Das Gewächs ist etwas völlig Neues: Die Nelke hat den malerischen Namen "Moon-shadow" (Mondschatten) und ist violett. In dieser Farbe gab es Nelken bisher nicht. Die neue Blume enthält ein Farb-Gen der Petunia und ist gleichzeitig resistent gegen Herbizide.Sowohl die Haager Regierung als auch die "Kommission für gentechnologische Modifikation" (Cogem) haben nun grünes Licht für den weltweiten Handel mit der Blume gegeben. Begründung: Die violette Nelke stellt keine Gefahr für Mensch und Natur dar.Die…

[+] mehr...

Dass Eier, Milch und Fleisch in Deutschland garantiert frei von Gentechnik sind, ist ein weit verbreiteter Irrtum. Viele Bauern setzen als Rinder- oder Hühnerfutter bereits im großen Stil Erbgut-veränderte Pflanzen ein, vor allem Gen-Soja. Die Verbraucher bekommen davon nur in den seltensten Fällen etwas mit. Denn die Pflanzen stammen nicht aus Europa, wo Gentechnik noch weitgehend verpönt ist, sondern zunehmend aus Südamerika. Hier ist der Gen-Anbau längst auf dem Siegeszug.Auf der diesjährigen…

[+] mehr...

Mit viel Pomp und Trara wurde die österreichweite Aktion der Bio-Bauern für Gentechnikfreiheit gestartet. Doch in Murau dürfen die Tafeln nicht aufgestellt werden."Wir sind so frei und wachsen ohne Gentechnik." Das ist jener Spruch, mit dem Bauern in ganz Österreich für die Beibehaltung einer gentechnikfreien Landwirtschaft werben. Gestartet wurde die Aktion für die Steiermark in Graz, Landesrat Johann Seitinger, Landwirtschaftskammerpräsident Gerhard Wlodkowski und Bio-Obmann Herbert Kain schlugen mit…

[+] mehr...

Vergangene Woche hat sich die Region Malopolska im Süden Polens zur gentechnikfreien Zone erklärt und sich der europaweiten Initiative Oberösterreichs gegen Gentechnik in der Landwirtschaft angeschlossen.Malopolska ist wirtschaftlich eine der dynamischesten Regionen Polens, obwohl 58 Prozent der Landesfläche Naturschutzgebiet sind.Oberösterreich erklärte, eine Zusammenarbeit mit der polnischen Region zu intensivieren, unter anderem durch die Ausarbeitung gemeinsamer EU-Projekte. Rund 300 oberösterreichische…

[+] mehr...

Der Landkreis Rottal-Inn will eine "Gentechnikfreie Zone" sein. Dass sie nach wie vor zu dieser Erklärung steht, versichert MdL Reserl Sem. Die Kreisgruppe der Katholischen Landvolkbewegung (KLB) hatte sich mit der Landtagsabgeordneten Reserl Sem im Pfarrheim Postmünster zu einem Meinungsaustausch unter Leitung des Kreisvorsitzenden Alfred Hainthaler getroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Themen "Grüne Gentechnik" und "Bildungspolitik in Bayern".Für die Kreis-KLB stellte Gertraud Schützeneder…

[+] mehr...

Die Grün Alternative Liste Bühl (GAL) ist dem Aktionsbündnis "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" beigetreten. Bei der Gründungsveranstaltung in Karlsruhe unterzeichnete die Bühler GAL-Vorsitzende Ingrid Walter eine entsprechende Vereinbarung berichtet das Badische Tagblatt. Die Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein besteht seit April diesen Jahres. Dazu hat sich ein Bündnis aus Landwirten, Umweltverbänden, Kirchen, Gewerkschaften und weiteren Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen…

[+] mehr...

Vertreter des Naturschutzbundes Emsland/Grafschaft Bentheim (NABU) haben am Wochenende auf einer Veranstaltung im Gemeindehaus der Markuskirche in Werpeloh über die Gefahren gentechnisch veränderter Lebensmittel informiert.Wie mehrfach berichtet, baut die Firma BASF Plant Service GmbH auf dem Windberg des Hümmlingortes ein Feld mit gentechnisch veränderten Kartoffeln an. Gegen diesen Feldversuch wurden dem Bürgermeister der Samtgemeinde Sögel, Helmut Westermann, bereits 1500 Unterschriften übergeben.…

[+] mehr...

Es klingt verführerisch: Mehr Ertrag, weniger Pestizide und Insektizide sowie ein größerer finanzieller Erlös. Kann man den Bauern diese Vorteile der Gentechnik versagen? Pro und Kontra diskutierten auf Einladung von Bündnis 90/Die Grünen Vertreter der Bauern, von Greenpeace, vom Europa-Parlament, vom Naturpark Barnim und der Fachhochschule Eberswalde."Deinen Honig kauf ich nicht mehr, da ist ja Gentechnik drin - damit sah sich Imker Lange aus Klosterfelde konfrontiert", berichtete Volker Keuchel vom…

[+] mehr...

Im Rahmen der Aktionswoche gegen Gentechnik vom 16.-22. Mai haben mehrer Gruppen einen Teil der Genfelder Brandenburgs gekennzeichnet. Es wurden Schilder mit dem Warnhinweis "Vorsicht Gentechnik!" oder "Vorsicht Genmais!" mit dem Zeichen für biologische Gefahr aufgestellt.Die Schilder wurden von den LandwirtInnen bzw. den WissenschaftlerInnen schnell wieder entfernt. Eine eigene Kennzeichnung haben die GentechnikbetreiberInnen nicht vorgesehen.Ziel der Aktion ist es, die Felder in den Blick der…

[+] mehr...

Die IG Bergbau, Chemie und Energie (BCE) lobt in einer Ausstellung die Genmanipulation über den grünen Klee. Doch Anhaltspunkte für das versprochene Jobwunder gibt es wenig.Fünf Millionen Arbeitslose verleiten Politiker immer wieder zu dem Nebensatz »es schafft Arbeitsplätze«. Besonders oft wird das Job-Argument im Umfeld des Gutwortes »Innovation« vernommen. Geradezu ungebremste Fortschrittsgläubigkeit kennzeichnet nicht nur die Opposition. Auch die Gewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE) bietet…

[+] mehr...

Mit einer Traktordemonstration wollen Bauern und Umweltschützer am kommenden Sonntag gegen den Anbau von gentechnisch verändertem Mais im Landkreis Märkisch-Oderland demonstrieren. An dem Protestzug von Neuhardenberg nach Seelow sollen sich etwa 30 Traktoren und 50 Radfahrer beteiligen, wie das Aktionsbündnis Gentechnikfreie Landwirtschaft Berlin-Brandenburg mitteilte. In Märkisch-Oderland wurde laut dem Aktionsbündnis im Frühjahr auf 138 Hektar gentechnisch veränderter Mais ausgesät.

Märkische Oderzeitung

Ak…

[+] mehr...

Mit mehreren Filmberichten möchte der Bauernmarkt in Viechtach über die Gefahren der Gentechnik beim Pflanzenbau und somit auch in der Nahrungsmittelkette informieren.Zu diesem Zweck werden am morgigen Samstag in der Scheune beim Kreutzberg während des Bauernmarktes ab 9.30 Uhr verschiedene Filme über Erfahrungen mit der Gentechnik und über die Auswirkungen in den Ländern gezeigt, in denen der Einsatz von gentechnisch veränderten Organismen schon seit längerer Zeit zur Anwendung kommt. Die Filmbeiträge sind…

[+] mehr...

Zur Novelle des Gentechnikgesetzes II dürfte Mitte Juni im Vermittlungsausschuss eine Arbeitsgruppe eingesetzt weden. Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast warf den unionsgeführten Bundesländern in dem Zusammenhang vor, sich endgültig vom Schutz einer gentechnikfreien Landwirtschaft zu verabschieden. In einer Presseverlautbarung kritisierte Künast, CDU/CSU wollten im Vermittlungsverfahren durchsetzen, dass ungenehmigte gentechnisch veränderte Organismen (GVO) für den Lebens- und Futtermittelmarkt…

[+] mehr...

Der gentechnisch veränderte Mais MON 863 des US-Saatgutherstellers Monsanto hat keine Mehrheit im EU-Fachausschuss zur Genehmigung erhalten. Daher müssen nun die EU-Minister über die Zulassung der gentechnisch veränderten Maissorte befinden. Wie Greenpeace am Donnerstag mitteilte, sei die Unbedenklichkeit des GV-Saatguts nicht eindeutig nachgewiesen. Bei Tierversuchen seien deutliche Gesundheitsschädigungen bei Ratten aufgetreten. Sollten auch die EU-Regierungen keine Entscheidung über MON 863 treffen, kann…

[+] mehr...

Ein international ausgerichtetes Projekt "Gentechnik und die Folgen für Kleinbauern und Ernährung" haben Organisationen der Entwicklungshilfe aus Belgien und Deutschland initiiert.Unter Einbeziehung der Partner aus dem Süden führt das Multiplikatoren-Team des Projekts auf lokaler, regionaler, Bundes- und Europa-Ebene Seminare und Diskussionsveranstaltungen durch. Die Ergebnisse und Erkenntnisse werden dokumentiert und sollen zur konstruktiven Debatte über Auswirkungen von Gentechnik auf die…

[+] mehr...

Oberösterreich wird immer stärker zu einer Speerspitze im Widerstand gegen Zwangszulassungen von GVO-Saatgut in Europa. Das Bundesland habe das schärfste Verbotsgesetz gegen die Aussaat von gentechnisch veränderten Organismen (GVO) beschlossen, zitiert der Wiener Agrarpressedienst AIZ den zuständigen Agrarlandesrat Josef Stockinger. Allerdings verweigert die EU-Kommission die Notifizierung des Gesetzes. Der Europäische Gerichtshof wird zu diesem Thema im September Stellung nehmen. Gemeinsam mit der Toskana…

[+] mehr...

Die gesammelten Unterschriften von der "Tour de Rems-Murr" vom 14.bis 28. August 2004 für eine gentechnikfreie Landschaft werden kommenden Montag öffentlich an Herrn Landrat Fuchs überreicht.Die Unterschriftenübergabe findet um 15.30 Uhr im Landratsamt Waiblingen, Alter Postplatz 10, Neubau, Zimmer 330, im Besprechungszimmer des Landrats statt.Die Initiatorinnen der Tour von Attac-Waiblingen radelten letzten Sommer mit wechselnden Begleitern an 15 Tagen ca. 300 km durch den Rems-Murr-Kreis und machten dabei…

[+] mehr...

Heimische Mühlen wollen Lebensmittel verantworten. So betrachtet man die Entwicklung der Agro-Gentechnik auch im Kreis Soest mit Sorge: "Die Mühlen wollen dem Verbraucher Lebensmittel stellen, die sie verantworten können", sagt Thorsten Eiling. Mit ihm sprechen sich die Beschäftigten von vier der fünf Getreidemühlen im Kreisgebiet gegen die Genmanipulation aus: Die Firmen Romberg in Wippringsen und Schlotmann in Weslarn, die Stirper Mühle sowie die Sichtigvorer Mühle Eiling hoffen darauf, durch ihre…

[+] mehr...

Ein Antrag von Rot-Grün, keine gentechnische verändertes Essen in städtischen Einrichtungen anzubieten, hat den Sozialausschuss der Stadt Rüsselsheim passiert. Aus der Union gab es eine Gegenstimme von Werner Stahl (CDU). Als Landwirt sah er dieses Anliegen ideologisch motiviert und wertete es als Angriff auf den örtlichen Berufsstand.Seine Fraktionskollegen enthielten sich. Manfred Volkmann (Seniorenbeirat) wurde bestätigt, dass diese Regelung auch für das Gesundheits- und Pflegezentrum gelte (Krankenhaus…

[+] mehr...

Gentechnisch veränderter Mais hat in Deutschland keine Chance. Nach Recherchen des Umweltinstitut München e.V. mussten von knapp Tausendeinhundert Hektar Genmais, die 2005 in Deutschland zur Aussaat angemeldet waren, bislang 480 Hektar zurückgezogen werden. Auch 50 Prozent der Standorte wurden, meist aufgrund öffentlichen Drucks, wieder abgemeldet. Noch erfreulicher ist die Lage in Bayern: Sollten ursprünglich 60 Hektar Bt-Mais angebaut werden, so sind es aktuell nur noch 17 Hektar, die Hälfte davon auf…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK