Auf Großplakaten in spektakulärer Anordnung mit Sicht auf den Bundestag präsentieren Umwelt- und Landwirtschaftsverbände am heute die zehn

besten Argumente von Bürgerinnen und Bürgern gegen Gentechnik in der Landwirtschaft. Mit der Aktion schließen sie einen Ring aus über 60

Großplakaten, die zehn Tage lang den Bundestag mit Argumenten gegen Gentechnik belagern. Die Aktion findet anlässlich der abschließenden Beratung des Gentechnik-Gesetzes im Bundestags-Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und…

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Percy Schmeiser, Träger des Alternativen Nobelpreises 2007, hat sich gestern in das Goldene Buch der Stadt Neumarkt eingetragen. "Es gibt kein Nebeneinander von natürlich belassenen und gentechnisch veränderten Pflanzen", sagt Percy Schmeiser. Früher oder später seien die Gene aller Pflanzen verändert.

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Ein breites Bündnis von Verbraucher- und Umweltverbänden, ökologischer Lebensmittelwirtschaft und Einzelhandel unterstützt den am Wochenende bekannt gewordenen Vorschlag des Verbraucherministeriums für eine verbesserte Gentechnik-Kennzeichnung tierischer Lebensmittel. Demnach soll ein Etikett "Ohne Gentechnik" signalisieren, dass zur Produktion tierischer Lebensmittel gentechnisch unveränderte Pflanzen verfüttert wurden. Damit erhielten Verbraucher endlich eine Wahlfreiheit für oder gegen den Einsatz…

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Immer mehr Landwirte in der Rhön verzichten auf gentechnisch verändertes Saatgut und Futter. Die Landwirte im Biosphärenreservat Rhön verlängern ihr Moratorium aus dem Jahr 2004 und werden auch in den nächsten drei Jahren auf den Anbau gentechnisch veränderter Organismen verzichten. Mit einer landwirtschaftlichen Fläche von momentan mehr als 60 000 Hektar gehört die Rhön inzwischen zu den größten gentechnikfreien Regionen der Bundesrepublik.

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Als 'größten Angriff auf das Leben dieser Welt, den wir je erlebten' bezeichnete gestern der alternative Nobelpreisträger Percy Schmeiser das Ausbringen genmanipulierter Saat in die Natur. Der 77-jährige kanadische Landwirt sagte ferner vor mehr als 500 Menschen im überfüllten Andretter-Saal, dass eine Koexistenz zwischen gentechnikfreien und genmanipulierten Pflanzen nicht möglich sei.

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CDU und SPD haben sich am Samstagabend abschließend über das Gentechnikgesetz geeinigt. Staatssekretär Gert Lindemann verkündete soeben auf einer Pressekonferenz die Ergebnisse. Demnach sollen Absprachen zwischen einem Landwirt, der Gentech-Pflanzen anbaut und seinem Nachbarn im Standortregister vermerkt werden. Änderungen am Haftungsrecht gibt es nicht. Die Gentechnik-Kennzeichnungsregelung soll zukünftig im EG-Durchführungsgesetz geregelt und die Neuartige Lebens- mittelverordnung (NLV) aufgelöst werden.…

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Frankreich hat die EU-Schutzklausel für den Anbau des Gentech-Mais MON 810 in Anspruch genommen. Der Wissenschaftsausschuss der Regierung hatte am Mittwochabend Sicherheitsbedenken bezüglich des Anbaus geäußert. Auch in Griechenland, Ungarn, Österreich, Polen und der Schweiz ist der Anbau des MON 810 verboten. In Deutschland ist der der Gentech-Mais der Firma Monsanto zwar umstritten, im Dezember hatte Landwirtschaftsminister Horst Seehofer ein Vertriebsverbot für Deutschland jedoch aufgehoben. Der…

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Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) ist mit dem Negativpreis 'Schwarzer Pinsel' beim Soltauer Großimkertag am Sonntag 13. Januar 2008 ausgezeichnet worden. Dies teilte der Deutsche Berufs- und Erwerbs Imker Bund (DBIB) mit. Der Verband verleiht diesen Preis jährlich an Personen, die sich in 'besonders negativer Weise' um die Imkerei 'verdient' gemacht hätten.

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Noch diesen Monat könnte der Bundestag über die Zukunft der Grünen Gentechnik in Deutschland entscheiden. Agrarminister Seehofer (CSU) steuert mit seiner Politik einen Zickzackkurs.

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Einem amerikanischen Forscherteam ist es erstmals gelungen, Maispflanzen mit Hilfe von künstlichen Chromosomen gentechnisch zu verändern. Damit öffnet sich in der Geschichte der sogenannten grünen Gentechnik ein neues Kapitel. Denn über ein Chromosom können den Pflanzen, anders als bisher, gleich eine Vielzahl fremder Gene auf einmal ins Erbgut geschleust werden.

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Ein einheitliches Vorgehen auf europäischer Ebene fordert SPÖ-Umweltsprecherin Petra Bayr angesichts der möglichen Aufhebung des heimischen Genmais-Importverbots. 'Landwirtschaftsminister Pröll muss die in den letzten Monaten in den EU-Staaten steigende Skepsis dafür nützen, noch mehr Bündnispartner gegen die Verwendung von Gentechnik in der Landwirtschaft zu finden', so Bayr am Freitag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Außerdem müsse alles daran gesetzt werden, die rechtlichen Grundlagen für ein Anbauverbot…

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Milch und Fleisch von geklonten Tieren ist nach Einschätzung europäischer Experten für Lebensmittelsicherheit unschädlich für den

Menschen und könne verkauft werden. Sofern geklonte Tiere und ihr Nachwuchs gesund seien, lägen die für die Lebensmittelsicherheit

wichtigen Werte 'im normalen Bereich', teilte die EU-Lebensmittelbehörde (EFSA) am Freitag mit. Die Untersuchungen hätten 'keinerlei bedeutende Unterschiede' geklonten Rindern oder Schweinen und konventionell gezüchtetem Vieh gezeigt.

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Kanada hat der Europäischen Union in einem internationalen Handelsstreit um gentechnisch veränderte Nahrungsmittel mehr Zeit zugestanden. Bis zur Umsetzung aller Auflagen einer Entscheidung der Welthandelsorganisation (WTO) hat die EU nun Zeit bis zum 11. Februar, wie Beamte der WTO in Genf am Freitag unter Berufung auf eine Einigung zwischen Kanada und der EU bestätigten. Die zuvor vereinbarte Übergangsfrist lief zum Wochenende ab.

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'Wenn schon zahlreiche Versäumnisse auf EU-Ebene dazu geführt haben, dass das WTO-Urteil gegen Österreich nun schlagend wird, dann muss nun das ganze politische Gewicht eingesetzt werden, wenigstens den gentechnikfreien Anbau abzusichern', fordert der Landwirtschaftssprecher der Grünen, Wolfgang Pirklhuber.

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Im Wahlkampf wird gemeinhin viel geredet, doch die Verbraucherzentrale Hessen nimmt die im Landtag vertretenen Parteien diesmal beim Wort. Wie stehen Sie zum Anbau gentechnisch veränderter Produkte? Diese und einen Strauß weiterer Fragen haben die Verbraucherschützer als 'Wahlprüfsteine' an die Landtagsfraktionen geschickt. SPD, FDP und Bündnisgrüne haben ihre Aufgaben schon erledigt, ihre Antworten sind auf der Internetseite der Verbraucherzentrale Hessen www.verbraucher-zentrale-hessen.de nachzulesen.

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Der NABU hat Bundeslandwirtschaftsminister Seehofer aufgefordert, den Anbau von Genmais in Deutschland solange auszusetzen, bis der Nachweis erbracht ist, dass kein Sicherheitsrisiko für Mensch und Natur besteht. Deutschland will den Anbau des Genmaises Mon 810 des US-amerikanischen Herstellers Monsanto wieder erlauben, weil das Unternehmen inzwischen entsprechende Beobachtungspläne beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit vorgelegt hat.

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In den USA dürfte die zuständige Behörde in Kürze Produkte von Klon-Tieren wie Milch oder Fleisch offiziell für den menschlichen Verzehr zulassen. Die EU lässt die Unbedenklichkeit solcher Produkte derzeit noch prüfen. Mit der Zulassung, mit der nach einem Bericht des "Wall Street Journal" in dieser Woche gerechnet wurde, wird eine weitere Debatte um die Sicherheit von Lebensmitteln angestoßen beziehungsweise intensiviert.

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Der Europäischen Union drohen millionenschwere Strafzölle im Streit um europäische Gen-Importverbote mit den USA, Kanada und Argentinien. Mit Freitag läuft eine WTO-Frist ab, bis zu der die EU die Vorgaben der Welthandelsorganisation zur Aufhebung der Einfuhrverbote umsetzen müsste. Dabei geht es auch um die österreichischen Importverbote für die Gen-Maissorten MON810 von Monsanto und T-25 von Bayer. In Kreisen der EU-Kommission hieß es am Donnerstag, Strafzölle in Höhe von hunderten Millionen Euro jährlich…

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Für Klima- und Umweltschützer könnte das Vorhaben des Gentech-Unternehmens Arcadia Biosciences Bauchschmerzen mit sich bringen. Das kalifornische Unternehmen will zusammen mit der chinesischen Regierung ab 2012 in den Handel mit CO2-Zertifkaten einsteigen, indem in China genveränderte Pflanzen, vor allem Reis, angebaut werden sollen, die weniger Stickstoffdünger benötigen. Dafür sollen dann CO2-Zertifikate verkauft werden. Geplant ist überdies, andere genveränderte Pflanzen (Nitrogen Use Efficiency - NUE),…

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Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft lädt am Montag den 14. Januar zu einer Pressekonferenz in Berlin ein. Eines der Themen: Gentechnik-Freiheit ist in der Land- und Lebensmittelwirtschaft auch in Zukunft ein zentrales Qualitätsmerkmal am Markt. Gentechnikfreies Futter ist genügend zu

bekommen – das Problem ist eine Lücke in der Kennzeichnung von tierischen Lebensmitteln (Milch, Fleisch, Eier). Diese Lücke muss geschlossen werden.

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