Am kommenden Dienstag, 3. Mai um 20 Uhr zeigt das Umweltzentrum den international ausgezeichneten Film "Leben außer Kontrolle" im Cinema Zizenhausen: Mitte der 80iger Jahre findet die Wissenschaft mit der Gentechnologie den Schlüssel, sich die Erde und vor allem ihre Geschöpfe endgültig untertan zu machen. Plötzlich scheint alles möglich! 20 Jahre später begeben wir uns auf eine Weltreise um die fortschreitende Genmanipulation bei Pflanzen, Tieren und Menschen zu erkunden: Wegen einer katastrophalen Ernte…

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Der Schweizer Gentechnikkonzern Syngenta hat nach Recherchen von Greenpeace weltweite Monopolrechte am so genannten 'Goldenen Reis' beantragt. Die Patentanmeldung aus dem Jahr 2004 (WO 04/085656) erstreckt sich auf das Verfahren, das Saatgut und die Pflanzen der genmanipulierten Reissorte. Das Patent ist in mehr als hundert Laendern angemeldet. Sogar in Entwicklungslaendern, in denen das Saatgut eigentlich kostenlos abgegeben werden soll, wuerde das Patent greifen

ngo-online: Syngenta will Monopol auf…

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Am Mittwoch gibt Greenpeace auf dem WienerRochusmarkt den Startschuss für eine EU-weite Kampagne gegenGentechnik im Tierfutter. Die Forderung der Umweltschützer: Fleisch,Milch, Eier und andere Produkte von Tieren, die gentechnischverändertes Tierfutter gefressen haben, müssen in Zukunftgekennzeichnet werden. EU-weites Ziel: Eine Million Unterschriftengegen Gentechnik im Tierfutter, die der Europäischen Kommissionüberreicht werden - mindestens 50.000 Unterschriften sollen dabei ausÖsterreich kommen. "Jedes…

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Die aggressive Durchsetzungspolitik von Patentrechten hat Monsanto schon mehrmals in die Schlagzeilen gebracht. Das US-Zentrum für Nahrungsmittelsicherheit (CFS) legte nach ausführlichen Recherchen jetzt einen Bericht zu den fragwürdigen Methoden Monsantos vor. Danach erreicht allein die Gesamtsumme aller dokumentierten Gerichtsurteile, die dem Konzern aufgrund von Klagen zugesprochen wurde, eine Höhe von über 15 Millionen Dollar. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Telepolis

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Im Land Brandenburg haben Landwirte einen Rückzieher gemacht. Nach heftigen Diskussionen um gentechnisch veränderten Mais zogen sie sich aus dem umstrittenen Geschäft zurück. Der Bauernbund lobt diesen Schritt vor allem deshalb ausdrücklich, weil die Forschung mit so veränderten Pflanzen noch in den Kinderschuhen steckt und deshalb die Folgen für den Menschen und die Natur unabsehbar sind.

Märkische Oderzeitung

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Der Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Brandenburg wird deutlich hinter den angekündigten Größenordnungen zurückbleiben. Wie Christof Potthof vom Gen-ethischen Netzwerk und Sprecher des Aktionsbündnisses für eine gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg, sagte, werden in Brandenburg in dieser Saison höchstens 320 Hektar gentechnisch veränderter Mais angebaut werden. Anfang Februar waren bei dem bundesweiten Anbauregister zunächst 494 Hektar für Brandenburg angemeldet worden. Das Bündnis…

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"Gentechnikfreie Anbauregion" verkündet seit gestern Nachmittag ein Schild am Ortseingang von Herdwangen aus Richtung Oberndorf. Zur Begrüßung und zum Abschied wird hier verkündet, dass sich Landwirte zusammengeschlossen haben, um gemeinsam gegen gentechnisch verändertes Saatgut anzugehen. Bevor jedoch die Tafel mit Pyrotechnik enthüllt wurde, wandte sich die Lautenbacher Bäuerin Lydia Vöhringer, Mitglied der Bürgerinitiative, an die Menschen, die im einsetzenden Nieselregen ausharrten. "Wir sind an einem…

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"Die Saatgut-Hersteller haben sich offenbar Brandenburg ausgesucht, um hier die Vorzüge der grünen Gentechnik zu demonstrieren. Mir macht das Sorge. Die Landwirte sollten mit der Gentechnik vorsichtig sein. Wir sehen sie kritisch." meint Brandenburgs Landwirtschaftsminister Woidke und warnt: "Ich befürchte noch heftige Konflikte."

Tagesspiegel-Interview mit Brandenburgs Landwirtschaftsminister Dietmar Woidke

Märkische Oderzeitung: Woidke warnt vor Folgen der EU-Agrarreform

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Nach dem Rauswurf eines Abteilungsleiters, der die Gentechnik befürwortet, versucht Landwirtschaftsministerin Renate Künast (Grüne) mit der Benennung des Nachfolgers, neue Kräfte für die Fortsetzung der Agrarwende an Bord zu holen.Zum Nachfolger des im März in den Ruhestand versetzten Chefs der Abteilung Ländlicher Raum, Pflanzenerzeugung und Holzwirtschaft, Hermann Schlagheck (62), soll am Dienstag der 53-jährige Agrarwissenschaftler Eckard Engert ernannt werden. Engert gehört seit November dem…

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Nach Auskunft des Geschäftsführers von Syngenta Deutschland haben die US-Behoerden mit Hinweis auf das laufende Verfahren der Firma Syngenta untersagt,die zuständigen EU-Behoerden über den Vorfall der illegalen Importe zu informieren. Syngenta erklärt damit den langen Zeitraum zwischen der Verständigung der US-Behoerden im Dezember 2004 und der vorgeschriebenen Information der zustaendigen EU-Behoerden Ende März."Die Geheimhaltung des Vorfalls bedeutet in jedem Fall eine Verletzung des EU-Rechts", erlärt…

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Nach Ansicht des Grünen-Abgeordneten Martin Häusling sollten Landwirte aufgrund des jüngsten Vorfalls Saatgut nur noch bei solchen Händlern kaufen, die eine Garantie für saubere Ware abgeben. Dies sei den Bauern aufgrund der beiden aktuellen Ereignisse zu raten. So war zunächst bekannt geworden, dass der Agrokonzern Syngenta lange Zeit eine nicht zugelassene Maissorte eingeführt hatte. Im neuesten Fall geht es um den US-Konzern Pioneer, von dem einige hessische Landwirte konventionellen Mais aus kanadischer…

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Europa kommt dem illegalen Genmais allmählich auf die Spur: Nach dem versehentlichen Import der nicht zugelassenen genmodifizierten Maissorte Bt10 des Schweizer Saatgutherstellers Syngenta hat die Firma der EU-Kommission einen Test übermittelt, mit dem die Sorte erstmals nachgewiesen werden kann. Nach erfolgreicher Überprüfung könne die Testmethode an diesem Samstag an die Mitgliedsstaaten weitergeleitet werden, hieß es in Brüssel.

EuroNews

AgriManager [20.04.05]: Corngluten werden auf Spuren von Bt10-Mais…

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"Wir haben der französischen Regierung ein Ultimatum bis zum 18. Juni gestellt", sagte Bové am Donnerstag im Gespräch mit den SN. Die Regierung dürfe bis dahin keinerlei neue Bewilligungen für das Ausbringen gentechnisch veränderter Pflanzen erteilen. "Wenn sie sich nicht daran hält, werden wir möglichst alle dieser Versuchsfelder mähen."4600 Sympathisanten hätten erklärt, sich an dem "Feldzug" zu beteiligen, so Bové. Bauern, Konsumenten, aber auch Politiker wollten beim Marsch auf die Felder mitmachen.

Salz…

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Thilo Bode, Chef der Verbraucherorganisation foodwatch kritisiert im Interview mit der Zeit die geringen Haftungsrisiken im Futtermittelgeschäft. Mitte der neunziger Jahre hatte Syngenta zwei Sorten Mais vertauscht, was niemandem aufgefallen ist. Aber auch in Europa blieb der illegale Mais lange Zeit unentdeckt.Syngenta wird voraussichtliche hierzulande nicht einmal eine Strafe dafür zahlen müssen, dass das Unternehmen illegal den BT10-Mais auf den Markt gebracht hat. "Es fehlen also die ökonomischen…

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BASF Plant Science hat die Genehmigung für Feldversuche mit gentechnisch veränderten Stärke-Kartoffeln in Gerdshagen vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) erhalten. Die Proteste - 2700 Unterschriften dagegen - konnten das nicht verhindern."Die Genehmigung des Bundesamtes ermöglicht es uns mit der Aussaat wie geplant Anfang Mai zu beginnen", so Dr. Susanne Benner, Leiterin der Kommunikation der BASF Plant Science, in einem Schreiben an die SVZ.

Güstrower Anzeiger

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Seit das neue Gentechnikgesetz den Anbau von manipulierten Pflanzen auf deutschen Äckern erlaubt, sind die Bauern aus ihrer Duldungsstarre erwacht. Im vergangenen Jahr sei "eine große, unabhängige agrarpolitische Bewegung entstanden, wie es sie seit Jahren nicht mehr gab", schreibt die Gentechnikexpertin Mute Schimpf. "Und Bauern sind dabei die treibende Kraft."Die Kritische Agrarbericht 2005 mit dem Schwerpunkt Agro-Gentechnik berichtet über die Schwierigkeiten, die das neue Gesetz den Bauern macht: Der…

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Angesichts der bevorstehenden Aussaat von gentechnisch verändertem Mais des Saatgut-Konzerns Monsanto an diesem Wochenende in zwei Europäischen Vogelschutzgebieten nordöstlich von Berlin fordert der Naturschutzbund NABU die brandenburgische Landesregierung unverzüglich zum Handeln auf. Nach Auffassung des NABU muss laut geltendem Recht vor der Aussaat von Genmais in einem Europäischen Vogelschutzgebiet eine Verträglichkeitsprüfung gemäß Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie (FFH) erfolgen. "Die Landesregierung…

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Das Bundeslandwirtschaftsministerium von Renate Künast plant für dieses Jahr eigene Versuche, um festzustellen unter welchen Bedingungen konventioneller und gentechnisch veränderter Bt-Mais nebeneinander angebaut werden können. Während das Ziel im Erprobungsanbau 2004 Auskunft über Abstandsregelungen zwischen konventionellen und Bt-Mais-Feldern war, soll es in diesem Jahr um speziellere Fragestellungen gehen, berichtet die Agrarzeitung Ernährungsdienst in ihrer heutigen Ausgabe. Untersucht werden soll,…

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Seit April 2004 gilt europaweit die Kennzeichnungspflicht für genetisch veränderte Lebensmittel, das sogenannte Genfood. Doch auch das neue Gesetz zur Kennzeichnung von Genfood lässt bei tierischen Nahrungsmitteln noch Schlupflöcher offen. Genfood ist keineswegs so unbedenklich, wie die Hersteller uns glauben machen wollen. Lesen Sie, warum Sie den Beschwichtigungen der Genfood-Industrie nicht trauen sollten.

Verlag für deutsche Wirtschaft AG

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Trotz diverser Proteste wird Jörg Piprek demnächst Monsanto-Genmais auf ein Feld bei Gladowshöhe einsäen (MOZ berichtete). Was er auf Veranstaltungen von Gegnern gehört habe, seien gar keine Argumente gegen den Gen manipulierten Mais gewesen, erklärte der Geschäftsführer der Landfarm GmbH der MOZ.Zu den aktivsten Gegnern zählen der Biogärtner Martin Webber (Klosterdorf) und der Künstler Christoph Dünbier (Hohenstein), die mit rund 130 Unterzeichnern Piprek eindringlich zur Abkehr mahnten.

Märkische…

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