Das Gentechnik-Gesetz hat "kleine Makel", räumt die Grüne Ulrike Höfken im Interview mit der taz ein. Trotz Kritik stimmten die Grünen dennoch dem Entwurf von Bundesagrarminister Seehofer zu. "Weil es ein grünes Gesetz ist", begründet Höfken die Zustimmung ihrer Fraktion. "Es schließt jene Lücken, die das bereits gültige Gentechnik-Gesetz lassen musste. Beide Gesetze stammen aus der Regierungszeit der Grünen."

die tageszeitung

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In den letzten Wochen hatten einige Landwirtschaftsunternehmen in Brandenburg beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit gemeldet, dass sie in diesem Jahr Genmais anbauen wollen. Insgesamt sollten 49 Felder mit einer Gesamtfläche von 1027 Hektar mit genmanipuliertem Mais bepflanzt werden. Dies konnte im Internet veröffentlichten Standortregister nachverfolgt werden.

Aktionsbündnis gentechnikfreies Brandenburg

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"GENial - Essen ohne Gentechnik", so lautete der Ideenwettbewerb, der im Herbst 2005 zum Thema "Gentechnikfreie Region Chiemgau-Inn-Salzach" an den Schulen der fünf Landkreise der Region gestartet wurde.Viele Kinder, vor allem Grundschulklassen, haben sich beteiligt. Über 300 Beiträge zum Thema Agro-Gentechnik und Gentechnikfreie Region Chiemgau-Inn-Salzach wurden eingesandt und können nun der Öffentlichkeit, insbesondere den Kindern, Eltern und Lehrern, präsentiert werden.

Traunreuter Anzeiger

Ideenwettbewer…

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Für Winfried Kretschmann, den Fraktionsvorsitzenden der Grünen im Stuttgarter Landtag, ist die Sache "klar und einfach". Über 90 Prozent der Menschen in Deutschland lehnen Gentechnik in der Landwirtschaft und dem Essen ab und so sieht der grüne Spitzenkandidat für die Landtagswahl auch keinen Grund diese Technologie zu befürworten.

Rhein-Neckar-Zeitung

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Umweltverbände protestieren gegen den großflächigen Anbau von gentechnisch verändertem Mais in Sachsen. Der Freistaat sei mittlerweile zum zweitgrößten Versuchsfeld in Deutschland nach Brandenburg aufgestiegen, sagte Jens Heinze vom Aktionsbündnis für eine gentechnikfreie Landwirtschaft in Tharandt auf ddp-Anfrage. Im Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) sind momentan 17 Äcker mit einer Fläche von rund 271 Hektar angemeldet, um dort gentechnisch veränderten…

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Bio-Bauer Berner aus Opperhausen/Deutschland hat sich erneut zu den umstrittenen genmanipulierten Pflanzenzüchtungen bei der KWS-Saat AG geäußert und widerspricht Verlautbarungen aus dem Unternehmen KWS Saat AG in Einbeck:"Der Leiter der Unternehmensabteilung der KWS Henning von der Ohe wirft Herrn Christian Frege und mir in seinem Leserbrief vom 17.2.06 vor, die Fakten zu verdrehen. Dabei ist er auf keines der von uns in unseren vorangegangenen Leserbriefen aufgeführten Argumente eingegangen

Gandesheimer…

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Erhitzte Gemüter, lautstarke Wortmeldungen, verbales Kuddelmuddel mit zum Teil schon zornesgeröteten Köpfen: Die Debatte um den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen im Gemeindegebiet von Osterhofen hat im Stadtrat am Donnerstagabend für tumultartiges Durcheinander gesorgt. Letztlich wurde jedoch ein Antrag der SPD-Fraktion, die Bürgervertreter mögen sich gegen den Anbau genveränderter Pflanzen aussprechen, mit 13 : 9 Stimmen befürwortet.

Passauer Neue Presse

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Während der Jahreshauptversammlung des Grünen-Kreisverbandes Amberg-Stadt kam Stadtrat Hans-Jürgen Bumes an einem Thema nicht vorbei. Die Gentechnik sei nach wie vor eine wichtige Angelegenheit, die in Amberg ein für alle Mal vom Tisch müsse. Die aus den Grünen, der ödp, den Freien Wählern und der FDP/Unabhängige Bürger bestehende Ausschussgemeinschaft hat deswegen zu Beginn des Monats einen Antrag an OB Wolfgang Dandorfer adressiert (wir berichteten), in dem gefordert wird, Amberg und das Umland zur…

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Bio-Produkte sind gefragt. Dennoch befürchtet die Branche in Deutschland massive Einschnitte: Landwirtschaftsminister Horst Seehofer bereitet die Gentechnik-Wende vor und die EU-Kommission plant eine Novellierung der Öko-Verordnung.Widerstandslos hinnehmen will der Verband der Bio-Supermärkte die Regierungspläne jedoch nicht. Deshalb haben die Mitgliedsunternehmen eine bundesweite Anti-Genfood-Initiative gestartet: In mehr als 200 Bio-Supermärkten liegen seit Montag Unterschriftenlisten aus, in die sich die…

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Bauernverbandspräsident Gerd Sonnleitner hat sich in der Diskussion über zulässige Verunreinigung von Saatgut mit gentechnisch veränderten Organismen für restriktive Werte ausgesprochen. Anders lasse sich die Koexistenz verschiedener Anbauarten nicht garantieren. Er plädierte bei der Messe Biofach für eine maximal zulässige Verunreinigung von 0,1 Prozent. Im Gespräch sind auf EU-Ebene Beimengungen von 0,3 bis 0,7 Prozent - das erachtet der Bauernfunktionär als zu hoch. Wahlfreiheit zwischen Landwirtschaft…

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Ein CSU-Mann unter Polizeibeobachtung. Gibt's nicht? Gibt's doch: Bei Manfred Hederer aus Utting am Ammersee - einst Polizist, heute Berufsimker - schaut schon mal die Polizei vorbei, um seine Staatstreue zu prüfen. Denn Hederer verhält sich auffällig, trotz Schnauzer, Krawatte und CSU-Parteibuch: Vehement kämpft er für die 700.000 deutschen Bienenvölker, deren Halter und die Reinheit des Honigs. Und das bedeutet: auch mal gegen Staat und "Agrarlobby".Vor allem Genmais steht in der Kritik seines Verbands,…

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Mit breiter Mehrheit hat der Bundestag eine Novelle des Gentechnikgesetzes verabschiedet. Das Gesetz, das am Donnerstagabend lediglich von der Linkspartei abgelehnt wurde, regelt vor allem Verfahrensfragen und die Unterrichtung der Öffentlichkeit. Strittige Themen wie die Haftung beim Anbau von Gen-Pflanzen will Landwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) erst im Laufe des Jahres regeln. Die verabschiedete Novelle, die noch die Zustimmung des Bundesrates benötigt, befasst sich unter anderem mit der…

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Für Missstimmung sorgte, dass Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer (CSU) eingeladen wurde, die Biofach an diesem Donnerstag zu eröffnen. Als Befürworter von Gentechnik sei er eine "Beleidigung" für die Bio-Erzeuger, kritisierten mehrere Aussteller. Seehofer solle daher durch eine "glaubwürdige Persönlichkeit" ersetzt werden.

Der Stern

BN überreicht Memorandum an Bundesminister Horst Seehofer

AbL: Lebensmittelwirtschaft setzt Signal fürgentechnikfreie Landwirtschaft

Biohandel: Pro und Kontra - Soll die…

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Der Iran ist das erste Land, in dem gentechnisch veränderter Bt-Reis kommerziell angebaut werden darf. Im vergangenen Jahr sollen Schätzungen zufolge zwischen 500 und 1.000 Landwirte erstmals diesen GV-Reis ausprobiert haben, berichtet Food-Monitor. In China ist dies noch nicht erlaubt. Im November vergangenen Jahres hat die chinesische Behörde für Biosicherheit die Zulassung von vier GV-Reissorten vertagt.

AgriManager

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Der Landwirtschaftsausschuss verabschiedete am Dienstag mit den Stimmen der Regierungsparteien einen V-F-Entschließungsantrag betreffend die Erhaltung des gentechnikfreien Anbaus in Österreich und stärkte damit Landwirtschaftsminister Josef Pröll in der aktuellen Diskussion der EU über die Gentechnik den Rücken. SPÖ und Grüne konnten sich über weite Strecken mit den Grundtendenzen der Initiative anfreunden, kritisierten den Vorstoß der Koalition aber als zu "weich".

Österreich Journal

oekonews.at

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Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen nimmt weltweit zu, das Land Sachsen-Anhalt treibt seine Biotechnologie-Offensive voran. Indessen tobt ein Meinungskampf um Gentechnik auf heimischen Äckern. Die Volksstimme veranstaltet deshalb ein Forum zu diesem Thema.Das Forum findet am 21. Februar in Bismark, Am Osterburger Wege, statt. Neben der Gentechnik werden Strategien zur Entwicklung des ländlichen Raums und zur Umsetzung der Agrarreform diskutiert. Auf dem Podium sitzen Landwirtschaftsministerin Petra…

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Als neues Allheilmittel für die Landwirtschaft wird die Gentechnik verkauft. Zum Beispiel beim Maiszünsler-Befall im Oderbruch: statt herkömmlicher ackerbaulicher Maßnahmen heißt die Lösung nun Anbau von Bt-Mais. Das ist billig und erfolgreich, spart Pflanzenschutzmittel und erhöht die Erträge - angeblich.Für dieses Jahr sind allein in Brandenburg über 1000 ha Genmais zum Anbau angemeldet worden. Doch wie wir aus Nordamerika wissen, wo die Gentechnik auf Millionen von Hektar angebaut wird, ist das nicht so…

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Es sind nicht hochtechnologische Landwirtschaftsmethoden, die den ärmsten Bauern der Welt helfen, sondern ökologischer Landbau. Zu diesem Schluss kommt ein Forscherteam in der jüngsten Ausgabe des Magazins Environmental Science and Technology

Pressetext

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Erstmals hat das Bundessortenamt in Hannover für ein deutsches Unternehmen eine zünslerresistente Maissorte zum Verkauf zugelassen. Kuratus heißt die neue Sorte der KWS Saat AG, Einbeck. Sie ist nach Angaben der KWS für die Aussaat 2006 zunächst in sehr begrenzten Mengen über den Handel erhältlich. Das Saatgut werde auf den marktüblichen Wegen an Landwirte abgegeben, die ihre zum Anbau von gentechnisch veränderten Pflanzen bestimmten Flächen im Standortregister des Bundesamtes für Verbraucherschutz und…

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Der Vorstand des Kreisverbands Ettligen der Grünen protestiert gegen die Ausbringung von gentechnisch verändertem Mais auf Feldern der landwirtschaftlichen Versuchsanstalt in Rheinstetten. Der Kreisvorsitzende Jörg Rupp erklärt dazu: "Wir stehen für Wahlfreiheit statt gentechnischer Zwangsbeglückung." Fehler, die heute begangen und möglicherweise als solche erst später erkannt werden, seien nach einem Freilandversuch, zumal in kleinräumigen, landwirtschaftlichen Strukturen wie in der Region, nicht mehr…

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