Kreisvorsitzender Sepp Harbeck aus Waging ist einer der schärfsten Kritiker aller Auswüchse – "Diese Bürokratie führt ins Uferlose!" –, aber dennoch appellierte er zum Schluss der Versammlung: "Bleibts dabei, hört nicht auf!" Und er hat für sich und seinen Verein eine hohe Messlatte angelegt: Er möchte, dass sich im nächsten Jahr, zum 30-jährigen Bestehen der Schafhaltervereinigung Traunstein, alle Mitglieder zur Gentechnik-Freiheit verpflichten. Nicht nur sollen keine gentechnisch veränderten Pflanzen…

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Auf biologischen Bauernhöfen in der Nähe des Bodensees will man auf die Verantwortung für die eigenen Lebensmittel aufmerksam machen. Landwirte und Verbraucher wollen gemeinsam ein Getreidefeld bestellen und damit "Zukunft säen". Die Initiative "Zukunft säen" ist im Vorjahr in der Schweiz angelaufen findet in diesem Jahr auch im Süden Baden-Württembergs statt.

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Gentechnik-Gegner haben in Friedland über den Stand der umstrittenen Anbaumethoden in der Region berichtet. Ihr Fazit: Noch ist Oder-Spree gentechnikfrei, aber die Biotech-Konzerne sind landesweit auf dem Vormarsch. Die aus Sicht der Gentechnik-Gegner erfreuliche Nachricht kam gleich zu Beginn: Im Kreis Oder-Spree gebe es derzeit keine Anbauflächen, auf denen gentechnisch veränderte Pflanzen wachsen.

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Auch in Norddeutschland wird die Stimme für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelerzeugung lauter. Sprecher des Bündnis für gentechnikfreie Landwirtschaft Niedersachsen, Bremen, Hamburg stellen heute in Hannover den Start einer norddeutschen Initiative vor. "Wichtige Unterstützung hat die Initiative von bislang über 100 norddeutschen Verarbeitungsunternehmen aus dem Ernährungshandwerk erhalten, die diese Initiative ausdrücklich begrüßen. Auch Imker haben sich der Initiative angeschlossen, um…

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Immer mehr Bauern und Konsumenten wehren sich gegen Gentechnik. Im österreichischen Innviertel wurde ein Netzwerk Gentechnik-frei gegründet, nach bayerischem Vorbild. Besorgte Bauern und Imker aus mittlerweile sieben Oberinnviertler Gemeinden sind dabei.

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Klar Stellung gegen den Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen bezogen die "Grünen" im Wahlkreis 308. Dazu trafen sich Mitglieder, Kandidaten und Sympathisanten in der "Biokiste" am Stadtplatz mit MdB Ekin Deligöz aus Neu-Ulm, um die Thematik zu diskutieren. "Gentech-Pflanzen können Mensch und Natur gefährden", stellte Deligöz fest. In der Gentechnologie seien viele Prozesse noch nicht verstanden worden. Das Einbringen von Genstücken sei nicht steuerbar und dem Zufall überlassen.

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Bund Naturschutz (BN) fordert den Ministerpräsident Beckstein auf, den Beitritt des Freistaates Bayern zum seit 2003 bestehenden Netzwerk gentechnikfreier Regionen zu vollziehen. In einem offenen Brief hat der BN Landesvorsitzende, Hubert Weiger, den bayerischen Ministerpräsidenten aufgefordert, im Interesse der bayerischen Verbraucher, Landwirte und Imker endlich klare Entscheidungen für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Lebensmittelproduktion zu treffen. Außerdem forderte der BN in einem Brief die…

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Bei einer Aufsehen erregenden Kontrolle am 9. Juli war im Landkreis Müritz so genannter Durchwuchs bestätigt worden, den die Bürgerinitiative "Müritzregion – gentechnikfrei" publik gemacht hatte. Im Jahr 2007 wurde auf dem Acker die gentechnisch manipulierte BASF-Kartoffel Amflora angebaut. Zur Folgekontrolle des Ackers in Zepkow bei Röbel wurden Anfang August erstmalig auch zwei Mitglieder der Bürgerinitiative zugelassen. Allerdings unter der Voraussetzung der Geheimhaltung des Termins gegenüber Presse und…

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Sie kenne keinen mehr, der die grüne Gentechnik noch wolle, außer die Konzerne die dadurch ihre Taschen mit Geld füllen wollten, sagte die Diplom Biologin und Bund Naturschutz Kreisvorsitzende Beate Rutkowski bei einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zur Agro-Gentechnik, zu der die der Ödp in den Sailerkeller geladen hatte.

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Nach einem Vortrag mit dem Landwirt Percy Schmeiser im Schwörsaal kommt es am Sonntag, 21. September, zum Haupttag der 5. Ravensburger Bio-Messe. Rund 40 Aussteller verwandeln den Bereich zwischen Gespinstmarkt, unterer Marktstraße und Rathaus auf in einen abwechslungsreichen Themenparcours. Im Mittelpunkt der Bio-Messe, die auf Einladung der "Arbeitsgemeinschaft Ravensburg isst Bio" von 10 bis 17 Uhr stattfindet, steht das Motto "Ökolandbau contra industrielle Landwirtschaft und Gentechnik".

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Im Saale-Orla-Kreis wird Gen-Technik in der Landwirtschaft bisher nicht genutzt, in ganz Thüringen äußerst minimal. Das ist die Quintessenz von OTZ-Gesprächen mit der Vorsitzenden des Kreisbauernverbandes Saale-Orla, Louise Hauke, die als Vorsitzende der Genossenschaft Agrarprodukte Ludwigshof tätig ist, und dem Landessprecher der Grünen in Thüringen, Frank Augsten, der Geschäftsführer von Öko-Herz Thüringen ist und ehrenamtlich als Sprecher des Aktionsbündnisses "Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in…

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Der Träger des Alternativen Nobelpreises, Percy Schmeiser, hat am Mittwoch in Düsseldorf für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in NRW geworben. Die Erfahrung zeige, dass es kein Nebeneinander zwischen dem Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen und gentechnikfreier Landwirtschaft geben könne, sagte Schmeiser. Der Bauer und Saatgutzüchter aus Kanada gilt weltweit als Symbolfigur für den Widerstand gegen die internationalen Saatgutkonzerne wie das US-amerikanische Unternehmen Monsanto.

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Vergangene Woche Österreich, vorgestern im Rheinland, gestern Nachmittag in Bergkamen und am Abend bei einer Veranstaltung in Hamm - Percy und Louise Schmeiser sind gefragte Leute. Erst recht seit dem vergangenen Jahr, da erhielten der kanadische Farmer und seine Frau den alternativen Nobelpreis. Die beiden hatten sich mit dem Saatgutgiganten Monsanto angelegt. Auf Schmeisers Feldern wuchsen plötzlich gentechnisch veränderte Rapspflanzen, für die Beseitigung wollte das Farmerehepaar das Unternehmen…

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Wirklich überraschend ist dieses Ergebnis nicht. "Treten Sie für eine gentechnikfreie Landwirtschaft (...) in Ihrem Wahlbezirk und in ganz Bayern ein?", hatte der Bund Naturschutz die Landtags- und Bezirkstagskandidaten aus den Wahlkreisen Roth und Nürnberg Süd gefragt. Keiner der 25 Frauen und Männer antwortete mit "Nein". Wer will schon so kurz vor dem Urnengang als Gentechnik-Verfechter dastehen, einer Technik, die neuesten Umfragen zufolge 80 Prozent der Bayern ablehnen?

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Das Aktionsbündnis "Zivilcourage" hat sich folgenden Ausspruch von Mahatma Gandhi als Grundlage und Leitspruch für ihre Arbeit genommen: "Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier"! Erklärtes Ziel ist es, die Landkreise Traunstein und Berchtesgadener Land frei zu halten von Gentechnikanbau und wieder frei zu bekommen von genveränderten Futtermitteln und genmanipulierten Lebensmitteln.

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Eine französiche Staatsbürgerin mußte sich am 03.09. wegen "Versuchter Sachbeschädigung" vor dem Amtsgericht Bad Freienwalde verantworten. Ihr wurde vorgeworfen direkt nach der öffentlich angekündigten Feldbefreiung am 22. Juli 2007 in Altreetz versucht zu haben auf ein Genmaisfeld zu gelangen um dort Genmaispflanzen zu zerstören. Als Beweis galt Polizei und Staatsanwaltschaft bereits, dass sie neben diesem Genmaisfeldes entlang gegangen war. Deswegen wurde sie auch von der Polizei in Gewahrsam genommen und…

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München Manchmal geht es dann doch blitzschnell in die andere Richtung. Noch vor wenigen Jahren galt die "grüne Gentechnik" der Staatsregierung als "Schlüsseltechnologie". Sogar im neuen Grundsatzprogramm der CSU, das erst vergangenes Jahr verabschiedet wurde, wird "Freilandanbau gentechnisch veränderter Pflanzen" noch nicht kategorisch ausgeschlossen. Mittlerweile aber hat sich der Wind um 180 Grad gedreht. Die CSU ist auf die gentechnik-kritische Linie der Mehrheit der Verbraucher und Bauern eingeschwenkt…

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Umweltbewusste Urlauber reisen mit gutem Gewissen nach Inzell: Das Dorf in den bayerischen Alpen ist gentechnikfreie Fütterungszone. Als erste Gemeinde in der Chiemgauer Region hat sich das Familiendorf in den bayerischen Alpen zu einer gentechnikfreien Fütterungszone erklärt. Das bedeutet, dass nicht nur der Futterbau ohne Gentechnik betrieben wird, sondern auch das Nutzvieh von der Kuh bis zum Schaf genetisch nicht manipuliertes Futtermittel erhält. Ziel ist eine gesunde und natürliche Ernährung für den…

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Im vollbesetzten Schwörsaal in Ravensburg hat der Landwirt Percy Schmeiser aus Kanada über seinen Kampf für gentechnikfreie Nahrungsmittel referiert. Der Abend mit dem 77-jährigen Träger des Right Livelihood Award (alternativer Nobelpreis) hat den Auftakt für die sechste Messe "Ravensburg isst Bio" gebildet.

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Robert Heubeck hat Angst. Der Schweinezüchter aus Neppersreuth fürchtet den Chemiekonzern Monsanto. Der hat sich nämlich erst kürzlich ein Patent auf die Zucht normaler Schweine gesichert. Laut Greenpeace basiert es ausschließlich "auf der Nutzung von Erbanlagen, die bei allen europäischen Schweinerassen vorkommen". Damit, so Heubeck, strebe der US-Konzern eine Monopolisierung der Tierzucht in Europa an. "Letztlich wird Monsanto nämlich Lizenzgebühren für jedes Ferkel fordern", prophezeite Heubeck. Das…

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