"Freiwillig ohne Gentechnik" - unter diesem Mottohaben die Stadt Wien, die LGV Frischgemüse und die WienerLandwirtschaftskammer im März eine Plattform gegründet, um das WienerGemüse auch künftig gentechnikfrei zu halten. "Bisher ist gut einDrittel der Wiener Bauern der Allianz beigetreten, die restlichenwerden nun nochmals herzlich dazu eingeladen", zieht UmweltstadträtinUlli Sima am Freitag bei einem gemeinsamen Pressegespräch mitVertretern der LGV Frischgemüse und der Wiener Landwirtschaftskammereine…

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Das Rezept dieses genussvollen Events ist einfach: Am Sonntag, den 11.September, stellen alle Teilnehmer dieser Aktion Tische an zentralen Plätzen zu einer langen Tafel auf. Der Tisch wird mit einer weißen Tischdecke und einem Blumenstrauß gedeckt. An diesen Tischen essen die Menschen gemeinsam Gerichte, die sie vorher selbst zubereitet haben oder die dort angeboten werden - selbstverständlich aus ökologischen Zutaten und natürlich ohne Gentechnik.

Bund ökologische Lebensmittelwirtschaft

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Wenn in Deutschland in größerem Umfang genmanipulierter Raps angebaut würde, könnte nach Ansicht von Wissenschaftlern ein schwer zu bekämpfendes Problemunkraut entstehen und der herkömmliche Rapsanbau gefährdet werden.Noch ist gentechnisch veränderter Raps in Deutschland nicht allgemein zugelassen, sondern wird erst in Freilandversuchen erprobt. Falls die manipulierten Sorten in größerem Stil eingesetzt werden, droht nach Ansicht des nationalen Forschungsverbundes GenEERA eine schleichende Ausbreitung auf…

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Eine Hauptsorge beim parallelen Anbau von konventionellen und gentechnisch veränderten (GV-)Feldfrüchten ist es, dass die konventionellen Pflanzen oder Ernten durch die GV-Pflanzen «verunreinigt» werden könnten. Einer solchen Vermischung sollen etwa Sicherheitsabstände zur Verringerung des Risikos von Pollenflug zwischen konventionellen und GV-Feldern dienen, auf denen zur gleichen Zeit die gleichen Arten angebaut werden. Doch nicht nur der parallele Anbau kann ein Problem darstellen, sondern auch der…

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Nach Greenpeace-Recherchen beziehen die zwei großen deutschen Molkereien Müller und Landliebe/Campina Milch von fünf landwirtschaftlichen Betrieben, die derzeit auch den genmanipulierten Mais MON810 anbauen. Damit der umstrittene Mais nicht an die Milchkühe verfüttert wird, protestiert Greenpeace am Dienstag an einem Gen-Maisacker bei Seelow in Brandenburg. Die Aktivisten haben eine Kuh-Attrappe in das Feld gestellt, in deren gläsernem Magen Gen-Maisfratzen stecken. Greenpeace fordert die Molkereien auf,…

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Rebecca Harms, Europaabgeordnete der Grünen, besucht am Freitag, 26. August, von 10.45 bis 13 Uhr den Bioland-Hof Böse-Hartje in Thedinghausen-Eißel. Harms wird dort einige Fragen der Agro-Gentechnik und der EU-Subventionen erläutern. Des Weiteren steht sie für Fragen und Diskussion zur Verfügung.Auch Kreislandwirt Joost Meyerholz, Karl-Heinz Rengstorf von der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) und eine Vertreterin von Greenpeace sind eingeladen. Ebenso werde die Direktkandidatin für die…

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Die Katholische Landjugendbewegung (KLJB) im Bistum Regensburg hat das Kinderzeltlager in Voithenberg bei Furth im Wald zur "Gentechnikfreien Zone" erklärt. Gerade bei der Versorgung der Kinder müsse ein hoher Qualitätsstandard gelten, sagte Matthias Amberger vom Agrarsozialen Arbeitskreis des Jugendverbandes zum Abschluss der Aktion.Lebensmittel die gentechnisch verändert wurden, hielten schleichend Einzug in den Speiseplan, erklärte er. "Wir wollen die Verbraucherinnen und Verbraucher für dieses Thema…

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Garantiert gentechnikfreie Milchprodukte, erzeugt von niederösterreichischen Bauern - damit will sich die NÖM AG auf dem umkämpften Milch-Markt einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Seit einigen Wochen ist der Gentechnik-Verzicht fix. Auch Bauern aus dem Bezirk, die Mitglieder der Milchgenossenschaft Niederösterreich (MGN) sind, haben sich daran beteiligt. "Milch von Lieferanten aus St. Georgen, Oberndorf, Purgstall, St. Anton und Puchenstuben wird für das Projekt ,Gentechnikfrei erzeugen" verwendet",…

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Zu "erhöhter Vorsicht" beim Einkauf von Rapssaatgut hat das "Bündnis gentechnikfreies Hessen" die Bauern aufgefordert. Vor dem Hintergrund einiger Fälle aus dem Frühjahr, in denen in Hessen und Bayern Maissaat an die Landwirte verkauft worden war, die mit gentechnisch veränderten Partikeln verschmutzt war, appelliert das Bündnis an die Bauern, sich bei der Mitte August bevor stehenden Rapssaat vom Landhandel die Reinheit der Ware zusichern zu lassen.

Frankfurter Rundschau

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Am 29.07.2005 verkündete Hon. Ernest Debrah, der Landwirtschaftsminister von Ghana, dass sein Land ab sofort den Import von genveränderten Lebensmitteln, Feldfrüchten und Materialien ablehne.Ernest Debrah sagte weiter, dass das Verbot genmanipulierter Lebensmittel selbst dann gelte, wenn es im Norden des Landes zu erneuten Hungerproblemen kommen sollte. Hintergrund dieser rigiden Haltung ist die Erfahrung aus der Vergangenheit, in der die USA bei Hungersnöten genmanipulierte Lebensmittel nach Afrika…

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Vom 4. bis 6. April 2006 wird auf Initiative von Landwirtschaftsminister Dipl.-Ing. Josef Pröll im Rahmen der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft in Wien ein Gentechnikgipfel stattfinden. Dabei wird die Frage diskutiert, wie es europaweit mit dem Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen und Saatgut für den landwirtschaftlichen Pflanzenbau weitergehen soll. Zuletzt sind gegen die von der EU vorgeschlagene Koexistenz - dem Miteinander von gentechnikfreier und Gentechniklandwirtschaft - europaweit…

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Die Landwirte im oberen Suhrental sollen weiterhin gentechfrei produzieren. An einem Orientierungsabend wurden die Bauern aufgefordert, sich auf freiwilliger Basis dazu zu verpflichten.Initiantin Susanne Hochuli, Biobäuerin und Grossrätin, lud zu einem Infoabend und bemerkte einleiteddass in der Schweiz die Zahl der gentechfreien Gemeinden kontinuierlich zunehme. Im benachbarten Kanton Luzern haben sich bisher 3 Gemeinden als gentechfrei erklärt. Rothrist ist die erste Gemeinde im Aargau, die gentechfrei…

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Die Abgeordneten der Stadt Strausberg (Märkisch-Oderland) haben sich nicht gegen gentechnisch veränderte Pflanzen auf kommunalen Feldern ausgesprochen. Solch einen Beschluss hatte Uwe Kunath (Alternative Jugend) auf der jüngsten Sitzung des Parlaments gefordert. Demnach sollte die Stadt Pächter von stadteigenen - eher bedeutungslosen - Flächen verpflichten, auf Gentechnik zu verzichten. Nach heftiger Debatte musste Kunath einräumen, dass die so genannte freiwillige Feldbefreiung der Initiative "Gendreck…

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Freiwillig gentechnikfrei: auf diesen gemeinsamen Nenner haben sich nahezu alle der mehr als 40 Landwirte geeinigt, die auf der Gemarkung der Stadt Schorndorf Flächen betreiben. Oberbürgermeister Kübler bekam daher von einer Abordnung ein Ortsschild überreicht, auf dem steht: "Große Kreisstadt Schorndorf. Gentechnik-freie Zone. Rems-Murr-Kreis". Ökologische, ökonomische, berufsständische, gesundheitliche und nicht zuletzt ethische Gesichtspunkte sind es gewesen, die biologisch und konventionell…

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Was hält Franz Müntefering von Gentechnik? Was ist für Volker Kauder die größte Umweltgefahr? 18 konkrete und einige private Fragen zu drängenden Umweltproblemen hat Greenpeace den Spitzenpolitikern der fünf großen Parteien gestellt. Die Antworten finden interessierte Wählerinnen und Wähler im Wahlkompass Umwelt, den Greenpeace heute veröffentlicht. Die neue 24seitige Broschüre bietet eine schnelle Orientierung, wie sich die Parteien bei der aktuellen Diskussion um die Atomkraft und bei weiteren wichtigen…

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Mehr als drei Viertel, nämlich 79 Prozent der Bundesbürger lehnen gentechnisch veränderte Bestandteile in der Nahrung ab. Das ergab eine Meinungsumfrage für "Slow Food", das Magazin von Slow Food Deutschland im Vorfeld der Bundestagswahl. Das Meinungsforschungsinstitut "Forsa" hatte am 18. und 19. Juli 1.001 Bürger befragt. Nur 17 Prozent gaben an, dass ihnen diese Frage egal ist, wenn der Preis stimmt. Allerdings ist die Ablehnung von Genfood im Osten mit 70 Prozent nicht ganz so signifikant. Am höchsten…

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Für die von Gentechnik-Gegnern gemeldeten großflächigen Zerstörungen von Genmais-Feldern gibt es keine Bestätigung durch die Brandenburger Polizei. Es würden keinerlei Informationen darüber vorliegen und es seien auch keine Anzeigen eventuell Geschädigter eingegangen, sagte Thomas Wilde, Polizeisprecher für den Schutzbereich Märkisch-Oderland, der MAZ.

Märkische Allgemeine Zeitung

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Patente auf Leben, vor allem auf Pflanzen oder deren Gene, verschaffen den multinationalen Konzernen des Agrarsektors seit Jahren eine zunehmende Kontrolle über die Welternährung. Bisher erteilte allein das Europäische Patentamt (EPA) in München über 400 Patente auf Pflanzen und Saatgut, und weltweit gibt es bereits über 1000 Patente auf zentrale Nahrungspflanzen wie Mais, Soja, Reis oder Weizen

Umweltinstitut München

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Im Dezember 2004 waren fünf Mitglieder der Greenpeace-Gruppe Tübingen in Pfullinger Supermärkte gegangen, um gegen Milchprodukte zu demonstrieren, die aus Betrieben mit gen-verändertem Futtermittel stammen.Die Supermarktbetreiber machten von ihrem Hausrecht Gebrauch und setzten Greenpeace an die Luft.Für die Unternehmensgruppe Müller war die Sache damit nicht erledigt. Deren Rechtsanwälte sahen das Gewerberecht verletzt, auch nachdem das Landgericht ihren Antrag auf einstweilige Verfügung abgelehnt hatte,…

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Schon zur Herbstaussaat 2004 hätten die Landwirte es gern schriftlich gehabt, da wollte keine Firma die Bescheinigung an die Bauern weitergeben: Dass ihr Raps bis zur Nachweisgrenze keine gentechnisch veränderten Organismen enthält. Denn Landwirte, die für Markenprogramme produzieren, haben sich verpflichtet, ohne Gentechnik auszukommen. Rechtzeitig zur Rapsaussaat 2005 hat Landwirt Jochen Dettmer das gewünschte Testat nun erhalten"Ich werde also morgen auf meinem Betrieb Rapssaatgut aussäen der Sorte Aviso…

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