Bei einer Aufsehen erregenden Kontrolle am 9. Juli war im Landkreis Müritz so genannter Durchwuchs bestätigt worden, den die Bürgerinitiative "Müritzregion – gentechnikfrei" publik gemacht hatte. Im Jahr 2007 wurde auf dem Acker die gentechnisch manipulierte BASF-Kartoffel Amflora angebaut. Zur Folgekontrolle des Ackers in Zepkow bei Röbel wurden Anfang August erstmalig auch zwei Mitglieder der Bürgerinitiative zugelassen. Allerdings unter der Voraussetzung der Geheimhaltung des Termins gegenüber Presse und Öffentlichkeit, wie die Bürgerinitiative kritisiert. Obwohl das zuständige Landesamt zunächst die 100%ige Beseitigung versprach, wurden erneut Durchwuchskartoffeln gefunden, teilweise mit intaktem, grünem Kraut. Der BASF sei die manuelle Entfernung angesichts der Größe des Ackers (mindestens 20 ha) und der damit verbundenen Kosten nicht zuzumuten, so die Reaktion des zuständigen Landesamtes.
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