Veranstaltet vom Bund Naturschutz Bayern e.V.und dem ökologischen Anbauverband Biokreis e.V. fand am gestrigenDienstag ein Haberfeldtreiben gegen Agro-Gentechnik im niederbayerischenRotthalmünster statt. Rund 250 Bauern und Verbraucher, teils aus dembenachbarten Österreich, brachten mit Transparenten, Blechtrommeln,Kuhglocken und Topfdeckeln lautstark ihren Unmut über die Vorgehensweisevon Landwirtschaftsämtern und Politik im Zusammenhang mit der Agro-Gentechnik zum Ausdruck. Unterstützung erfuhren sie von…

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Seit dem Fall des EU-Gentechnik-Moratoriums versuchen großeAgrogentechnik-Konzerne in Europa, in Deutschland und gerade auch inSachsen verstärkt gentechnisch veränderte Pflanzen anzubauen. Dagegenregt sich überall Widerstand: von Bauern, von Verbrauchern,Umweltverbänden und Kommunen. Leipzig hat mit demStadtratsbeschluss vom 18. Mai 2005, dem Beispiel hunderter anderereuropäischer Städte und Gemeinden folgend, einen ersten Schritt zu einer"gentechnikfreien Stadt" bzw. zu einer gentechnikfreien Region getan.

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Der Hauptausschuss hat sich für eine Landwirtschaft ohne Gentechnik ausgesprochen. Die Mitglieder haben sich mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen, dass Strausberg "keine gentechnisch veränderten Organismen oder darauf hergestellte Produkte (zum Beispiel Futtermittel) auf städtischen Flächen verwenden" soll.Nach der Empfehlung, die die Stadtverordnetenversammlung heute zum Beschluss erheben soll, werden die Pächter bei Neuverpachtung von Agrarflächen oder Vertragsverlängerung verpflichtet, auf den Anbau…

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Seit April dieses Jahres sind aufniederösterreichischen Feldern insgesamt 3.000 gelbe Tafeln mit derAufschrift "Wir sind so frei und wachsen ohne Gentechnik"aufgestellt. Mit dieser bundesweit durchgeführten Aktion, bei der inSumme 20.000 derartige Tafeln zum Einsatz kommen, machen Biobauernund auch konventionelle Bauern darauf aufmerksam, dass sie denEinsatz von gentechnisch verändertem Saat- und Pflanzgut auf ihrenFeldern ablehnen.

Landesregierung: Niederösterreichs Bauern als Helden

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Freitag, der 1. Juli vor dem S-Bahnhof Hackescher Markt: Theater und Musik, ein Dosenmonster, ein großes Mensch-Ärger-Dich-Nicht-Spiel und zwischendrin viele junge Leute, die sich hier getroffen haben, um die Passanten mit Spiel und Spaß über Gentechnik und gentechnisch veränderte Nutzpflanzen aufzuklären.

Fördergemeinschaft ökologischer Landbau (FÖL)

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Das lange Ärgern über die Weigerung der deutschen Pflanzenzüchter keineverlässliche Garantie über die Gentechnikfreiheit im Saatgut zu geben, ist zu Ende.Die österreichischen Rapsvermehrer verkaufen gerne auch an deutsche Abnehmer,Einkaufsgemeinschaften und Bauern. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerlicheLandwirtschaft (AbL) hat recherchiert und Verkaufstellen vom Rapssaatgutzusammengestellt. Für süddeutsche Bauern ist es eine ernsthafte Alternative, vorallem wenn mehrere Bauern gemeinsam bestellen. Allerdings…

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Weltweit wachsen die Flächen, auf denen gentechnisch veränderte Saaten angebaut werden - auch Landwirte in manchen Entwicklungsländern setzen darauf. Für die Anbieter ist die Gentechnik auch ein Mittel gegen den Hunger in der Welt, entwicklungspolitische Organisationen in Deutschland sind da allerdings skeptisch. Ob die Gentechnik für die Welternährung erforderlich ist, war Thema einer Tagung der Evangelischen Akademie Iserlohn.

Deutschlandfunk

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Monsanto hat seine Fütterungsstudie zum MON 863 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die laufende Prüfung der Monsanto-Studie durch unabhängige Wissenschaftler bestätigt Zweifel an der Sicherheit des MON 863. Noch ist nicht abschließend geklärt, ob die negativen Effekte bei den Versuchsratten im Zuge der Sicherheitsforschung auf den Gentech-Mais zurückgehen.Die Unregelmäßigkeiten in Monsantos Zulassungsantrag für den Mais brachte ein französischer Beamter im letzten September zu Tage. Die…

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Die Greenpeace Gruppe Potsdam wird am Donnerstag den 30. Juni ab etwa15.30 Uhr auf dem Platz der Einheit in Potsdam präsent sein.Die Umweltschützer wollen positiv zeigen, daß aus den geplanten 495 HektarAnbaufläche für GVO in Brandenburg nur 124 Hektar gewordensind. Drei gleichgroße Felder auf der Wiese werden abgesteckt und mit Maiskolben-Fratzen bestückt: Das erste im Verhältnis zur geplanten Anbaufläche und das zweite im Verhältnis zum tatsächlichen Anbau. Das dritte bleibt frei von den Fratzen aus Pappe…

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Kaffeefahrt mal anders. Lamadecken und Kochtöpfe, die selbst kochen, gab es leider nicht für die TeilnehmerInnen einer Busfahrt am 12. Juni 2005 des Barnimer Aktionsbündnis gegen Gentechnik. Dafür gab es Felder zu bestaunen, auf denen im April gentechnisch veränderter Mais ausgebracht wurde. Seit diesem Jahr dürfen erstmals gentechnisch veränderte Pflanzen kommerziell in der BRD angebaut werden. Hierbei handelt es sich bisher um den Genmais BT810 der Firma Monsanto. Der BT-Mais bildet ein Gift, dass den…

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Der Spielraum, den die Länder in Sachen Gentechnik- Anbau haben, ist denkbar gering. Ein generelles Verbot sei EU-rechtlich nicht haltbar, glaubt man in Wien, ein diesbezüglicher Vorstoß Oberösterreichs wurde jedenfalls von der EU-Kommission abgelehnt und liegt beim EuGH.Die Stadt Wien setze daher auf eine "Doppelstrategie", erklärt Umweltstadträtin Ulli Sima. Ein Bereich betrifft die gesetzlichen Möglichkeiten. "Wir haben den engen gesetzlichen Rahmen optimal ausgenutzt", sagt Sima zum…

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In Anbetracht einer zu erwartenden steigenden Anzahl von Freisetzungen mitgentechnisch veränderten Organismen (GVO) schreibt die EU-Freisetzungsrichtlinieden zügigen Aufbau einer bundesweiten Umweltüberwachung von GVO an. Die Wirkungen, die vonGVO ausgehen können, sind in ein komplexes Netzwerk von Ökosystem-Komponenteneingespannt, die für Risikobewertung und -management von Gentechnik eineLangzeitbeobachtung erforderlich machen.Das Bundesamt für Naturschutz (BfN) hat im Projekt-Modell zum…

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Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert die Forschung für die biologische Sicherheit gentechnisch veränderter Pflanzen in den kommenden drei Jahren mit 10 Millionen Euro. In 24 Projekten solle untersucht werden, wie sich die bei den Pflanzen gentechnisch erzeugte Widerstandsfähigkeit gegen Antibiotika und Herbizide auswirke, teilte das BMBF am Montag in Berlin mit. Die Vermittlung der Forschungsergebnisse solle in einem weiteren Projekt gefördert werden.

BMBF fördert…

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"Im Interesse der Landwirte und der Verbraucher sollen die verantwortbaren Potentiale der grünen Gentechnik weiterentwickelt und für die Nutzung zugelassen werden, wobei die Wahlfreiheit der Verbraucher durch Kennzeichnung zu gewährleisten ist." Diese Vereinbarung haben CDU und FDP in ihren Koalitionsvertrag für ein Regierungsbündnis in Nordrhein-Westfalen (NRW) zum Kapitel "Verbraucherschutz" aufgenommen.Im Interview mit dem Westfälischen Anzeiger bejaht der neue Landwirtschafts- und Unweltminister Eckhard…

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Druckfrische Flyer, "Notwendiger denn je" und "Gentechnikfreie Regionen gründen", gibt es zum Projekt "Gentechnikfreie Regionen in Deutschland". Der erste Flyer stellt das Projekt vor, der zweite wirbt für die Gründung Gentechnikfreier Regionen. Die Flyer können kostenlos beim Bund für Naturschutz Deutschland (BUND) bestellt werden.

Projekt "Gentechnikfreie Regionen"

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Auf Deutschlands größter Insel sollen keine gentechnisch veränderten Pflanzen wachsen dürfen. Nach München, Uckermark, und Rhön wird Rügen die viertgrößte genversuchsfreie Zone in Deutschland. Viele Bauern meinen, dass die Risiken der grünen Gentechnik für die Gesundheit und Umwelt nicht abschätzbar sind.Auch in Mecklenburg-Vorpommern haben sich 64 Bauern entschieden, gentechnikfrei zu arbeiten. Auf dem deutschen Bauerntag in Rostock ist eine seltsame Konstellation zu beobachten: Die meisten…

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Die im Biosphärenreservat Rhön liegenden 63 000 Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche soll für wenigstens die nächsten drei Jahre gentechnikfrei bleiben. Unterstützt wird die Verzichtserklärung von der länderübergreifenden Verwaltung des Biosphärenreservats Rhön, dem hessischen Bauernverband, der Lebensmittelkette Tegut aus Fulda und der Kelterei Elm aus Flieden. Über tausend Landwirte aus der Region hatten im Vorfeld bereits eine Selbstverpflichtung zum Verzicht auf Gentechnik unterschrieben, um im Sinne…

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Die Initiative mit ihrem fünfjährigen GVO-Moratorium habe in der Volksabstimmung bessere Aussichten denn je. Als Abstimmungstermine für die Initiative "für Lebensmittel aus gentechnikfreier Landwirtschaft" kämen der 27. November 2005 oder der 12. Februar 2006 in Frage, teilte die Schweizerische Arbeitsgruppe Gentechnologie weiter mit. Der Bundesrat dürfte am 29. Juni über das Abstimmungsdatum entscheiden. Das eidgenössische Parlament hatte sich am 17. Juni in der Schlussabstimmung mit 93 zu 92 bei 4…

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"Es gibt bislang unüberschaubare potenzielle Risiken. So lange sollte es keinen Genmais oder Genraps auf den Feldern geben", empfiehlt Agrar-Experte Klaus-Peter Wilbois im Interview mit der taz zum Umgang mit der Agro-Getnechnik.Er weist darauf hin, das zur herkömmlichen Züchtung ein entscheidenner Unterschied besteht:"Bei den klassischen Züchtungen werden die entstandenen Kreuzungsprodukte wieder und wieder ausgesät, bevor sie in den Anbau kommen. Über viele Generationen kann die Pflanze entscheiden, ob…

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Zum Zweiten Gesetz zur Neuordnung des Gentechnikrechts hat der Bundesrat den Vermittlungsausschuss aus mehreren Gründen angerufen. Änderungsbedarf bestehe insbesondere bei den Regelungen zum Standortregister, zur guten fachlichen Praxis beim Umgang mit bereits in Verkehr gebrachten Produkten und bei der Verpflichtung zur Unterrichtung der Öffentlichkeit. So sollen die allgemein zugänglichen Daten aus dem Standortregister soweit reduziert werden, dass nicht für jedermann ohne berechtigtes Interesse erkennbar…

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