Obwohl Bündnis 90/ Die Grünen in Mechernich gerade mal eines von 33 Ratsmandaten haben, setzten sie jetzt im Hauptausschuss einen für ihr Image wichtigen Initiativantrag durch. Die Mehrheit schloss sich ihrem Begehren an, dass Landwirte auf Pachtflächen, die der Stadt Mechernich gehören, keine gentechnisch veränderten Organismen oder daraus hergestellte Produkte (Futter- und Düngemittel etc.) verwenden dürfen.

Kölner Stadt-Anzeiger

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Ein einzelner Tropfen aus dem Ein-Liter-Tetra-Pak genügt Holger Pilsl. Der Molekularbiologe will den "Soja-Reis-Drink" nicht trinken, sondern testen, ob wirklich keine gentechnisch veränderten Zutaten darin stecken. Auf der Verpackung steht dazu nichts. Aber das Erbmaterial der Soja-Bohne werde weltweit oft verändert, sagt der Leiter der Gen-Kontrolle im Landeslabor Brandenburg (LLB): "In Argentinien werden beispielsweise zu 98 Prozent gentechnisch veränderte Soja-Pflanzen angebaut."Märkische Allgemeine:…

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In Metzingen hat sich nun eine kleine Gruppe engagierter Bürgerinnen und Bürger aus Metzingen und Umgebung zusammengefunden und den "Arbeitskreis Gentechnikfreies Ermstal" (AGE) gegründet. Dieser Arbeitskreis setzt sich für die Freiheit der Landwirte und Verbraucher ein, sich auch in Zukunft für gentechnikfreie Produkte entscheiden zu können.

Reutlingen General-Anzeiger

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Der Gebietsausschuss beschäftigte sich unter anderem auch mit dem Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen beschäftigt. Die Mitglieder empfehlen den Landwirten im Odenwald in einem gemeinsamen Beschluss, freiwillig auf den Freiland-Anbau gentechnisch veränderter Kulturpflanzen zu verzichten.

Echo Online

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Brandenburgs Agrarminister Wolfgang Birthler (SPD) warnt davor, die Konflikte um die Gentechnik auf dem Rücken der Landwirte auszutragen.Die Anbaubedingungen von gentechnisch veränderten Pflanzen müssten genauso klar sein wie die Ausgleichsansprüche bei einem eingetretenen Schaden, sagte Birthler gestern im Landeslabor Brandenburg (LLB) in Potsdam.Der Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Einsatz der Gentechnik schaffe "deutlich bessere Ausgangsbedingungen als bisher". Die Vorlage wurde am vergangenen…

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Wird Oberberg "Gentechnik freie Zone"? Schriftliches kam bei der gut besuchten Podiumsdiskussion im Kreishaus, der Hausherr geladen hatte, nicht heraus. Auch oberbergs Bauern wollen aber nach Möglichkeit auf den Anbau von gentechnisch behandeltem Getreide (Mais und Raps) zu verzichten. Schwieriger, so Kreislandwirt Willi Büchler, sei es für die Kollegen beim Einsatz von Futter, denn nicht immer sei zu erkennen, ob das eingekaufte Soja, der Haupteiweißspender, gentechnisch behandelt sei.

Kölner Stadt-Anzeiger

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Die Möglichkeit einer gentechnischen Bewirtschaftung der Stadtgüter muss so schnell wie möglich unterbunden werden, fordert die Fraktion der Grünen im Abgeordnetenhaus. Deshalb müsse die laufende Ausschreibung unbedingt geändert werden, teilte die wirtschaftspolitische Sprecherin der Partei, Lisa Paus, gestern mit. Entsprechende Anträge seien beim Senat eingereicht worden. Die Betreibergesellschaft BSB verwies darauf, dass der Großteil der Stadtgüter nur als konventioneller Betrieb verkaufbar sei. Bei der…

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Wer in Tirol gentechnisch verändertes Saatgut ausbringen will, muss dies in einer "auflagenstarken Tageszeitung" per Anzeige kundtun. Dieser Mut erfordernde Schritt soll als Herzstück eines Gentechnik-Vorsorgegesetzes beitragen, um die Tiroler Landwirtschaft weitestgehend gentechnikfrei zu erhalten.

derStandard: Zwangsouting für "Gen-Bauern" per Zeitungsinserat

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Die Obleute des Bayerischen Bauernverbandes haben beschlossen, im Landkreis eine gentechnikfreie Zone einzurichten. Zuvor hatte der neutrale Fachmann Markus Seemüller über das Thema referiert. Markus Seemüller kam auch auf die Risiken der Gentechnik zu sprechen. Es sei nicht auszuschließen, dass mit der Zeit eine Antibiotika-Resistenz eintritt. Grundsätzlich würden die gentechnisch veränderten Pflanzen erst zugelassen, wenn kein Allergiepotential nachgewiesen werden konnte. Es könne sich bei Schädlingen und…

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Der Gemeinderat von Weissach in Baden-Würtemberg hat sich einstimmig gegen die Nutzung gentechnisch veränderter Pflanzen im Gemeindegebiet ausgesprochen. In seiner Sitzung am Donnerstagabend appellierte das Gremium an Landwirte und Verpächter, auf den Einsatz gentechnisch veränderten Saatguts zu verzichten.

Bkz Online

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Szenen wie diese sind auf dem Hauptmarkt keine Seltenheit: Ein Kunde möchte erst einmal die schriftliche Garantie des Saatgut-Lieferanten sehen, dass seine Ware nicht genverändert ist, bevor er Gemüse mitnimmt. So mancher denke bei Gen- Lebensmitteln zuerst an Tomaten, bedauert Anton Offenberger vom Gemüserzeugerring im Knoblauchsland.

Nürnberger Nachrichten: Tomate als Schreckgespenst

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Oberberg als gentechnikfreie Zone oder nicht? Um dieses Thema drehte sich gestern eine fast dreistündige Podiumsdiskussion, die im Foyer des Kreistages in Gummersbach stattfand.

Oberberg Aktuell: Gentechnik in der Diskussion

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Der biotechnologische Fortschritt in der Landwirtschaft sorgt in Sachsen-Anhalt für rote Köpfe. Während die einen Bauern im genveränderten Mais eine Gefahr für ihre Existenz sehen, sprechen die anderen von einem erfolgsträchtigen Landwirtschaftszweig. Die Debatte findet jedoch nicht wirklich statt, die Meinungen sind gemacht.

Neue Züricher Zeitung: Gegner und Befürworter bleiben unversöhnlich

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Ob Maintal eine gentechnikfreie Region werden soll, liegt vor allem in der Hand der örtlichen Landwirte und Verpächter landwirtschaftlicher Flächen. Die Grünen stießen im Parlament mit ihrem Antrag auf offene Ohren, dass der Magistrat spätestens im Herbst eine Informationsveranstaltung zu diesem Thema organisiert. Ziel ist, die Grundstimmung unter den Betroffenen und auch den Bürgerinnen und Bürgern zu erfahren.

Frankfurter Rundschau

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Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts (MPI) für Chemische Ökologie in Jena planen einen Freilandversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen. Der Schwarze Nachtschatten, ein Wildkraut, das mit Tomaten und Kartoffeln verwandt ist, soll auf einem Feld nahe Dornburg gepflanzt werden. Die Versuchsge-wächse sind so verändert, dass sie praktisch keine Abwehrmechanismen gegen Schädlinge mehr haben.

Thüringer Allgemeine: Wehrhafter Nachtschatten

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Das neues Regelwerk für Gentechnik ist derzeit im Bundesrat. Befürworter befürchten jedoch, dass es von der Zwei-Drittel-Mehrheit der unionsgeführten Länder mit der FDP blockiert wird. Denn bislang haben CDU/CSU und FDP keinen Hehl daraus gemacht, dass sie Gentechnik in der Landwirtschaft generell gutheißen. Die NN haben Elisabeth Bahr, zweite Vorsitzende der Kreisgruppe Höchstadt-Herzogenaurach des Bund Naturschutzes und Gentechnik-Expertin gefragt, welche Konsequenzen ein Scheitern der Novelle für den…

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"Das Land Hessen hat auf dem Innovationsfeld der Biotechnologie eine gute Position. Wir wollen sie weiter verbessern", so Umweltminister Wilhelm Dietzel, der im Presseclub zur Grünen Gentechnik Rede und Antwort stand.

Main-Rheiner: Vorteile Grüner Gentechnik sichtbar machen.

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Im Mittelpunkt des Abends stand eine Podiumsdiskussion, an der allerdings ausschließlich Gentechnik-Gegner teilnahmen. "Wir machen das unkontrovers, weil wir heute hauptsächlich über den momentanen Stand der Gegenbewegung informieren wollen", erklärte Mathes.

taz:"Gentechnikfreie Zone"

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Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) sieht in der jüngsten Äußerung des Höchster Bürgermeisters zum Thema Gentechnik einen erneuten Beweis für die Kurzsichtigkeit der politischen Akteure. Bürgermeister Reiner Guth erklärte, dass auf Gemeindeebene gegen die Gentechnik "nichts mehr machbar" sei.

Echo Online: BUND kritisiert Höchster Haltung als kurzsichtig

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Die PDS hat die Landesregierung zu mehr Offenheit bei der Nutzung der grünen Gentechnik aufgefordert. Die Chancen und Risiken der Biotechnologie-Offensive müssten den Menschen im Land besser als bisher erklärt werden, heißt es in einem am Mittwoch in Magdeburg veröffentlichten Positionspapier des PDS- Landesvorstandes.

Mitteldeutsche Zeitung: Chancen und Risiken sollen Menschen im Land besser erklärt werden

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