Heute vor fünf Jahren ist das "Cartagena Protokoll über die biologische Sicherheit" in Kraft getreten. Es regelt den globalen Export und Import von gentechnisch veränderten Organismen (GVOs). "Das Cartagena Protokoll ist ein entscheidender Schritt zum Schutz der Biodiversität und zur Verankerung des Vorsorgeprinzips in der Umweltpolitik. Durch die Lebensmittelkrise, den steigenden Einsatz von Bioenergie im internationalen Klimaschutz und dem zunehmenden internationalen Handel vor allem durch China, Indien…

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In dieser Woche haben brasilianische Sojaproduzenten einen Zusammenschluss für gentechnikfreies Futter gegründet. So soll garantiert werden, dass die gestiegene Nachfrage nach gentechnikfreiem Futter befriedigt werden kann. Mit dabei ist unter anderem die Maggi Group, einer der größten Sojaproduzenten Brasiliens. Ein zweischneidiges Schwert: Zum einen sichert ein großer Zusammenschluss von Sojaproduzenten, dass ausreichend gentechnikfreie Futtermittel zu günstigen Preisen am Weltmarkt verfügbar sind, zum…

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Für die Freisetzung von gentechnisch veränderten Organismen gibt es künftig in der Schweiz schärfere Regeln. So hat der Bundesrat die Gebiete, in den solche Freisetzungen möglich sind, weiter eingeschränkt. Mit einer Freisetzungsrichtlinie konkretisiert die Schweiz das Gentechnikgesetz und das geänderte Umweltschutzgesetz.

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Einen Kurswechsel hat die CSU im Streit um gentechnisch veränderte Lebensmittel vollzogen. Der Freistaat hat in Brüssel sogar einen Vorstoß gestartet, der europäischen Regionen einen Ausstieg aus der grünen Gentechnik ermöglichen würde. Die Allgäuer Zeitung sprach darüber mit Dr. Gerd Müller (CSU), Staatssekretär im Bundesministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Bundestagsabgeordneter aus dem Wahlkreis Kempten/Oberallgäu/Lindau.

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Ein Besuch der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Sachsen-Anhalt im neuen "Schaugarten Üplingen", in dem genmanipulierte Pflanzen ausgestellt werden, wirft Fragen auf: Wie steht die LINKE eigentlich zur Grünen Gentechnik und braucht es eine einheitliche Position?

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Allein über 80.000 Gläser Honig wird Prinz Charles in den nächsten Tagen aus Deutschland erhalten. Denn weltweit haben Imkerverbände ihre Mitglieder aufgerufen, dem "Prince of Wales" ein Glas des süßen Blütensaftes zukommen zu lassen. Hintergrund der Aktion ist ein Interview des Thronfolgers im Daily Telegraph, in dem er scharfe Kritik an der Agro-Gentechnik und an Exzessen in der industriellen Landwirtschaft geäußert hat.

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Das Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume Schleswig-Holstein weigert sich seit einem Jahr, die Ackerstandorte zu nennen, auf denen im vergangenen August versehentlich Gen-Rapssaatgut ausgebracht worden war. Der Bioland-Landesverband klagt nun auf Herausgabe dieser Informationen. Gen-Raps ist EU-weit verboten. Im August 2007 wurde Raps-Saatgut, das unbeabsichtigt mit gentechnisch verändertem Saatgut verunreinigt war, in mehreren Bundesländern ausgesät.

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EM ist die Kurzbezeichnung für die effektiven Mikroorganismen, die Prof. Dr. Teru Higa vor gut 25 Jahren in Japan an der Ryukyus Universität auf Okinawa zusammenstellte. Zweites Kernthema waren die Berichte und Diskussionen zur Interessensgemeinschaft "Zivilcourage", die sich vehement gegen den Einsatz gentechnisch veränderter Organismen in der Landwirtschaft wehrt. Neben dem engagierten Vortrag von Christoph Fischer, Geschäftsführer der EM-Chiemgau, zu diesem Thema trat auch Percy Schmeiser auf.

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Ladenburg. "Lassen Sie sich von den Herren des russischen Wachdienstes nicht provozieren", hatte der Vorsitzende des BUND-Ladenburg und Mitglied in der Aktionsgemeinschaft Bürger für eine gentechnikfreie Landwirtschaft (BürGenLand), Alexander Spangenberg, bei der Demonstration gegen die Genmaisversuche gestern in Ladenburg-Neubotzheim wohl eine Vorahnung, dass die Kundgebung mit einem Eklat enden könnte. Bereits in der letzten Woche sei er von Wachmännern am Rande des Maisfelds angegriffen worden,…

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Die EU-Kommission hat gestern eine bislang nicht zugelassene gentechnisch veränderte Sojabohne als Lebens- und Futtermittel erlaubt. Im EU-Ministerrat hatte es zuvor keine qualifizierte Mehrheit für eine Zulassung gegeben, so dass wieder einmal die EU-Kommission entscheiden musste. Die EU-Kommission hat sich, auch wenn es Sicherheitsbedenken gab, in den vergangenen Jahren so gut wie immer für die Zulassung von Gentech-Pflanzen ausgesprochen.

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Nach einem Besuch auf dem Milchviehbetrieb von Erich Pilhofer wurde Bundesminister für Verbraucherschutz und Landwirtschaft, Horst Seehofer, mit dem Kutschengespann von Stefan Hochmann zum eigentlichen Veranstaltungsort für die Kundgebung, nach Großenfalz zum Gasthaus Wagner gebrachte.

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Seit Mai 2008 darf der Lebensmittelhandel die Bezeichnung "Ohne Gentechnik" verwenden. Bis jetzt machen aber nur weniger Händler und Hersteller mit. "Wenn der Einzelhandel nicht bald einsteigt, droht das Label zum Flop zu werden", sagt die Gentechnik-Expertin beim Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND), Heike Moldenhauer. Auf unserer Dossierseite erfahren Sie, wie Sie dies verhindern können. Unterstützen Sie auch die Mitmachaktion vom BUND!

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Am letzten Donnerstag sind zwei "Feldbefreier" zu je sechs Monaten Haft verurteilt worden. Das Amtsgericht Gießen sah es als erwiesen an, dass die Gentechnik-Gegner im Juni 2006 den Zaun um das Versuchsgelände durchtrennten, die Pflanzen herausrissen und zertrampelten. Die Gentechnikgegner beschwerten sich über autoritäres und voreingenommenes Verhalten des Richters, der die Angeklagten während der Verhandlung des Raumes verwies.

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Vor dem Amtsgericht Bad Freienwalde kam es heute mal wieder zu einem besonders absurden Verfahren. Der Vorwurf lautete "versuchte Sachbeschädigung" und die Tatbeschreibung der Polizei lässt sich etwa wie folgt zusammenfassen: Wenn polizeibekannte Gentechnikgegner/innen neben Gentech-Feldern angetroffen werden, kann das nur bedeuten, dass sie grade kurz davor waren, diese zu zerstören.

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Gentechnik war das dominierende Thema beim Wahlkampfauftritt Horst Seehofers am Mittwoch im Teisendorfer Poststall. Im Vorfeld hatten Gentechnik-Gegner den Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit ihren Positionen konfrontiert. Für seine Rede wurde der Minister dagegen von einem gut gefüllten Saal reichlich gefeiert.

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Bayer und K + S sind gut im Geschäft. Während der Kasseler Düngemittelkonzern seit dieser Woche den Sprung in den DAX geschafft hat, verkündet BASF CropScience Milliardeninvestionen in den Pflanzenschutz. Die beiden Unternehmen profitieren von der steigenden Nachfrage nach Düngemitteln und Pestiziden. Und auch die Gentechnik wird unter dem Vorwand der Ernährungssicherung weiter vorangetrieben.

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Die CSU will Gentech-Pflanzen in Bayern verbieten. Was die einen als Kehrtwende feiern, ist für die anderen reiner Populismus. "Im Kampf für ein gentechnikfreies Bayern versucht jetzt auch die Staatsregierung auf einen Zug aufzuspringen, der sich längst in Bewegung gesetzt hat", sagt der umweltpolitische Sprecher der SPD-Landtagsfraktion, Ludwig Wörner. Und der grüne Fraktionsvorsitzende Sepp Dürr spricht von den "üblichen Wahlkampf-Pirouetten". Es zählt, was hinten rauskommt, meint der Infodienst. Lesen…

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Was sagen österreichische SpitzenköchInnen zur Gentechnik-Freiheit in der Landwirtschaft? Das wollte die INITIATIVE WALDVIERTEL von Lisl Wagner-Bacher, Denise Amann, Helmut Österreicher, Heinz Hanner, Manfred Buchinger und Jörg Wörther wissen. Das Ergebnis ist eindeutig.

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Auf den Flächen in Langgöns soll auch künftig der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ausgeschlossen werden. Das ist das Ziel eines Antrages der SPD-Fraktion Langgöns, in dem die Gemeindevertretung heute Abend dazu aufgefordert wird, einen entsprechenden Beschluss zu fassen.

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Der französische Biologe und Gentechnikkritiker Christian Vélot wurde offiziell vom Vorstand der Universität Paris-Süd empfangen und rehabiliert. Dies geht aus einer jetzt vorliegenden Übersetzung aus der französischen Zeitschrift "Sciences Citoyennes" hervor. Zwei Jahre aufreibender Behördengänge und heftiger Auseinandersetzungen mit seinen Vorgesetzten, 50 000 Unterschriften zu seinen Gunsten, mehrere Hundert Menschen, die am 25. Juni gekommen waren, ihn in der Universität von Orsay und im Ministerium für…

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