Freitag, der 1. Juli vor dem S-Bahnhof Hackescher Markt: Theater und Musik, ein Dosenmonster, ein großes Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spiel und zwischendrin viele junge Leute, die sich hier getroffen haben, um die Passanten mit Spiel und Spaß über Gentechnik und gentechnisch veränderte Nutzpflanzen aufzuklären.

Fördergemeinschaft ökologischer Landbau (FÖL)

[+] mehr...

Das lange Ärgern über die Weigerung der deutschen Pflanzenzüchter keineverlässliche Garantie über die Gentechnikfreiheit im Saatgut zu geben, ist zu Ende.Die österreichischen Rapsvermehrer verkaufen gerne auch an deutsche Abnehmer,Einkaufsgemeinschaften und Bauern. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerlicheLandwirtschaft (AbL) hat recherchiert und Verkaufstellen vom Rapssaatgutzusammengestellt. Für süddeutsche Bauern ist es eine ernsthafte Alternative, vorallem wenn mehrere Bauern gemeinsam bestellen. Allerdings…

[+] mehr...

Weltweit wachsen die Flächen, auf denen gentechnisch veränderte Saaten angebaut werden - auch Landwirte in manchen Entwicklungsländern setzen darauf. Für die Anbieter ist die Gentechnik auch ein Mittel gegen den Hunger in der Welt, entwicklungspolitische Organisationen in Deutschland sind da allerdings skeptisch. Ob die Gentechnik für die Welternährung erforderlich ist, war Thema einer Tagung der Evangelischen Akademie Iserlohn.

Deutschlandfunk

[+] mehr...

Monsanto hat seine Fütterungsstudie zum MON 863 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die laufende Prüfung der Monsanto-Studie durch unabhängige Wissenschaftler bestätigt Zweifel an der Sicherheit des MON 863. Noch ist nicht abschließend geklärt, ob die negativen Effekte bei den Versuchsratten im Zuge der Sicherheitsforschung auf den Gentech-Mais zurückgehen.Die Unregelmäßigkeiten in Monsantos Zulassungsantrag für den Mais brachte ein französischer Beamter im letzten September zu Tage. Die…

[+] mehr...

Die Greenpeace Gruppe Potsdam wird am Donnerstag den 30. Juni ab etwa15.30 Uhr auf dem Platz der Einheit in Potsdam präsent sein.Die Umweltschützer wollen positiv zeigen, daß aus den geplanten 495 HektarAnbaufläche für GVO in Brandenburg nur 124 Hektar gewordensind. Drei gleichgroße Felder auf der Wiese werden abgesteckt und mit Maiskolben-Fratzen bestückt: Das erste im Verhältnis zur geplanten Anbaufläche und das zweite im Verhältnis zum tatsächlichen Anbau. Das dritte bleibt frei von den Fratzen aus Pappe…

[+] mehr...

Kaffeefahrt mal anders. Lamadecken und Kochtöpfe, die selbst kochen, gab es leider nicht für die TeilnehmerInnen einer Busfahrt am 12. Juni 2005 des Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik. Dafür gab es Felder zu bestaunen, auf denen im April gentechnisch veränderter Mais ausgebracht wurde. Seit diesem Jahr dürfen erstmals gentechnisch veränderte Pflanzen kommerziell in der BRD angebaut werden. Hierbei handelt es sich bisher um den Genmais BT810 der Firma Monsanto. Der BT-Mais bildet ein Gift, dass den…

[+] mehr...

Der Spielraum, den die Länder in Sachen Gentechnik- Anbau haben, ist denkbar gering. Ein generelles Verbot sei EU-rechtlich nicht haltbar, glaubt man in Wien, ein diesbezüglicher Vorstoß Oberösterreichs wurde jedenfalls von der EU-Kommission abgelehnt und liegt beim EuGH.Die Stadt Wien setze daher auf eine "Doppelstrategie", erklärt Umweltstadträtin Ulli Sima. Ein Bereich betrifft die gesetzlichen Möglichkeiten. "Wir haben den engen gesetzlichen Rahmen optimal ausgenutzt", sagt Sima zum…

[+] mehr...

In Anbetracht einer zu erwartenden steigenden Anzahl von Freisetzungen mitgentechnisch veränderten Organismen (GVO) schreibt die EU-Freisetzungsrichtlinieden zügigen Aufbau einer bundesweiten Umweltüberwachung von GVO an. Die Wirkungen, die vonGVO ausgehen können, sind in ein komplexes Netzwerk von Ökosystem-Komponenteneingespannt, die für Risikobewertung und -management von Gentechnik eineLangzeitbeobachtung erforderlich machen.Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat im Projekt-Modell zum…

[+] mehr...

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Forschung für die biologische Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen in den kommenden drei Jahren mit 10 Millionen Euro. In 24 Projekten solle untersucht werden, wie sich die bei den Pflanzen gentechnisch erzeugte Widerstandsfähigkeit gegen Antibiotika und Herbizide auswirke, teilte das BMBF am Montag in Berlin mit. Die Vermittlung der Forschungsergebnisse solle in einem weiteren Projekt gefördert werden.

BMBF fördert…

[+] mehr...

"Im Interesse der Landwirte und der Verbraucher sollen die verantwortbaren Potentiale der grünen Gentechnik weiterentwickelt und für die Nutzung zugelassen werden, wobei die Wahlfreiheit der Verbraucher durch Kennzeichnung zu gewährleisten ist." Diese Vereinbarung haben CDU und FDP in ihren Koalitionsvertrag für ein Regierungsbündnis in Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Kapitel "Verbraucherschutz" aufgenommen.Im Interview mit dem Westfälischen Anzeiger bejaht der neue Landwirtschafts- und Unweltminister Eckhard…

[+] mehr...

Druckfrische Flyer, "Notwendiger denn je" und "Gentechnikfreie Regionen gründen", gibt es zum Projekt "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland". Der erste Flyer stellt das Projekt vor, der zweite wirbt für die Gründung Gentechnikfreier Regionen. Die Flyer können kostenlos beim Bund für Naturschutz Deutschland (BUND) bestellt werden.

Projekt "Gentechnikfreie Regionen"

[+] mehr...

Auf Deutschlands größter Insel sollen keine gentechnisch veränderten Pflanzen wachsen dürfen. Nach München, Uckermark, und Rhön wird Rügen die viertgrößte genversuchsfreie Zone in Deutschland. Viele Bauern meinen, dass die Risiken der grünen Gentechnik für die Gesundheit und Umwelt nicht abschätzbar sind.Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben sich 64 Bauern entschieden, gentechnikfrei zu arbeiten. Auf dem deutschen Bauerntag in Rostock ist eine seltsame Konstellation zu beobachten: Die meisten…

[+] mehr...

Die im Biosphärenreservat Rhön liegenden 63 000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche soll für wenigstens die nächsten drei Jahre gentechnikfrei bleiben. Unterstützt wird die Verzichtserklärung von der länderübergreifenden Verwaltung des Biosphärenreservats Rhön, dem hessischen Bauernverband, der Lebensmittelkette Tegut aus Fulda und der Kelterei Elm aus Flieden. Über tausend Landwirte aus der Region hatten im Vorfeld bereits eine Selbstverpflichtung zum Verzicht auf Gentechnik unterschrieben, um im Sinne…

[+] mehr...

Die Initiative mit ihrem fünfjährigen GVO-Moratorium habe in der Volksabstimmung bessere Aussichten denn je. Als Abstimmungstermine für die Initiative "für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft" kämen der 27. November 2005 oder der 12. Februar 2006 in Frage, teilte die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie weiter mit. Der Bundesrat dürfte am 29. Juni über das Abstimmungsdatum entscheiden. Das eidgenössische Parlament hatte sich am 17. Juni in der Schlussabstimmung mit 93 zu 92 bei 4…

[+] mehr...

"Es gibt bislang unüberschaubare potenzielle Risiken. So lange sollte es keinen Genmais oder Genraps auf den Feldern geben", empfiehlt Agrar-Experte Klaus-Peter Wilbois im Interview mit der taz zum Umgang mit der Agro-Getnechnik.Er weist darauf hin, das zur herkömmlichen Züchtung ein entscheidenner Unterschied besteht:"Bei den klassischen Züchtungen werden die entstandenen Kreuzungsprodukte wieder und wieder ausgesät, bevor sie in den Anbau kommen. Über viele Generationen kann die Pflanze entscheiden, ob…

[+] mehr...

Zum Zweiten Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts hat der Bundesrat den Vermittlungsausschuss aus mehreren Gründen angerufen. Änderungsbedarf bestehe insbesondere bei den Regelungen zum Standortregister, zur guten fachlichen Praxis beim Umgang mit bereits in Verkehr gebrachten Produkten und bei der Verpflichtung zur Unterrichtung der Öffentlichkeit. So sollen die allgemein zugänglichen Daten aus dem Standortregister soweit reduziert werden, dass nicht für jedermann ohne berechtigtes Interesse erkennbar…

[+] mehr...

Zum Schutz von ökologischem Saatgut und zum Erhalt einer gentechfreien Landwirtschaft hat die Stiftung Fintan im zürcherischen Rheinau das Projekt "Gen Au Rheinau" lanciert. Unterstützt wird das Projekt von Greenpeace und Biosuisse.Das Saatgut müsse nachhaltig und umfassend geschützt werden, hiess es am Proklamationstag der Stiftung Fintan auf dem Hof des grössten Bio-Produzenten und Biosaat-Züchters der Schweiz.Die Freiluftwerkstatt für gentechfreies Saatgut, die an der Grenze zu Deutschland gelegen ist,…

[+] mehr...

Ob die Gentechnik ausgereift ist, ist umstritten. Ein Antrag zu dem Thema, den die Waberner Gemeindevertreter am Donnerstag diskutierten, ist es jedenfalls noch nicht. Er wurde zurück in den Ausschuss verwiesen.Aus selbigem war er allerdings zuvor einstimmig gekommen, trug Ausschussvorsitzender Erik Itter vor. Die Pachtverträge für gemeindeeigene Flächen sollten danach so verändert werden, dass darauf kein gentechnisch verändertes Saatgut verwende werden dürfe. Außerdem solle die Gemeinde selbst keine…

[+] mehr...

Die Entscheidung des Umweltrates, die nationalen Schutzklauseln für den gentechnisch veränderten Genmais Bt176 nicht aufzuheben ist eine schallende Ohrfeige für die EU-Kommission. Erstmalig hat der Rat wirklich Rückgrat bewiesen, und ist der widersprüchlichen und hanebüchenen Entscheidungsvorlage der Kommission nicht gefolgt, die trotz Antibiotikaresistenz und Instabilität der genetischen Struktur einer Aufhebung der Ländermoratorien empfohlen hatte.Dabei geht die Gemeinsamen Europäischen Forschungsstelle…

[+] mehr...

Die japanische Regierung meldete am Donnerstag, in den Mais-Importen aus den USA die Maissorte Bt-10 identifiziert zu haben. Dies sei die dritte Lieferung des gentechnisch nach dem Verfahren des Schweizer Agrarchemiekonzerns Syngenta manipulierte Maisimport in jüngster Vergangenheit. Bt-10 sei in Japan nicht zugelassen, weshalb der Import unterbunden werden müsse. Der Importeur müsse die entsprechende Lieferung nun vernichten oder zurück in den USA versenden, so das japanische Landwirtschaftsministerium.…

[+] mehr...

Wir nehmen Datenschutz ernst!
Unsere Seiten nutzen in der Grundeinstellung nur technisch-notwendige Cookies. Inhalte Dritter (YouTube und Google Maps) binden wir erst nach Zustimmung ein.
Cookie-Einstellungen | Impressum & Datenschutz

OK