Wenige Tage vor der Delegiertenversammlung des Bundes Naturschutz (BN) in Gmünden am Main zieht der BN eine positive Zwischenbilanz über den Widerstand gegen die Genmanipulation an Nahrungspflanzen in Bayern. Mit 7 regionalen Schlepperdemos, davon einer in Minister Seehofers Wahlkreis in Ingolstadt, zahlreichen Infoständen und Vortragsveranstaltungen, hat der Bund Naturschutz gemeinsam mit Verbündeten aus Umwelt, Verbraucherschutz, Kirchen und Landwirtschaft erreicht, dass der kommerzielle Genmaisanbau in…

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undeslandübergreifend haben sich in der thüringischen und hessischen Rhön 1150 Landwirte zusammengeschlossen. Die "gentechnikfreie Anbauzone Rhön" ist 65000 Hektar groß. Die Bauern wollen auf Gentechnik verzichten. Acht Landwirte in der Stadt Friedrichsdorf (Hochtaunuskreis) sind diesem Beispiel gefolgt. Als erste Landwirte im Rhein-Main-Gebiet haben sie ihre Äcker zur gentechnikfreien Zone ausgerufen. Sie hoffen, dass sich bald die übrigen zwölf Landwirte der Stadt und weitere Bauern anschließen. Der…

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Die Podiumsdiskussion von Attac, Bund Naturschutz und Region Aktiv Chiemgau-Inn-Salzach - zum Thema "Agro-Gentechnikfreies Bayern - Illusion oder höchste Zeit?" war offensichtlich eine überaus erfolgreiche Übung in der Basisdemokratie. Im vollen Saal des Kurhauses zeigte sich sehr deutlich die Abneigung gegen die kontroverse Technologie, und selbst die drei hochkarätigen CSU-Landtagsabgeordneten auf dem Podium konnten den Anwesenden Genmais und dessen Anbau nicht schmackhaft machen. Im Gegenteil, am Ende…

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In Coburg und Hof haben sich die Landwirte teilweise bereits vor einem Jahr zusammengetan, um dort gentechnikfreie Zonen auszuweisen.Im dazwischen liegenden Kronach ist man noch nicht so weit.Laut Dieter Heberlein von der Hauptgeschäftsstelle Oberfranken des Bayerischen Bauernverbands (BBV) sei die Kronacher Landwirtschaft mit der in Hof und Coburg nicht vergleichbar. Schließlich sei es in den Kronacher Hochlagen fast unmöglich, (gentechnisch veränderten) Mais anzubauen.

Neue Presse

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Als groß angelegten Menschenversuch bezeichnete Dr. Christoph Then von Greenpeace am Donnerstag bei einer Diskussionsveranstaltung beim Evangelischen Bildungswerk in Ludwigsstadt das, was momentan passiert. Werden Gen-Bausteine von einem Organismus auf den anderen übertragen, sei es unmöglich, vorher zu sagen, was passiert. "Ungewollte zusätzliche Veränderungen können nicht vermieden werden", betonte Veterinärmediziner Then, der seit 1999 bei Greenpeace aktiv ist.

Neue Presse

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Erstmals baut der Freistaat Sachsen selbst auf einer Ein-Hektar-Versuchsfläche bei Köllitzsch Genmais zu wissenschaftlichen Zwecken an. Der Mais soll an landeseigene Fleischrinder verfüttert werden, die normal vermarktet würden, schreibt die Sächsische Zeitung. Eine Kennzeichnungspflicht besteht für Produkte nur, wenn sie direkt gentechnisch veränderte Pflanzen enthalten.

Freie Presse

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Mit einem Protestmarsch haben sich am Sonntag etwa 170 Menschen gegen die geplante Aussaat von gentechnisch verändertem Mais in Hessen gewandt. Die Kritiker befürchten, dass sich Pflanzensamen unkontrolliert ausbreiten. «Wir sind grundsätzlich gegen den Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft», betonte der Hessen-Geschäftsführer des BUND, Michael Rothkegel, in Nidderau. In Gießen war am Samstag deutschlandweit erstmals genmanipulierte Gerste gesät worden.

Frankfurter Neue Presse

Aktionsbündnis keine…

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Die Planungen für die beiden größten Genmais-Anbauflächen im Freistaat sind vom Tisch. Auf 30 000 Quadratmetern sollten in Weißenfeld bei Vaterstetten genveränderte Maispflanzen angebaut werden, eine 20 000 Quadratmeter große Fläche war nahe Haarbach (Lkr. Passau) geplant.Einer der beiden Landwirte, die ihre Pläne jetzt verworfen haben, ist Josef Ammer aus Hausenberg (Gemeinde Haarbach). Er wird keinen genveränderten Mais anbauen. Das bestätigte er gestern gegenüber der PNP.

Passauer Nachrichten

medienDENK:…

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Nachdem rund 80 Gegner des von der BASF geplanten Freisetzungsversuchs ihre Einwände in Hohenmocker zur Weiterleitung an die zuständige Bundesbehörde abgegeben haben haben Umweltverbände nun ebenfalls eine "substanzielle, achtseitige Einwendung" verfasst. Dies teilte Georg Nikelski (Bündnis 90/Die Grünen) mit. Laut Bundesamt für Verbraucherschutz werde über die Freisetzungsanträge nach Einvernehmen mit dem Bundesamt für Naturschutz nicht vor dem 15. Mai entschieden, weil so viele Einwendungen eingegangen…

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Auf den Ackerflächen der Gemeinde Dossenheim soll kein gentechnisch verändertes Saatgut verwendet werden. Das hat der Gemeinderat am Dienstagabend bei drei Enthaltungen beschlossen. Wie der Kämmerer Werner Gauß dem "MM" erklärte, werden nun alle Pächter angeschrieben und zu dem Verzicht aufgefordert. Wer einer entsprechenden Änderung nicht zustimmen will, soll zumindest eine einseitige Verzichtserklärung abgeben. Bestehende Pachtverträge sollen aber nicht gekündigt werden. Sie hätten in der Regel eine…

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Der BUND-Regionalverband Mittlerer Oberrhein äußert heftige Kritik an der baden-württembergischen Landesregierung. Trotz der eindeutigen Ablehnung in der Bevölkerung halte die Regierung an den Plänen fest, in Rheinstetten Genmais-Versuche durchzuführen, somit handle sie gegen den Willen der Bürger, lässt der BUND in einer Pressemitteilung verlauten.Dies geschehe, um den Weg für die Einführung der Gentechnik in die heimische Landwirtschaft zu ebnen, mutmaßt der Verband. "Das Nein der Bevölkerung zu diesem…

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Der erste kommerzielle Freilandanbau von gentechnisch verändertem Mais im Landkreis Ebersberg ist gescheitert. Der Vaterstettener Landwirt, der auf einem Feld bei Weißenfeld die umstrittene Sorte anbauen wollte, hat seinen Antrag zurückgezogen. Im Standortregister des Bundesministeriums für Verbraucherschutz ist die Flurnummer mit einem roten Kreuz gekennzeichnet. Gegen die Ausbringung des veränderten Saatgutes hatte es massive Proteste gegeben, berichtet die Süddeutsche Zeitung. Somit bleibt der…

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Das Aktionsbündnis "Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in Hessens Lebensmitteln" protestiert mit einem Sonntagsspaziergang in Nidderau-Ostheim am 30.4.2006 gegen die Aussaat von gentechnisch verändertem Mais. Den geplanten Anbau von gentechnisch verändertem Mais im Rahmen der diesjährigen DLG-Feldtage auf der Staatsdomäne Baiersröderhof in Nidderau kritisiert das Bündnis als unsinnig und reine Provokation.

Aktionsbündnis Keine Gentechnik auf Hessens Feldern und in Hessens Lebensmitteln

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Das Land Baden-Württemberg hat Anfang der Woche auf einer rund 200 Quadratmeter großen Fläche in Ladenburg-Neubotzheim genveränderten Mais ausgesät. Das bestätigte ein Sprecher gestern auf Anfrage dieser Zeitung. Das Versuchsfeld ist Teil einer schachbrettartigen Fläche, auf der zahlreiche weitere Sorten versuchsweise angebaut werden.Nach Angaben des Stuttgarter Ministeriums für Ernährung und ländlichen Raum hat das Bundessortenamt in diesem Jahr erstmals drei gentechnisch veränderte Maissorten für den…

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Mais-Samen verschenkte am Samstag der Naturschutzbund (Nabu) Oberberg auf der Pflanzentauschbörse auf Schloss Homburg - natürlich gentechnikfrei.Dies war Teil einer bundesweiten Kampagne, die sich für eine alte Gemüsesorte und gegen "Grüne Gentechnik" einsetzt. "Golden Bantam-Mais ist eine seit über 100 Jahren bekannte Zucker-Maissorte. Anders als die üblichen Hybridsorten kann sie jedes Jahr wieder neu ausgesät werden", erklärte Siglinde Krell vom Nabu-Kreisvorstand.

Remscheider General-Anzeiger

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Rechtzeitig zum Maisanbau, der nächste Woche startet, haben sich die Erzeugergemeinschaft für Qualitätsgetreide und Speisemais, die Saatgutfirmen Monsanto und RAGT sowie die Grundstücksbesitzer auf einen Kompromiss beim geplanten Genmais-Anbau im Landkreis Deggendorf geeinigt: Auf jeweils nur noch 630 von ursprünglich gemeldeten 22 000 Quadratmetern wird in diesem Sommer gentechnisch veränderter Mais in Altenmarkt und Aholming angebaut.

Passauer Neue Presse

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Die Gemeinde Malsch tritt dem vor fast genau einem Jahr gegründeten Aktionsbündnis "Gentechnikfreie Region Mittlerer Oberrhein" bei und unterstützt das Bündnis, die betroffene Region auch in Zukunft gentechnikfrei zu halten. Mit knapper Mehrheit beschloss der Malscher Gemeinderat dieses Ziel bereits in seiner Sitzung vom 11. April.So wird die Gemeinde in künftige Pachtverträge für Gemeindegrundstücke einen Passus aufnehmen, der die Pächter verpflichtet, auf den Pachtflächen grundsätzlich auf den Anbau von…

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In zwei sensiblen Bereichen, bei der Gentechnik und der Atomenergie, bleibt es trotz intensiver nachbarlicher Zusammenarbeit bei gegenteiligen Standpunkten von Oberösterreich und Bayern.Oberösterreich hat sich mit seinem Versuch, sich als "gentechnikfreie Zone" zu deklarieren, in der EU exponiert. Dazu gehört auch die von Oberösterreich initiierte "Allianz gentechnikfreier Regionen". Doch gerade die ausgewiesene Partnerregion Bayern geht diesen Weg nicht. Das wurde auch beim gestrigen Arbeitsbesuch des…

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Die Slow-Food-Gruppe Chiemgau-Rosenheimer Land sprach sich bei einem Treffen gegen genmanipulierte Lebensmittel und gegen den Einsatz gentechnikverändertem Saatgutes aus. Vorsitzender Dieter Jung aus Bad Aibling sieht im Einsatz von Gentechnik im Lebensmittelsektor eine Entmündigung des Verbrauchers und der Landwirte.So stellte Dieter Jung anlässlich der Hauptversammlung von Slow-Food Deutschland in Augsburg den Antrag, dass sich Slow-Food deutlich und öffentlich von der "Grünen Gentechnologie" distanzieren…

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Das Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Sachsen lädt am kommenden Wochenende zu einer Protest-Radtour ein. Während der Fahrt in der vom Gen-Anbau besonders betroffenen Gemeinde Skäßchen bei Großenhain sollen an Feldrändern Warnschilder aufgestellt werden, wie das Bündnis in Tharandt mitteilte.In Sachsen ist der Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel in diesem Jahr auf 17 Flächen mit insgesamt 262 Hektar genehmigt. Damit ist der Freistaat nach Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern…

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