Der Naturschutzbund Deutschland (Nabu) hat seine Forderung nach einem 1000-Meter-Mindestabstand zwischen Genmais-Feldern und anderen Anbauflächen bekräftigt. Nur so könnten Gefährdungen durch genmanipulierte Pflanzen in Schutzgebieten verhindert werden, teilte der Verband am Montag mit. Eine Nabu-Studie am Naturschutzgebiet Ruhlsdorfer Bruch (Märkisch-Oderland) habe ergeben, dass zahlreiche Pollen gentechnisch veränderter Pflanzen in das geschützte Gebiet geweht worden seien. Dort kämen die seltenen Schmetterlingsarten Großer Feuerfalter und Skabiosen-Scheckenfalter vor.
Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz