Der Landkreis Deggendorf soll frei von Agro-Gentechnik bleiben. Das ist das Ziel der knapp 100 Interessierten, die am Samstagabend zum Gasthaus Thalhauser gekommen sind und »Zivilcourage Deggendorf« gegründet haben. 85 Unterstützer hatten sich in die Unterschriftenlisten eingetragen, eine Handvoll davon meldeten sich als Aktive.

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Die AgroGentechnikfreie Region Weilheim-Schongau, die die gentechnikfreie Landwirtschaft erhalten will, ist für den Umweltpreis der Bayerischen Landesstiftung vorgeschlagen worden. Am 15. Juni 2008 ist sie ausgerufen worden, die Agrogentechnikfreie Region Weilheim-Schongau. Die rund 60 Mitveranstalter aus den Bereichen Landwirtschaft, Umwelt- und Naturschutz, Verbraucher, Handel, Handwerk und Kirchen repräsentieren rund 50 Prozent der Landkreis-Bevölkerung. Jetzt ist der Verbund für den Umweltpreis der…

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Ausgerechnet das Bundesamt, welches eigentlich die Verbraucherrechte schützen soll, musste sich nun von einem Gericht zurechtweisen lassen, dass es rechtswidrigerweise seit Jahren die Einsicht in Akten verweigert hat. Zwei Gentechnikkritiker hatten das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL)verklagt, weil dieses ihnen mit fadenscheinigen Gründen den Zugang zu den Akten nicht gewähren wollte. Doch nach einem Hinweis des zuständigen Verwaltungsgerichtes in Braunschweig lenkte das BVL…

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Zwischen CSU und FDP bahnt sich eine Auseinandersetzung über die Agro-Gentechnik an. Während Wissenschaftsminister Wolfgang Heubisch (FDP) forderte, der Freistaat müsse auch in Zukunft die entsprechende Forschung fördern, lehnte die CSU dies ab. "Wir wollen, dass Bayern eine gentechnikfreie Zone wird", sagte Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) bei der CSU-Vorstandsklausur im Kloster Banz. Deshalb würden von 2010 an die staatlichen Freilandversuche mit gentechnisch veränderten Pflanzen eingestellt. An…

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Der Beirat des Biosphärenreservats hat kürzlich ein Positionspapier in Sachen Gentechnik-Anbau beschlossen. Darin appelliert der Beirat an die Landwirte, im Gebiet des Biosphärenreservats auf den Anbau von gentechnisch veränderten Organismen zu verzichten. Für den Beirat ist dies ein klares Bekenntnis zu einer Gentechnikfreien Region, in dem "eine große Chance liegt, die landschaftlichen, kulturellen, sozialen und ökonomischen Werte und Funktionen des Biosphärenreservats nicht nur zu erhalten, sondern im…

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Wählerinnen und Wähler in Bayern sind auf der Hut. CSU-Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner wird an ihrer Haltung gegenüber einem Gentechnik-Mais-Verbot gemessen. Das ist ein Ergebnis einer Emnid-Umfrage im Auftrag von Campact unter 534 bayerischen Bürgerinnen und Bürgern. Demnach glauben 77% und sogar 79% der CSU-Wählerinnen und -Wähler, dass es der CSU Wählerstimmen kosten wird, wenn Frau Aigner ein Verbot des MON 810 nicht durchsetzt. 72% aller Bayern und 76% aller CSU-Wählerinnen und Wähler fordern ein…

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Der Protest gegen Gentechnik in Polen bekommt immer mehr Unterstützung. Nun hat sich sogar eine deutsche Biobäuerin dem Hungerstreik mehrerer polnischen Aktivistinnen angeschlossen. In Polen wurden 2008 bereits ca. 3000 ha Gentechnik-Mais angebaut, obwohl er dort verboten ist. Mittlerweil acht Bäuerinnen und Bauern kämpfen deshalb um ihre Existenz. Denn der Gentechnik-Mais breitet sich unkontrolliert aus und bedroht die bäuerliche gentechnikfreie Landwirtschaft. Ein Problem, mit dem Biobäuerinnen…

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Kurz vor der Aussaat von gentechnisch veränderten Maissamen in Unterfranken gehen Gentechnik-Gegner in die Offensive. In einem offenen Brief appellierten Mitglieder der Initiative "Gendreck-weg" an drei Landwirte aus dem Landkreis Kitzingen, auf den Anbau von gentechnisch verändertem Mais der Sorte MON 810 zu verzichten. Die Naturschützer boten in dem Schreiben den Landwirten einen Saat-Tausch an. Die MON 810-Samen könnten am 18. April auf dem Marktplatz in Kitzingen gegen ihrer Ansicht nach unbedenkliches…

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Am Freitag, den 03. April 2009, hatten Gentechnik-GegnerInnen ein Versuchsfeld des Agrobiotechnikums bei Groß Lüsewitz (nahe Rostock) besetzt. Erst in den Abendstunden wurde die Besetzung auf Weisung des Agrobiotechnikums von der Polizei geräumt. Die AktivistInnen sehen in dieser Aktion den Beginn einer längeren Kampagne. Ab heute 14:00 Uhr ist eine Mahnwache auf dem Spielplatz in Sagerheide direkt an den Versuchsfeldern angemeldet.

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Es gibt moralische, rechtliche, wissenschaftliche, also zahlreiche vernünftige Gründe, den Anbau des Gentechnik-Maises in Deutschland zu verbieten: Verbraucherablehnung, wirtschaftliche Schäden, neue wissenschaftliche Studien zu Risiken des Anbaus und nicht zuletzt diverse EU-Länder, die ein Anbauverbot bereits durchgesetzt haben. All dies wurde in den letzten Wochen und Monaten durch aktuelle Studien belegt und politisch bestätigt (siehe Hintergrund MON 810). Doch Frau Aigner will sich nicht entscheiden…

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Auf einer breiten Basis sollen in der Stadt die Anstrengungen gegen die Gentechnik in der Landwirtschaft zum Schutz der Verbraucher und der Bauern verstärkt werden. In Almoshof wurde jetzt das «Bündnis gentechnikanbaufreie Region Nürnberg« offiziell aus der Taufe gehoben.

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Beim Bezirks-Imkertag in Esselbach (Lkr. Main-Spessart) klagte der Bundes- und Bezirksvorsitzende der Imker, Peter Maske (Schwarzach), dass die Politik bis jetzt nichts unternommen habe, den Bienenhonig vor einer Anreicherung mit Pollen von gentechnisch verändertem Mais zu schützen. Er setzt deshalb große Hoffnung auf eine Unterredung mit Bayerns Umweltminister Markus Söder diesen Montag. Der habe eigenen Worten zufolge die Absicht, Bayern beim Bund als gentechnikfreie Zone auszuweisen.

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Gemeinsam will man Widerstand gegen die Grüne Gentechnik leisten: Zahlreiche Organisationen gründeten nun die unabhängige Plattform Zivilcourage Garmisch-Partenkirchen. Schon vor Wochen wurde beim Landfrauentag des Bauernverbands die Agrogentechnikfreie Region Garmisch-Partenkirchen ausgerufen. Landwirte aus dem Landkreis erklärten, kein gentechnisch verändertes Saat- und Pflanzgut sowie Futtermittel auf ihren Betrieben zu verwenden.

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Mit einem Picknick haben am Sonntag rund 300 Personen gegen den ausgesäten Gen-Weizen in Pully demonstriert. Der gentechnisch veränderte Frühlingsweizen war am 18. März auf einen Forschungsfeld des Bundes ausgesät worden. Die erste Aussaat hätte eigentlich bereits ein Jahr zuvor erfolgen sollen. Doch die - letztlich erfolglosen - Einsprachen verzögerten den Start des Versuchs.

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Die grüne Gentechnik ist momentan eines der meistdiskutierten Themen. Derzeit werden bayernweit etwa neun Hektar mit genmanipuliertem Mais der Sorte Mon 810 bewirtschaftet. Die Maissorte ist in Deutschland die bisher einzig zugelassene gentechnisch veränderte Pflanzenart. Nürnberg und die Region sind noch frei von Gentechnik. Geht es nach dem Bündnis, soll das auch so bleiben. «Heute wurde der Grundstein für eine gentechnikfreie Metropolregion gelegt», sagte Oberbürgermeister Ulrich Maly anlässlich der…

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Worauf warten, Frau Aigner? Das Anbauverbot ist rechtlich möglich. Das zeigt eine neue Studie, die heute von Campact, dem BUND und dem BÖLW in Berlin vorgestellt wurde. Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner prüft schon seit Wochen ein mögliches Anbauverbot für die Maissorte MON 810, die einzige in Europa zum Anbau zugelassene Gentechnik-Pflanze. Sie ist bereits in mehreren EU-Ländern verboten. Zwar will die EU-Kommission das Verbot aufheben, Anfang März bestätigte jedoch der EU-Umweltministerrat die…

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In der Nacht zum 3. April haben unabhängige AktivistInnen ein Versuchsgenfeld bei Groß Lüsewitz (nahe Rostock) besetzt, um die Aussaat genetisch manipulierter Organismen zu verhindern. Groß Lüsewitz ist bundesweit einer der wichtigsten Versuchstandorte für Grüne Gentechnik. Dieses Jahr sind hier mehrere Versuche mit Kartoffeln, Zuckerrüben, Weizen, Gerste und Petunien geplant.

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Die Europäische Kommission hat heute einen Bericht zur Koexistenz vorgestellt. Friedrich Wilhelm Graefe zu Baringdorf, Berichterstatter des Europäischen Parlaments zur Frage der Koexistenz von biologischen, konventionellen und gentechnisch veränderten Kulturpflanzen (GVO), kommentiert diesen Bericht. Die Kommission gehe mit dem Thema Gentechnik nach wie vor nachlässig um und ziehe das Fazit, dass die Koexistenz-Maßnahmen erfolgreich seien und auf europäischer Ebene kein großer Handlungsbedarf bestünde. Daß…

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65 Hektar Genmais-Flächen haben den Landkreis Kitzingen erneut zur bayerischen Hochburg beim Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen gemacht – und zum Kampfgebiet für die Gegner der grünen Gentechnik. Zu ihnen gehört die Greenpeace-gruppe Schweinfurt, die am 4. und 5. April bei der dritten Radtour gegen Genmais im Landkreis in die Pedale tritt und mit Info-Ständen auf die Gefahren aufmerksam machen will.

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Der Bad Waldseer Imker Karl-Heinz Kremmler will an die Stadt Bad Waldsee den Antrag stellen, eine Region ohne Anbau gentechnisch veränderter Organismen und ohne Verwendung von Futtermitteln aus gentechnischem Anbau zu werden. Unterstützung erfährt Kremmler von der Grün-Alternativen Liste sowie von Bauern. Noch liegt der von Karl-Heinz Kremmler formulierte Antrag der Bad Waldseer Stadtverwaltung nicht vor. Er hätte eigentlich in der jüngsten Gemeinderatssitzung von GAL-Gemeinderat Berthold Weber, selbst…

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