Der Antrag "Erfurt ohne Gentechnik" der grünen Fraktion im Stadtrat ist bei den nicht-öffentlichen Vorberatungen in den Ausschüssen mehrheitlich durchgefallen. Die Grünen wollten erreichen, dass Erfurt tut, was Weimar schon getan hat und Jena sich anschickt zu tun: Sie soll dem freiwilligen Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Thüringen beitreten.

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Der Grazer Ernährungsberater Manfred Grössler ist überzeugt: "Die Gentechnik arbeitet nicht präzise." Das ist nur einer der Kritikpunkte, die der Buchautor in der Grünberger Gallushalle an der Gentechnik anzubringen hatte. Grössler, der auf Einladung des Bündnisses Gentechnikfreie Region Gießen gekommen war, ist unter anderem auch längere Zeit Mitglied der Grazer Stadtregierung gewesen, die 2006 gentechnikfreie Region wurde.

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Fast 100 Besucher waren kürzlich beim Themenabend Gentechnik, zu dem der Ortsverband Bündnis 90/Die Grünen Alheim-Rotenburg zusammen mit weiteren Partnern eingeladen hatte. "Das ist heute keine Wahlkampfveranstaltung, sondern es geht um Unbehagen und Ängste, die viele Menschen in der Region bewegen", sagte Klaus Adamaschek, der den Abend moderierte. Und dass "die Gentechnik die Bürger über die Parteigrenzen hinweg beschäftigt", betonte auch die Rotenburger Stadträtin Elvira Walter-Rosner.

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Das Bündnis "Zivil Courage" hat sich gegen Agrogentechnik in Bayern ausgesprochen. In einem offenen Gespräch mit MdL Albert Füracker im Bürgerhaus sind jetzt die Möglichkeiten des Handelns und der Standpunkt der Regierung diskutiert worden. Agrogentechnik ist ein Thema, das MdL Füracker offensichtlich bewegt, auch, weil ihn dieses Thema als langjährigen Landwirt auch persönlich betreffe. Doch Füracker stellte von Beginn an klar, dieses Thema weniger emotional als vielmehr ideologisch anzugehen.

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In Österreich warnt die SPÖ die EU-Kommission, jetzt neue Gentech-Pflanzen zuzulassen. "Ich appelliere an die EU-Kommission, dem neuen Vorstoß der Agrarlobby entschieden entgegen zu treten", forderte die SPÖ-Umweltsprecherin Petra Bayr zur möglichen Zulassung gentechnisch veränderter Sojabohnen namens MON89788 als Futter- oder Nahrungsmittel. Es gebe, so Bayr , sehr berechtigte Bedenken innerhalb der österreichischen und auch europäischen Bevölkerung gegen den Einsatz von Gentechnik in unserer…

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Verurteilen mochte Wolfgang Koehler, Leiter des Referates für Bio- und Gentechnik beim Bundeslandwirtschaftsministerium in Bonn, die "Grüne Gentechnik" nicht. Aber beim Bäuerinnenstammtisch der Landfrauen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim in Dalum sind durchaus kritische Töne vom wichtigsten Berater der neuen Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner zu vernehmen.

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Alfred Sonntag ist zufrieden: "Es ist ein großes Entgegenkommen der Gemeinde, wenn sie beschließt, dass ihre Pächter keine genveränderten Pflanzen anbauen sollten", kommentiert der Imker einen noch vor der Kommunalwahl gefassten Beschluss. Seit Anfang der 90er-Jahre verkauft der Damelanger seine Imkereiprodukte auf dem Winterfeldmarkt in Berlin-Schöneberg. "Immer wieder werden wir gefragt, ob der Honig rein ist, jetzt können wir zumindest auf die Willensbildung der Gemeinde verweisen", so Sonntag.

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Universität und ETH Zürich dürfen ihren Feldversuch in Pully durchführen. Das Bundesverwaltungsgericht hat eine Beschwerde der Anwohner gegen das Gentech-Projekt abgewiesen. Laut dem Urteil des Gerichts sind die Sicherheitsanforderungen bei dem Freisetzungsversuch erfüllt. Der Entscheid kann beim Bundesgericht angefochten werden. Geschieht dies nicht, können Universität und ETH Zürich im Frühling 2009 den Weizen setzen. Die Hochschulen wollen versuchsweise gentechnisch veränderten Weizen anbauen, der gegen…

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Das "Bündnis gentechnikfreie Region" feiert seinen ersten Geburtstag. Was die Gegner künstlich veränderter Nahrungsmittel in Fürth und dem Landkreis erreichthaben, fragten die Fürther Nachrichten Brigitte Peiker vom Organisationsteam.

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Der Kreistag hat gestern eine Charta zum gentechnikfreien Anbau verabschiedet. Danach soll der Rems-Murr-Kreis eine Region bleiben, in der auf den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen verzichtet wird. Das Papier wurde einstimmig beschlossen. Die Charta geht auf Anträge der Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen zurück. Den Städten und Gemeinden sowie anderen öffentlichen Einrichtungen im Kreis wird empfohlen, sich dem Bekenntnis anzuschließen. Landwirte sind aufgerufen, eine…

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Das war ein wirklich denkwürdiger Abend im Rotenburger Rathaussaal - fast 100 sehr interessierte Besucher haben den Themenabend Gentechnik miterlebt, zu dem der Ortsverband Bündnis 90 / die Grünen Alheim-Rotenburg mit weiteren regionalen Partnern eingeladen hatte. Schon ab 19 Uhr nutzten zahlreiche Besucher die Angebote des Info-Marktes; an aufwändig gestalteteten Ständen stellten der Imkerverein Rotenburg, der BUND, die christliche Arbeitsstelle für praktische Schritte, der Ökologische Ärztebund, das…

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Das Institut für Phytopathologie und Angewandte Zoologie der Universität Gießen wird ab dem kommenden Jahr in Mecklenburg-Vorpommern an

gentechnisch veränderten Gerstenpflanzen forschen. Die Universität hat einen entsprechenden Antrag beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gestellt. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat für die beiden kommenden Jahre bereits die nötigen Mittel bewilligt. In Gießen waren die Feldversuche mit Gentech-Gerste nach wochenlangen…

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Durch den Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen in der Landwirtschaft sehen die Imker im Landkreis Traunstein nicht nur eine Gefahr für Mensch und Umwelt, sondern auch eine Bedrohung für ihre wirtschaftliche Existenz. Das Thema Gentechnik stand aus diesem Grund im Mittelpunkt der gemeinsamen Herbstversammlung der Kreisverbände der Imker im Chiemgau und der Bayerischen Bienenzüchter.

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In Magdeburg hat das katholische Bistum seinen Ausstieg aus der Beteiligung am Biopark Gatersleben und damit aus der grünen Gentechnik angekündigt. Nach eigenen Angaben hatte sich das Bistum vor fünf Jahren mit seinem Tochterunternehmen, der bistumseigenen Gero AG, mit 49 Prozent am Biopark Gatersleben beteiligt. In der Forschungsanlage werden nach Betreiberaussagen auch gentechnisch veränderte Pflanzen gezüchtet. Nach Aussage des Pressesprechers des Bistums Magdeburg, Thomas Lazar, ist ein Ausstieg aber…

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Die Gentechnik macht Imkern Sorgen: Die Zahl der Blütenpflanzen nimmt ab, Bienen könnten geschädigt werden und die Honigvermarktung wird schwieriger, sagt Helmut Horn. Der Wissenschaftler und Imkermeister hat am Sonntag mit etwa 200 Imkern aus der Gemeinschaft der Imkervereine im Altkreis Überlingen diskutiert.

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Das neue Aktionsbündnis gegen Gentechnik im Landkreis Dingolfing-Landau geht in die Offensive. Um Präsenz zu zeigen, wurden zahlreiche Werbetafeln angeschafft. Am Abend wird bei einer Versammlung das weitere Vorgehen in Sachen Öffentlichkeitsarbeit besprochen. Das Aktionsbündnis "Zivilcourage" ist ein lockerer Zusammenschluss von Bauern und Verbrauchern gegen Gentechnik.

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Ob Segen oder Fluch – auf diese Frage, was die Gentechnik ist, darauf gab es beim Agrarforum, zu dem Volksbanken und Landwirtschaftlicher Kreisverband eingeladen hatten, keine eindeutige Antwort. Wobei das Meinungsbild bei den Zuhörern deutlich war. Am klarsten formulierte das Friedrich Ostendorff, Bio-Landwirt aus Bergkamen. "Wir sollten uns gut überlegen, ob wir uns in Abhängigkeit einiger Großunternehmen begeben", so der stellvertretender BUND-Vorsitzende in NRW. Wie einige Vorredner stellte Ostendorff…

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Die Entscheidung über den Anbau von gentechnisch verändertem Saatgut darf nach Ansicht von Bayerns Umweltminister Markus Söder (CSU) nicht länger von der Europäischen Union getroffen werden. "Ob grüne Gentechnik zum Einsatz kommt oder nicht, muss auf regionaler Ebene entschieden werden, in Deutschland also durch die Bundesländer", sagte Söder der "Passauer Neuen Presse". Bayern werde am 27. November einen entsprechenden Antrag in den Ausschuss der Regionen des EU-Parlaments einbringen.

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Der Gentechnik-Konzern Bayer CropScience hat in Monheim ein Schülerlabor eröffnet. "Das Baylab plants ist unser Beitrag, ein nachhaltiges Interesse von Schülern an Naturwissenschaften und Technik zu fördern," sagt Professor Dr. Dr. h.c. Friedrich Berschauer, Vorstandsvorsitzender der Bayer CropScience AG, bei der Eröffnung des Labors. Vielleicht soll hier aber auch nur nachhaltig das Interesse an der Gentechnik geweckt werden?

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Der Landkreis Rosenheim will der sogenannten "Grünen Gentechnik" im Rahmen seiner Möglichkeiten keine Chance geben. In einem einstimmigen Beschluss des Ausschusses für Umweltangelegenheiten, Landwirtschaft, räumliche Entwicklung und Naturschutz heißt es: "Die Sorgen und Bedenken der Verbraucher und Landwirte bezüglich der Anwendung dieser Technologie werden geteilt."

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