Derzeit erhalten 24 Forschungsprojekte mit gentechnisch veränderten Pflanzen Fördermittel vom Bund. Das teilte die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen mit. Von diesen 24 Projekten dienen nach Auskunft der Regierung nur acht der Sicherheitsforschung. Darunter ist zum Beispiel mit einer Förderung von fast einer Million Euro das „Verbundprojekt: Biologische Sicherheit nutzbarer transgener Gehölze“.

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Die EU-Kommission hat jetzt eine neue Strategie eingeschlagen, um die Kommerzialisierung von Gentech-Pflanzen voranzubringen. "Der Bürger braucht nicht alles zu wissen" scheint künftig ein wesentlicher Bestandteil ihres Akzeptanzbeschaffungsprogramms zu sein. Denn anders ist nicht erklärbar, dass die EU-Kommission jetzt in einem vertraulichen Beschwerdebrief die schwedische Regierung für ihre freizügige Informationspolitik in Sachen Gentechnik rüffelte.

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Hohenfurch - Zwei Hohenfurcher Damen haben die Initiative ergriffen und sich mit einer Unterschriftenaktion für eine gentechnikfreie Region eingesetzt - mit überwältigender Resonanz.

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Das Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg hat gestern der Landesbischöfin Dr. Margot Käßmann eine Erntekrone überreicht – garantiert ohne Gentechnik. „Die werde ich gleich in den Eingangsbereich meiner Kanzlei hängen“, so Käßmann bei der Übergabe. Vier Delegierte des Bündnisses für gentechnikfreie Landwirtschaft wollen die Landesbischöfin mit ihrem Geschenk darin bestärken, sich weiterhin für die gentechnikfreie Land- und Lebensmittelwirtschaft stark zu machen.

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Die Imker von Bioland, Demeter und De Immen e.V. fordern eine Offenlegung der Standorte in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen, auf denen in den vergangenen Wochen versehentlich gentechnisch verunreinigtes Raps-Saatgut ausgesät worden ist. Bisher halten nach Angabe der Verbände die Landwirtschaftsminister der norddeutschen Bundesländer die Standorte geheim. "Wir Imker aber sind ganz besonders von Gentechnik bedroht", sagt Ekkehard Nepf, Sprecher der Bio-Imker in Schleswig-Holstein.

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Gentechnisch modifizierte Bäume sind für die Forstwirtschaft kein Thema, das heißt die Freisetzung und Verwendung von gentechnisch veränderten Organismen (GMOs) in Österreichs Wäldern ist bisher nicht erfolgt und wird auch für die Zukunft strikt abgelehnt. Die neuen Herausforderungen wie Klimawandel und erhöhte Biomasseproduktion können durchaus mit herkömmlicher Bewirtschaftung und entsprechender wissenschaftlicher Begleitung bewältigt werden.

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Eine Invasion asiatischer Marienkäfer im Norden und Osten Frankreichs bereitet Umweltschützern und Wissenschaftern Sorgen. Eine gentechnisch veränderte Käfer-Variante, die nicht fliegen kann, soll diese Invasion dämmen.

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Auf Einladung des Biolandhofs Klauß, Oberboihingen, hielt Antonio Inácio Andrioli, Agrartechniker und promovierter Sozialwissenschaftler aus Brasilien, am Mittwochabend im Gasthaus Linde in Zizishausen einen Vortrag über den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft. Am Beispiel der Ausbreitung der gentechnisch veränderten Soja in Brasilien beschrieb Dr. Andrioli die Erfahrungen vor Ort und die ökologischen, agronomischen und sozialen Folgen der Gentechnik.

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Budweiser, die meistverkaufte Premium-Biermarke in den USA, ist aus Gen-Reis gebraut. Das haben Tests von Greenpeace ergeben. Und wieder ist es der Gen-Reis von der Bayer AG, der bereits 2006 für einen weltweiten Skandal sorgte. Budweiser wird in 60 Länder exportiert. Ein unabhängiges Labor hat festgestellt, dass die Reis-Proben aus der Brauerei Anheuser-Busch in den USA mit dem Gen-Reis LL601 verunreinigt sind.

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Wissenschaftler sind sich uneinig, ob gentechnisch veränderter Mais die Tierwelt in Flüssen schädigen kann. Eine neue Studie legt diese Gefahr nahe, die Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft in Braunschweig kritisiert jedoch "zahlreiche Lücken‘‘ in der Untersuchung.

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Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hatte einen Entwurf der Arbeitsebene zur Änderung des Sortenschutzgesetzes vorgelegt und die betreffenden Wirtschafts- und Interessenverbände um eine Stellungnahmen bis Anfang Oktober gebeten. Die Interessengemeinschaft gegen die Nachbaugebühren und Nachbaugesetze (IGN) sowie die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) kommen in ihrer Stellungnahme zu dem Ergebnis, dass mit dem Gesetzentwurf die Rechtssicherheit für alle…

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Nachdem ihre Zulassung für den Anbau bereits im Rat der EU-Agrarminister vorerst scheiterte, wird morgen im zuständigen Regelungsausschuss ein Vorschlag der EU-Kommission zur Zulassung der gentechnisch veränderten Stärkekartoffel Amflora als Futtermittel diskutiert. Erstmalig in der Geschichte der GVO-Zulassungen in der EU soll mit dieser Futtermittelzulassung gleichzeitig erlaubt werden, dass sich Spuren der gentechnischen Veränderungen bis zu einem Verschmutzungswert von 0,9 Prozent auch in Lebensmitteln…

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Der Kreuzbrucher Genmais ist verschwunden. Mitte September hat Landwirt Dietmar Dessau die mit Mon 810 bestellten Flächen abgeerntet. "Planmäßig, dem Reifegrad entsprechend", sagt Dessau. Die Eigentümerin des Landes, Andrea Gottemeier, hatte vor Gericht nicht durchsetzen können, den Mais vorzeitig umpflügen zu lassen. Ende August wies das Landwirtschaftsgericht Neuruppin ihren Antrag ab. Vergessen ist der Streit um die gentechnisch veränderte Maissorte dennoch nicht. Gottemeier und ihre von der…

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Der Imkerbund kritisierte die geplante

Novellierung des Gentechnikrechts. Die von der Bundesregierung vorgesehenen Regelungen seien bei weitem nicht ausreichend. Beim Anbau genveränderter Pflanzen müsse sichergestellt werden, dass sich deren Pollen nicht später im Honig wiederfänden. Die Mehrheit der Imker lehne zudem die sogenannte grüne Gentechnik komplett ab. Wichtigstes Ergebnis in der Vertreterversammlung am Samstag war die einstimmige Verabschiedung eines gemeinsamen Positionspapiers zur Grünen…

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Unter dem Motto 'Erntedankfest ohne Agrogentechnik' hat die Zivilcourage Neumarkt, das Bündnis für einen gentechnikfreien Landkreis, auf dem Bauernmarkt vor Risiken und Gefahren der Gentechnik in der Landwirtschaft gewarnt. An der Aktion beteiligten sich die Bäckerei Düring sowie alle Standbetreiber auf dem Bauernmarkt.

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Ostallgäu Auf Initiative der Bauerneinkaufsgemeinschaft Günzach (110 Mitglieder) startet der Kreisverband Ostallgäu des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) in Zusammenarbeit mit dem Bio-Ring Allgäu eine Vortragsreihe zur Aufklärung über die Risiken der Grünen Gentechnik in der Landwirtschaft.

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Ein US-Berufungsgericht hat dem schweizerischen Agrarchemiekonzern Syngenta im Streit mit Monsanto um Patente für gentechnisch verändertes Maissaatgut Recht gegeben und damit die Entscheidung einer vorgehenden Instanz bestätigt. In der Auseinandersetzung hatte Monsanto dem Konkurrenten die illegale Nutzung von Maissaatgut vorgeworfen, dem ein bestimmtes Unkrautvernichtungsmittel (Herbizid) nichts anhaben kann. Die Schweizer sollten mit Hilfe dieser Gen-Pflanzen ihre eigene Forschung auf diesem Gebiet…

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Eine Initiative wie in Strausberg für eine gentechnikfreie Zone wird es in Märkisch-Oderland wohl vorerst nicht geben. Das sagten die Kreistagsmitglieder mehrerer Parteien. Genmais-Gegner hatten bei einer Veranstaltung vor 14 Tagen gefordert, dass sich der Kreistag zur Gentechnikfreiheit bekennt. Die Kommune Strausberg hat das im März getan und verhindert damit vor allem, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel in kommunalen Einrichtungen, wie in Kindertagesstätten, Schulspeisungen oder…

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Eine Initiative wie in Strausberg für eine gentechnikfreie Zone wird es in Märkisch-Oderland wohl vorerst nicht geben. Das sagten die Kreistagsmitglieder mehrerer Parteien. Genmais-Gegner hatten bei einer Veranstaltung vor 14 Tagen gefordert, dass sich der Kreistag zur Gentechnikfreiheit bekennt. Die Kommune Strausberg hat das im März getan und verhindert damit vor allem, dass gentechnisch veränderte Nahrungsmittel in kommunalen Einrichtungen, wie in Kindertagesstätten, Schulspeisungen oder…

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Die BASF-Tochter Plant Science schloss am Donnerstag in Seoul mit einem südkoreanischen Forschungskonsortium einen Kooperations- und Lizenzierungsvertrag, wie das Unternehmen in Ludwigshafen mitteilte. Das koreanische Crop Functional Genomics Center (CFGC) soll BASF mit Genen beliefern, die den Ertrag von Nutzpflanzen steigern und deren Stresstoleranz verbessern.

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