Die Gefahr der Auskreuzung mit konventionellen Pflanzen ist ein Hauptargument gegen den Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft. Denn dadurch wäre die gentechnikfreie Landwirtschaft langfristig unmöglich. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts wollen daher Methoden entwickeln, mit denen diese Gefahr durch die Manipulation männlicher Pflanzen gebannt werden kann. Auch wenn der eigentliche Nutzen von Gentech-Pflanzen weiterhin unklar ist.

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Anlässlich der bevorstehenden Entscheidung über einen Freisetzungsversuch mit genmanipulierten Pharma-Erbsen auf dem Gelände der Genbank in Gatersleben hat sich das Umweltinstitut München heute mit einem offenen Brief an Landwirtschaftsminister Seehofer und Umweltminister Gabriel gewandt.

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Es gibt die ersten Rückzieher. Landwirte in der Gemarkung Gutengermendorf und Häsen haben jetzt nicht mehr vor, auf ihren Flächen Gen-Mais anzubauen. Das geht aus dem Standortregister des Bundesverbraucherministeriums hervor. Demnach wurden am 26. März Anbaugebiete im Löwenberger Land mit einer Fläche von 346 178 Quadratmetern für den Gen-Maisanbau zurückgezogen.

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Hunderte Menschen haben gegen das größte bayerische Versuchsfeld mit genmanipulierten Maispflanzen protestiert. Der Gen-Saatguthersteller Monsanto hat sich seit kurzem auf Unterfranken konzentriert, nachdem in Südbayern fast alle privaten Gen-Maisfelder nach massiven Protesten aufgegeben wurden.

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Bei der Demonstration und Kundgebung des Aktionsbündnisses für gentechnikfreie Natur und Landwirtschaft bekundeten 500 Bürgerinnen und Bürger und 50 Landwirte mit Traktoren eindrucksvoll ihre Meinung zu Gentechnik in Landwirtschaft und Lebensmitteln.

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Wo die Erderwärmung zu Regenmangel führt, leidet die Ernte. Oder sie trifft auf gentechnisch veränderte Pflanzen, die auch bei trockenerem Klima wachsen. Farmer in Illinois planen schon jetzt, auf Genmais umzusteigen - zu 30 Prozent höheren Kosten für das Saatgut. Die Genpflanzen kommen mit rund zehn Prozent weniger Regen aus.

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Wie gefährlich ist Genmais wirklich? Diese Frage konnte während einer Informationsveranstaltung am Dienstagabend in Baruth nicht beantwortet werden. Doch sie ist aktuell: Die Darez Agrar GmbH Dornswalde will Genmais auf acht Hektar in der Gemarkung Klasdorf anbauen. Doch inzwischen regt sich Widerstand.

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Statt Insulin mit Hilfe von gentechnisch veränderten Bakterien unter Verschluss herzustellen, möchte eine kanadische Firma gentechnisch veränderte Disteln dafür nutzen. Dadurch sollen Herstellungskosten gespart werden. Mit der Gefahr der Auskreuzung mit anderen Pflanzen wird dabei nicht gerechnet.

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Der Fläming stellt sich dem Trend entgegen. Das geht aus dem Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit hervor. Für den Landkreis Potsdam-Mittelmark liegt in diesem Jahr keine Registrierung vor. 2006 wurden in der Übersicht noch eine Versuchsfläche der Biologischen Bundesanstalt in Dahnsdorf und ein Acker in Brück, der freilich nicht in geplanter Form bestellt worden ist, geführt.

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Mit deutlicher Mehrheit, aber immerhin fünf Gegenstimmen und zwei Enthaltungen, hat sich die Stadtverordnetenversammlung Strausberg gegen die Anwendung der grünen Gentechnik auf der Gemarkung der Stadt ausgesprochen. 23 Stadtverordnete stimmten für eine Beschlussvorlage der Fraktion Alternative Jugend/Grüne unter dem Titel-Motto: "Strausberg - natürlich gentechnikfrei".

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Der Einsatz von Gentechnik in der ökologischen Landwirtschaft ist verboten. Doch was ist, wenn sich durch zufällige oder unvermeidbare Umstände trotzdem gentechnisch veränderte Organismen in Bio-Produkten wiederfinden? Dies ist eine der Fragen, über die das EU-Parlament und die Kommission im Rahmen der neuen EU-Bio-Verordnung streiten.

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Am westlichen Rand der Landeshauptstadt bewirtschaftet die Prüfstelle Magdeburg des Bundessortenamtes 60 Hektar Acker- und Grünfläche. Auf dem 15 Hektar großen Prüffeld werden in diesem Jahr neben Zuckerrüben, Kartoffeln, Getreide und Gemüse erstmals auch Maissorten angebaut, darunter auch gentechnisch veränderte Sorten.

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Der Erzeugerverband Bioland hat erstmals die NRW-Standorte von gentechnisch veränderten Pflanzen aus den Jahren 1997 bis 2001 veröffentlicht. Nordrhein-Westfalen sei mit sieben Standorten bei Gen-Raps in den Kreisen Unna, Lippe, Paderborn und dem Hochsauerland betroffen, erklärte der Landesvorsitzende Heinz-Josef Thunecke am Donnerstag in Hamm. Gen-Zuckerrüben seien an vier Standorten in Köln, Lippe, im Erftkreis und Kreis Heinsberg angebaut worden.

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"Die EU-Kommission stimmt dem Inverkehrbringen nicht zu", sagte Ursula Huber, Pressereferentin im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz über die genveränderte Kartoffel "Amflora". Genehmigungsfähig wäre höchstens ein Freisetzungsversuch, doch der dürfe sich nur auf wenige Quadratmeter beschränken, nicht aber auf insgesamt 150 Hektar wie geplant. Das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) bestätigte dies auf Nachfrage jedoch nicht. Das BVL sei…

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Die EU-Kommission hat am 26. März die Einfuhr und Verwendung von drei genmanipulierten Rapssorten als Tierfutter genehmigt. Die Ölrapssorten Ms8, Rf3 und Ms8xRf3 vom Bayer-Konzern dürfen allerdings nicht in der EU angebaut oder als Lebensmittel verwendet werden. Zuvor hatten sich die EU-Agrarminister nicht für oder gegen eine Genehmigung einigen können. Daher entschied nun die Kommission.

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Weil der Pollenflug gentechnisch veränderter Pflanzen vor den Landesgrenzen nicht halt macht, wollen grüne Parlamentarier aus Baden-Württemberg und vier Schweizer Grenzkantonen im Bodenseeraum eine grenzüberschreitende gentechnikfreie Schutzzone für Saatgut eingerichtet haben.

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Warum denn nicht gleich? Auch mit intelligenter Züchtung können wir Pflanzen herstellen, die besser auf unsere Bedürfnisse zugeschnitten sind. Mithilfe von Markern werden die genetischen Eigenschaften aufgespürt und die geeigneten Pflanzen miteinander gekreuzt. So können sehr viel schneller gewünschte Sorten hervorgebracht werden als bei der herkömmlichen Züchtung. Auf den Einbau fremder Gene, wie bei der Gentechnik, wird beim Smart Breeding verzichtet.

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Ein weltweites Verbot von Patenten auf Saatgut und Tiere fordert heute ein neues Bündnis aus Bauernverbänden sowie Umwelt- und Entwicklungshilfeorganisationen. Landwirte geraten in zunehmende Abhängigkeit von Konzernen, die Patente auf Saatgut und Nutztiere besitzen. Das Europäische Patentamt (EPA) hat bereits hunderte Patente auf gentechnisch veränderte und herkömmliche Pflanzen erteilt. Das EPA will nun darüber entscheiden, ob die Züchtung konventioneller Pflanzen generell patentierbar ist.

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Die Gegner suchen Wege, um den Anbau von Gen-Mais in Bokel zu stoppen. Imker wollen per Klage eine einstweilige Verfügung erwirken, um die Aussaat zu verhindern. Andere möchten die Nordmilch überzeugen, aus Prestigegründen so lange keine Milch von Fritz Stegen abzunehmen, bis er den Testversuch auf seinem Acker abbläst.

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Erneut zum Versuchsfeld wird die Gemeinde Hohenhameln: Auf dem Flurstück Gehrbuschfeld unweit von Clauen will das Bundessortenamt mit Sitz in Rethmar (Region Hannover) Genmais anbauen. Der Gemeinderat folgte einstimmig einem Antrag der Grünen/FDP, wonach für die Bevölkerung eine Informationsveranstaltung zum umstrittenen Projekt angeboten werden soll.

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