Am Samstag, 8. April, ist der erste internationale Aktionstag, bei dem namhafte Wissenschaftler und viele lokale Gruppen aus allen Kontinenten beteiligt sind.Zwei Veranstaltungen wird es auch in Reutlingen geben. Am Freitag, 7. April, geht es um 19.30 Uhr im Café International im Haus der Jugend um Fragen wie: Worum geht es bei dieser Technologie? Am Samstag, 8. April, ab etwa 10 Uhr veranstaltet das Bio-Büro Gönningen eine »Bantam-Aussaataktion« auf dem Wochenmarkt Reutlingen.

Reutlinger General-Anzeiger

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Die Europäische Kommission hat vom Agrarchemiekonzern Syngenta einen Beweis für die Verlässlichkeit eines Tests zum Nachweis einer nicht zugelassenen Genmaissorte gefordert. Nach Angaben der Kommission äußerte ein EU-Referenzlaboratorium zuvor Zweifel an der Zuverlässigkeit der bisherigen Testmethoden, die die Genmaissorte Bt-10 aufspüren sollen."Syngenta hat uns gesagt, dass sie für ihre Methode nicht 100-prozentig garantieren können", sagte eine Kommissionssprecherin. Bei Syngenta war am Dienstag kein…

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Der großflächige Anbau von gentechnisch verändertemMais in Spanien verunreinigte die Ernte vieler Bauern nachhaltig undbedroht inzwischen deren Existenz. Das ist das Ergebnis desGreenpeace-Reports IMPOSSIBLE COEXISTENCE, der heute im Vorfeld derEU-Gentechnik-Konferenz "Freedom of Choice" in Wien vorgestelltwurde. Spanien ist derzeit das einzige EU-Mitgliedsland, das gentechnischveränderten Mais derart umfassend (an die 60.000 Hektar insgesamt)anpflanzt. So wird im Greenpeace-Bericht auch beschrieben, wie…

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Vor der EU-Konferenz zu Koexistenz von GVO und herkömmlicher Landwirtschaft im Wiener Messezentrum fanden sich am Mittwoch auch zahlreiche Gentechnik-Gegner ein. Bauern, Umweltaktivisten und Privatpersonen waren gekommen, um gegen die Gentechnik in der Landwirtschaft zu demonstrieren. Sie übergaben an Umweltminister Josef Pröll und die EU-Kommissare Stavros Dimas (Umwelt) und Mariann Fischer-Boel (Landwirtschaft) die "Wiener Erklärung" für Gentechnikfreiheit.

Der Standard

Pressetext Austria: Klassisches…

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"Wir fordern eine europäische Regelung zur Koexistenz, die die gentechnikfreie Landwirtschaft sichert. Die EU muss den Verbraucherwünschen Rechnung tragen, die genmanipulierte Nahrung weitgehend ablehnen und dafür sorgen, dass die Kosten der Koexistenz vollständig den Verursachern zugeordnet werden", so Dr. Felix Prinz zu Löwenstein, Vorsitzender des BÖLW und Mitglied der deutschen Delegation zur Koexistenz-Tagung in Wien. "Dies erfordert eine europäische Strategie, die GVO-Kontamination vom Saatgut bis zur…

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Die Molkerei Campina, zu der die Marke Landliebe mit ihrem werbeträchtigen Scheinidyll gehört, will nichts gegen Gentechnik im Futter der Kühe tun, deren Milch zu Landliebeprodukten verarbeitet wird. Das ist am Dienstag deutlich geworden: Vor der Firmenzentrale in Heilbronn haben 40 Greenpeace-Aktivisten gegen den Einsatz von Gen-Pflanzen bei der Fütterung protestiert. Campina war jedoch nicht bereit, in der Öffentlichkeit Stellung zu beziehen.

Greenpeace: Analyseergebnisse und Campina-Antwortschreiben auf…

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Das "Aktionsbündnis Gentechnikfreie Zone Limburg-Weilburg und Lahn-Dill" lädt für Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr zu einer Informations-Veranstaltung zum Thema "Agro-Gentechnik" ins Bürgerhaus Ernsthausen ein.An diesem Abend werden folgende Experten die Fragen zu diesem Thema beantworten: Dr. Maren Heinke, Referentin für den ländlichen Raum vom Zentrum für gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Professor Klaus -Dieter Jany, Leiter des molekularbiologischen Zentrums…

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Die Gentechink-Skepsis Österreichs basiert nach Ansicht der EU-Agrarkommissarin Mariann Fischer-Boel auf Unwissenheit und Gefühlen. Einen Kennzeichnungsgrenzwert für Saatgut von 0,2 Prozent hält sie nicht für realistisch. Und ein niedrieger Schwellenwert läge auch im Interesse der Biolandwirtschaft, erklärt die EU-Komissarin im Interview mit den OÖNachrichten zum Auftakt der EU-Gentechnik-Konferenz. Die Frage der "Koexistenz" von konventioneller und Gentechnik-Landwirtschaft steht im Mittelpunkt der heute…

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Sozialministerin Christa Stewens (CSU) soll sich "schon ernstlich mit den Folgen der grünen Gentechnik auseinander setzen", bevor sie den Kritikern "Halbwahrheiten, Klischeedenken und mangelndes Vertrauen in den wissenschaftlich-technischen Fortschritt vorwerft". Das fordert in einem offenen Brief Klaus Schöffel, Sprecher des Arbeitskreises Gentechnik des Bund Naturschutz Ebersberg.Schöffel bezieht sich dabei auf eine Ankündigung von Stewens, die auch CSU-Kreisvorsitzende ist, für eine Reihe von…

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Mit einem Marsch für ein gentechnikfreies Europa am 5. April in Wien wollen Gentech-KritikerInnen ein deutliches, europaweites Signal gegen die Gentechnik in der Landwirtschaft setzen. Das Programm für den Marsch wurde heute im Rahmen einer Pressekonferenz bekannt gegeben. Anlass ist die EU-Gentechnik-Konferenz "Freedom of Choice", bei der 700 ExpertInnen in Wien über die Koexistenz zwischen Gentechnik und gentechnikfreiem Anbau diskutieren. Im Zuge der Kundgebung beim Congress Center soll die "Wiener…

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Am 8.April findet an der Kölner Universität eine Übertragung aus der ersten internationalen Videokonferenz von Experten und Expertinnen aus allen Erdteilen zum Widerstand gegen genmanipulierte Organismen (GMO) statt.An diesem Tag, der zum internationalen Tag des Widerstands gegen GMOs erklärt wurde, finden weltweit hunderte von Informationsveranstaltungen, Konferenzen, Ausstellungen und Demonstrationen gegen den kommerziellen Anbau von genmanipulierten Pflanzen in der Landwirtschaft statt. Aus diesem Anlaß…

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Greenpeace kritisiert den bundesrätlichen Entwurf zur Anpassung der Freisetzungsverordnung an das neue Gentechnik-Gesetz. Der Bundesrat hat eines der wichtigsten Ziele des Gesetzes, den Schutz der gentechfreien Lebensmittelproduktion, schlicht unterschlagen. Greenpeace fordert starke Nachbesserungen und den Einbezug des Landwirtschaftsbereiches.In seinen Erläuterungen zur Angleichung der Freisetzungs-Verordnung an das 2004 in Kraft getretene Gentechnikgesetz (GTG) führt der Bundesrat vier Schutzziele des…

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Das Aktionsbündnis "Krefelder Appell für eine gentechnikfreie Kommune" wird zum Internationalen Protesttag am 8. April in der Krefelder Innenstadt über die Agro-Gentechnik informieren. Von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr an der Rheinstraße, Ecke Hochstraße stehen die Mitglieder bereit für Fragen zu Risiken der grünen Gentechnik und den Zielen und Forderungen des Bündnisses.Naturschutzverbände, Bürgernetzwerke und Naturkostläden haben das Aktionsbündnis Anfang März gemeinsam ins Leben gerufen.

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An die 150 Demonstranten gingen am Samstag auf die Straße, unter ihnen Bauern, Naturschützer, Weltladen-Teams, Christen, Konsumenten, Globalisierungsgegner. Marktheidenfeld ist nur eine von vielen Städten bundesweit, in denen in den vergangenen Wochen Protestaktionen gegen Gentechnik in Nahrungsmitteln stattfand.Es war ein beeindruckender Zug die Baumhofstraße entlang, vorbei am Rathaus zum Marktplatz. Acht Traktoren vorneweg, gefolgt von 150 Demonstranten mit Transparenten und Bannern, Pfeifen und…

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Die selbst geklebten Plakate auf den Schleppern der Landwirte sprechen eine unmissverständliche Sprache: "Keiner will Gentechnik - warum will man sie uns aufzwingen" oder "Gentechnik - Menschen als Versuchskaninchen." Am Marktplatz, verteilt auf etliche Info-Stände von verschiedenen Organisationen wie Bund Naturschutz, LVÖ, Demeter, Greenpeace, Landesbund für Vogelschutz, Bündnis90/ Die Grünen, Attac und vom Deutschen Imkerbund, warten Aktivisten auf das Eintreffen des Demozugs. Rund ums…

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Der BUND protestiert gegen die Absicht der Genindustrie, die Gärten (einschließlich des uckermärkischen Gartens von Angela Merkel) flächendeckend mit gentechnisch manipulierten Tomaten auszustatten. Die heute vor dem Bundeskanzleramt in Berlin von Managern der Gentechbranche vollzogene Taufe einer angeblich innovativen Gen-Tomate auf den Namen "Angie" verdeutliche die Hilflosigkeit der Befürworter einer breiten Anwendung gentechnisch veränderten Saatguts in der Landwirtschaft.

BUND

Mehr über die schräge…

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Mit der Terminator-Technologie können Pflanzen gezielt unfruchtbar gemacht werden, so dass Saatgut beispielsweise erst durch Zugabe bestimmter chemischer Spritzmittel wieder aufgeht. Ursprünglich wollten Konzerne damit ihre Eigentums- oder Patentrechte an Gentech-Saatgut absichern. Nach weltweiten Protesten kam es im Jahr 2000 zur Verhängung eines de facto Moratoriums durch die UN-Convention on Biological Diversity. Bei der diesjährigen Vertragsstaaten-Konferenz wollten einige Länder - allen voran Kanada -…

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Bundesagrarminister Horst Seehofer (CSU) will im Mai 2006 das umstrittene neue Gentechnikgesetz vorlegen. "Wir wollen einen verantwortungsvollen Umgang mit der grünen Gentechnik", sagte er während der Haushaltsdebatte im Bundestag. Trotzdem hält er es für angemessen, die fehlenden Erfahrungen über Auswirkungen von Gentech-Pflanzen in der Natur durch die praktische Anwendung zu sammeln.Die Forderung der kritischen Öffentlichkeit nach einer gentechnikfreien Zone Deutschlands, da die Risiken nicht absehbar und…

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Um die Gefahren der Gentechnik geht es bei einem Vortrag von Zivil Courage in Neumarkt:"Ist eine Landwirtschaft ohne Gentechnik noch möglich? Ist eine GVO-freie Ernährung noch möglich?" Josef Feilmeier, engagierter Landwirt und Futtermittelhändler aus Edlham, spricht am Freitag, 7. April, um 19.30 Uhr bei einer Veranstaltung der Initiative Zivil Courage im Berggasthof Sammüller zu diesem Thema.Zivil Courage ist ein unabhängiger Zusammenschluss, der eine Plattform für Menschen bietet, die sich kritisch mit…

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Die Aktion gegen den Anbau genveränderter Pflanzen in Mecklenburg-Vorpommern hat auch in der Region Demmin eine heftige Debatte ausgelöst. Als Anfang März im Demminer Naturkostladen "Zwiebel" eine von Bündnis 90/Die Grünen initiierte Unterschriftenkampagne startete, bei der auch auf beabsichtigte Feldversuche der BASF-Tochter Plant Science mit genveränderten Kartoffeln bei Hohenbrünzow hingewiesen wurde, war die Verunsicherung vieler Menschen, die Angst vor den möglicherweise unbeherrschbaren Folgen der…

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