bündnis 90/Die Grünen) begründete den Antrag ihrer Partei, den der Kreistag im Dezember an den Ausschuss zurückverwiesen hatte. Im Kern gehe es darum, dass kein gentechnisch verändertes Saatgut ausgebracht wird.…

[+] mehr...

Die große Frage des Abends war ein "Wozu?" Wozu werden Pflanzen genmanipuliert, wozu wird eine Forschung vorangetrieben, von der keiner sagen kann, welche Auswirkungen sie auf Pflanzen, Menschen und Tiere hat, wozu wird die Natur derart vergewaltigt? Der Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft hat viele Kritiker. Wenn es auch Befürworter geben sollte, so gaben sie sich am Freitagabend zur Veranstaltung des Vereins "Überlebenskultur" im Haus Philharmonie jedenfalls nicht zu erkennen. Rund 60…

[+] mehr...

Während im Landkreis Kitzingen mehrere Landwirte in diesem Frühjahr beabsichtigen, ca. 65 Hektar gentechnisch veränderten Mais MON 810 der Firma Monsanto anzubauen, machen Umweltverbände und Verbraucherorganisationen, Imker und Kirchengruppen in der Metropolregion mobil gegen die mit der Gentechnik verbundenen Risiken. "Wir wollen keine neuen Risiken im Essen akzeptieren und befürchten auch eine weitere Industrialisierung der Landwirtschaft, mit erhöhtem Aufwand an Agrargiften und Ausräumung der…

[+] mehr...

Die Grünen im Landkreis Ludwigsburg bringen im Wahljahr 2009 das Thema Gentechnik auf die Tagesordnung. In einem Antrag wird ein Verzicht im Kreis gefordert. Nächste Woche findet eine Diskussion statt. Mit dem bereits im November letzten Jahres eingebrachten Antrag der Ökopartei soll erreicht werden, dass die Pflanzenproduktion im Landkreis Ludwigsburg gentechnikfrei bleibt. Darin wird unter anderem verlangt, dass der Kreistag den Abschluss von Selbstverpflichtungserklärungen der Landwirte, in denen diese…

[+] mehr...

Für eine Fläche von 8000 Quadratmetern innerhalb des Territoriums von Werneuchen ist der Anbau von genverändertem Mai beantragt. Es handelt sich dabei um einen Freilandversuch der Firma Syngenta GmbH, die testen möchte, wie es um die beabsichtigte Herbizidtoleranz der Maispflanzen bestellt ist. Das Projekt kann im Werneuchener Rathaus eingesehen werden. Die Reaktionen auf das Vorhaben fallen in der Region unterschiedlich aus. Besorgt äußerten sich Imker, Befürworter des Biolandbaus, aber auch Vertreter der…

[+] mehr...

Rund 500 Unterzeichner sind davon überzeugt, dass eine gentechnikfreie Prignitz lebenswerter ist als eine Region, die von einer noch intensiveren und technischer werdenden Landwirtschaft geprägt wird. Sie sehen sowohl die biologische Vielfalt als auch die Lebensqualität nachkommender Generationen gefährdet. Deshalb wurde eine Unterschriftenliste vom „Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Region Prignitz“ am 4. Oktober vergangenen Jahres dem Ersten Beigeordneten des Landrates, Holger Lossin, übergeben.

[+] mehr...

Die Folgen der Gentechnik sind unberechenbar, sagt Martina Adams. Die Sammlerin alter Apfelsorten hat am Samstag etwa 100 Landwirte, Imker und besorgte Bürger über den Stand der Gentechnikforschung im Obstbau informiert. Sie rät zur Gründung einer gentechnikfreien Zone rund um Friedrichshafen.

[+] mehr...

Für eine kurze Zeit war im vergangenen Sommer das Thema Genmais in der Gemeinde Temnitztal hochgekocht. 200 Demonstranten protestierten gegen den Anbau von Genmais, der aber auch in diesem Jahr wieder auf einem der Felder stehen wird. Rund 2,5 Hektar gentechnisch veränderter Mais (MON 00810-6) sollen in der Gemarkung Kerzlin angebaut werden. So ist es beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit ordnungsgemäß vom Landwirt angezeigt worden - bisher das einzige angemeldete Vorhaben im…

[+] mehr...

Bei der Informationsveranstaltung des Aktionsbündnis Bodensee-Oberschwaben-Allgäu haben sich am Mittwochabend im evangelischen Gemeindesaal von Langenargen rund 60 Zuhörer eingefunden. Im Referat, heißt es vonseiten des Veranstalters in einer Pressemitteilung, kam der Referent auf diejenigen Risiken für Natur und Umwelt zu sprechen, die von den Befürworten der Agrogentechnik in der Regel nie benannt würden. Gentechnisch veränderten Pflanzen seien artfremde Gene eingebaut worden, welche sich sehr wesentlich…

[+] mehr...

Mit gentechnisch veränderten Pflanzen sollte im Naturpark Sternberger Seenland verantwortungsbewusst umgegangen werden, um die hier lebenden Menschen und die Natur zu schützen. Das ist ein Ansinnen der Arbeitsgruppe Natur und Landschaft bei der Erstellung eines Naturparkplans.

[+] mehr...

Die Gemeinde Perkam soll eine gentechnikfreie Anbauzone werden. Gelingt dies, wäre Perkam die erste gentechnikfreie Anbauzone im südlichen Landkreis. Der Gemeinderat steht dem Antrag von Landwirt Alexander Blendl positiv gegenüber, es kommt aber in erster Linie auf die Landwirte an, die dies mit ihrer Verzichtserklärung tragen.

[+] mehr...

Das Aktionsbündnis "Zivilcourage" verfolgt seit seiner Gründung 2006 das Ziel, in der Bevölkerung das Bewusstsein zum Thema "Agro-Gentechnik" zu schärfen und das Verhalten von Erzeugern und Verbrauchern zu sensibilisieren. Meist werden auf Großveranstaltungen die Ausmaße der "grünen Gentechnik" verdeutlicht. Mit einer hochkarätig besetzten Informationsveranstaltung wird am Montag, 16. Februar, in der Inntalhalle in Rosenheim ein weiterer Meilenstein gesetzt. Als Referentin konnte die indische Physikerin,…

[+] mehr...

Seit Anfang Dezember nennt sich die Gemeinde Langensendelbach "gentechnikfrei". Jetzt hat im Gasthaus Zametzer in Langensendelbach ein Vortrag zu Versprechungen, Methoden und Risiken der Agro-Gentechnik stattgefunden. Die Gemeinde untersagt in den Pachtverträgen ihren Landwirten nicht nur den Anbau künstlich gentechnisch veränderter Pflanzen, sondern empfiehlt auch, beim Futter keine solchen Pflanzen einzusetzen.

[+] mehr...

Der Versuchsanbau von gentechnisch verändertem Mais in Grub wird heuer fortgeführt. Seit 2000 wird hier Bt-Mais angebaut. Die Gegner sind entsetzt. Das Landwirtschaftsministerium und die zuständige Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) bestätigten unserer Zeitung, dass heuer erneut auf dem Versuchsfeld in Grub Bt-Mais angebaut wird. In einem Langzeitprojekt, das 2000 begann, sollen hier die Auswirkungen der gentechnisch veränderten Pflanze auf den Boden untersucht werden. Ob das Projekt heuer ausläuft oder…

[+] mehr...

Das bunte Spektrum der Vereine ist um einen Farbtupfer reicher. Das bislang in einem lockeren Zusammenschluss organisierte "Aktionsbündnis Gentechnikfreie Region Main-Tauber" gab sich eine Satzung und wählte einen Vorstand. Die Gründungsversammlung fand in der "Eisner-Mühle" statt. Turbulente Zeiten liegen hinter dem Aktionsbündnis. Vor rund zwei Jahren wurde bekannt, dass auf der Gemarkung Grünsfeld ein Gentechnik-Freisetzungsversuch stattfinden soll. Besorgte Bürger schlossen sich spontan zusammen, um das…

[+] mehr...

BÜNDNIS 90/ Die GRÜNEN fordern die Universität Rostock auf, das geplante Freilandexperiment mit gentechnisch veränderten Pharma-Kartoffeln zu stoppen und rufen die BürgerInnen auf, sich mit ihrer Unterschrift an der bundesweiten Einwendungsaktion des Umweltinstitutes München zu beteiligen. Einwendungen gegen den Anbau können noch bis zum 19. Februar 2009 beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit erhoben werden. Die Unterschriftenlisten liegen in den Geschäftstellen der GRÜNEN in…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK