Haldensleben. Bei der Frage nach gentechnisch veränderten Pflanzen gibt es zwei Lager: Befürworter und Gegner. Das wurde auch bei der jüngsten SitzungdesUmweltausschusses deutlich. Hier standen Informationen des Umweltamtes zum Gentechnikgesetz auf der Tagesordnung. Die Sitzung nutzte zudem die Firma Klein Wanzleber Saatzucht ( KWS ), um sich und ihr Vorhaben vorzustellen. Die KWS hat einen Antrag gestellt, bei Dreileben auf 1000 Quadratmetern gentechnisch veränderte Zuckerrüben zu Forschungszwecken…

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Auch 2008 werden wir gemeinsam 'Deutschland vergolden' - das Land mit möglichst vielen Bantam-Standorten überziehen, wie dies schon in den vergangenen Jahren geschehen ist. Denn da, wo Bantam steht, wächst keine Gentechnik. Alle, die einen Acker, Garten oder Balkon haben, können mitmachen. Pflanzen Sie Süßmais, aus dem Sie auch Saatgut gewinnen. Dann haben Sie das Recht, genau zu erfahren, wer in Ihrer Nachbarschaft Gentechnik-Mais anbaut. Denn der Mais muß vor gentechnischer Verunreinigung, z.B. durch…

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Der Landesbauernverband und Agrarminister Dietmar Woidke (SPD) haben sich auf eine gemeinsame Position zum Umgang mit sogenannter Grüner Gentechnik verständigt. Ziel sei es, klarere Rahmenbedingungen für Bauern zu schaffen, die gentechnisch veränderte Pflanzen anbauen wollen, hieß es in einer Presseerklärung am Dienstag. Bioland ist irritiert über den Richtungswechsel, der sich in dem aktuellen Papier u.a. folgendermaßen darstellt: 'Die Forschung im Bereich der Grünen Gentechnik muss vorangetrieben werden.'…

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'Es muss auch ohne Gen geh'n' mit diesen Worten eröffnete Alfred Hilscher, der KAB-Kreisvorsitzende Rosenheim eine Informationsveranstaltung des Kreisverbandes im gut besetzten Saal des Bildungswerkes in Rosenheim. Für das brisante Thema konnte Rosi Reindl aus Glonn, die im Arbeitskreis Gentechnik im Bund Naturschutz tätig ist, gewonnen werden. Die sachkundige Referentin erläuterte die weite Struktur der Genforschung

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Widerstand formiert sich längst auch direkt in Großfahner und Gierstädt, wo die Agrarprodukte e.G. Großfahner in den nächsten Wochen gentechnisch veränderten Mais als Tierfutter für die Rinder des Betriebes aussäen will. Gestern stellte sich die junge Bürgerinitiative 'Gentechnikfreie Region Fahner Höhe' in Großfahner vor, um ihr Anliegen zu erläutern. Eingeladen waren nicht nur die Einwohner der Fahner Höhe, sondern auch Robert Scheringer als Geschäftsführer des Betriebes, der in der Aussaat des…

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Statt eine Selbstverpflichtungserklärung zur Errichtung einer 'Gentechnikfreien Region Landkreis Marburg-Biedenkopf' zu unterzeichnen, einigten sich die Stadtverordneten darauf, dass sich die Stadt an alle Landwirte und Verpächter von landwirtschaftlichen Flächen wenden soll, um die Einrichtung einer gentechnikfreien Region zu prüfen. Bei stadteigenen landwirtschaftlich genutzten Flächen verpflichtet sich die Stadt dazu, beim Abschluss oder der Änderung von Pachtverträgen den Anbau von gentechnisch…

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Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat seine Forderung nach einem 1000-Meter-Mindestabstand zwischen Genmais-Feldern und anderen Anbauflächen bekräftigt. Nur so könnten Gefährdungen durch genmanipulierte Pflanzen in Schutzgebieten verhindert werden, teilte der Verband am Montag mit. Eine Nabu-Studie am Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch (Märkisch-Oderland) habe ergeben, dass zahlreiche Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen in das geschützte Gebiet geweht worden seien. Dort kämen die seltenen…

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Imker gelten als betont naturverbundene Menschen; reiner Bienenhonig ohne Zusätze ist ihr Markenprodukt. Das aber scheint in Gefahr, die Agro-Gentechnik könnte das für den Menschen so wichtige Nahrungs- und Stärkungsmittel nachhaltig in Verruf bringen. Eine Horror-Vision, der sich die Siegerländer Imker mit Vehemenz widersetzen.

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Dass sich das Thüringer Lehr-, Prüf- und Versuchsgut Buttelstedt aus Anlass der DLG-Feldtage 'zum Vorreiter und Akzeptanzbeschaffer für die Gentechnik-Industrie aufschwingt', empört den Kreisverband der Bündnisgrünen Weimarer Land. 'So sehr wir uns freuen, dass wir Landwirte aus ganz Deutschland in unserer Region begrüßen können, so sehr kritisieren wir den Einstieg in eine Risikotechnologie auf diesem Wege', appelliert Grünensprecher Reiner Bode.

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Am Samstag besäten 430 Menschen aus der ganzen Schweiz in Sichtweite der Gentech-Versuchsfläche einen Acker mit gentechfreiem Weizen. Die Initiative 'Zukunft säen!' und Greenpeace haben diese Alternativ-Aussaat organisiert, um ein klares Zeichen für eine Landwirtschaft ohne Gentechnik zu setzen. 'Wir wollen ein Zeichen setzen für gesunde Lebensmittel aus einer Landwirtschaft, die Bauern, KonsumentInnen und auch die Forschung gemeinsam verantworten können', sagt Ueli Hurter von 'Zukunft säen!', einer…

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SICKTE. 'Kein Genmais in Sickte' – Postkarten mit diesem Aufdruck dürften dieser Tage zu mehreren auf dem Schreibtisch von Landesbischof Friedrich Weber landen. Das gleichnamige Aktionsbündnis von Gentechnologie-Kritikern will die Evangelisch-lutherische Landeskirche mit diesen Protestnoten aus Anlass des geplanten Feldversuchs mit Genmais auf einem Acker bei Sickte dazu bewegen, den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen künftig auf kircheneigenen Flächen auszuschließen.

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Mit großer Mehrheit hat sich die Marburger Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung am Donnerstag gegen die Pläne der Universität Gießen ausgesprochen, im Ebsdorfergrund ein Versuchsfeld mit gentechnisch verändertem Mais anzulegen. Der Beschluss fordert den Magistrat auf, alle ihm zu Gebote stehenden Mittel auszuschöpfen, um den Gen-Mais-Anbau zu verhindern.

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HERBRECHTINGEN.'Unser Ziel ist es, die Landwirtschaft im Kreis Heidenheim wie auch im Ostalbkreis gentechnikfrei zu erhalten, und daran arbeiten wir', sagte Andreas Mooslehner, Geschäftsführer vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND). Vor über dreißig interessierten Besuchern aus dem ganzen Landkreis informierte Am Donnerstagabend Mooslehner im Grünen Baum über den aktuellen Stand der Gentechnik. Er wies auf die Gefahren hin, in die konventionell arbeitende Landwirte rutschen, wenn sie mit gentechnisch…

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Der Antrag der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN das Einfuhrverbot für den gentechnisch veränderten Mais MON810 anzuordnen und den Verkauf von MON810-Saatgut zu stoppen, ist nicht angenommen worden.

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Für eine gentechnikfreie Region in Stadt und Land Fürth kämpfen gemeinsam die Vorsitzende des Bundes Naturschutz, Sabine Lindner aus Veitsbronn, und Brigitte Peiker aus Fürth. Ihr Ziel ist ein breites Bündnis aus Lebensmittelerzeugern und Verbrauchern, die sich für naturbelassene Produkte einsetzen. Die FN sprachen darüber mit Sabine Lindner.

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Der Ingersheimer Gemeinderat gab am Dienstag einem Antrag der SPD Fraktion/FB statt, die eine Selbstverpflichtung der Ingerseheimer Landwirte auf Erhalt einer gentechnikenfreien Zone gefordert hatte.

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Die EU-Kommission hat die Entscheidung über die umstrittene Zulassung der gentechnisch veränderten Kartoffel Amflora von BASF verschoben. Die Kommission werde bis zum Sommer weder über die Zulassung von Amflora zur Anpflanzung und Verfütterung entscheiden noch andere Beschlüsse im Zusammenhang mit gentechnisch veränderten Organismen (GVO) treffen, heißt es in der EU-Behörde. Die Entscheidung über Amflora steht seit beinahe acht Monaten aus. Die Amflora-Kartoffel gilt als Symbol für den Umgang der EU mit…

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Über die Zulassung der Stärkekartoffel Amflora und die wissenschaftliche Basis des Abstimmungsverhaltens deutscher Minister in den Gremien der EU will sich die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (16/8421) informieren.

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Ein breites Aktionsbündnis von Verbänden und Landwirten fordert Bundesminister Horst Seehofer jetzt auf, Einspruch gegen zwei Patente auf Verfahren zur Züchtung von Rindern und Schweinen einzulegen. Dem Aktionsbündnis gehören unter anderem MISEREOR, Greenpeace, der Bundesverband Deutscher Milchviehhalter, die Bäuerliche Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall, die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und die Initiative 'Kein Patent auf Leben!' an. Vom Europäischen Patentamt in München wurden erneut…

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Dreilebens Bürgermeister Gero Herbst hat am Dienstag Vertreter der KWS-Saat AG zu einer Informationsrunde eingeladen. Zentraler Punkt ist das geplante 1000 Quadratmeter große Versuchsfeld mit gentechnisch veränderten Zuckerrüben. Nach Ostern erwartet die KWS dafür grünes Licht vom Bundesministerium für Verbraucherschutz und Landwirtschaft. Landwirte brachten ihre Sorgen gegenüber dem Projekt zum Ausdruck.

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